der
Schluchten, nichts anderes als die Verlängerung dieses
Ortes und ist in lebhaftem Aufblühen begriffen.
Die frühem Hüttenwerke
bestehen nicht mehr;
die ganze Industrie ist in
Choindez konzentriert und der Fall der
Birs treibt nur noch eine Sägerei;
dagegen ist die Wassermasse durch einen Aquädukt, dessen Gefäll ausschliesslich den Hüttenwerken von
Rodez dient, mehr nach N. verlegt worden. 20
Häuser, 262 kath. und reform. Ew. Kirchgemeinden
Courrendlin und
Delsberg.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Laufen).
822 m. Bewaldeter Berg; 2,8 km n. von
Röschenz und 4,8 km nw. der Station
Laufen der Linie
Delsberg-Basel. Die Strasse
Laufen-Röschenz-LaBourg umgeht den W.-Abhang dieses Massivs, das nur durch eine kleine schmale
Klus vom Hörnlikopf getrennt ist.
Ein im Fort angebrachtes Gewölbe liess die Strasse nach
Chamonix durchgehen.
Das Fort wurde im Laufe des Mittelalters errichtet von den Bewohnern von
Salvan und
Finhaut, die sich
über Rechtsverletzungen der Savoyarden beklagten;
es wurde gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts zerstört.
(Kt. Tessin,
Bez. Leventina).
1829-1014 m. Dieser Bach führt auf einem Laufe von ungefähr 2 km die
Wasser des Ritomsees
in den Tessin;
hat ein Gefälle von 800 m.; er wird genährt von den
Wassern der Seelein
Taneda (2359 m),
Cadagno (1931 m) und
Ritom
(1829 m).
Dieser Bach liefert wichtige elektrische Kräfte, die vom
Bund 1906 gekauft wurden.
2,6 km sö. vom Bahnhof
Palézieux der Linie
Lausanne-Bern,
im S. von
Écoteaux und an der freiburgischen Grenze, am rechten Ufer der
Broye, am äussersten Ende der von diesem Fluss gegen
S. gemachten
Schleife. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde
Palézieux.
(Kt.
und Gem. Zug).
453 m. Private Nervenheilanstalt 500 m ö. vom Dorf
Oberwil und 2,5
km s. der Stadt
Zug. Im Jahr 1909 erbaut und eröffnet; zur Aufnahme und Verpflegung von 80 männlichen Patienten bestimmt.
EigeneKapelle. Schöne, ruhige und waldreiche Lage am Fuss des
Zugerbergs. Die Anstalt umfasst einen beträchtlichen landwirtschaftlichen
Betrieb und steht unter der Leitung von barmherzigen Brüdern vom 3. Orden des h. Franziskus.
Amtsbezirk des Kt. Bern.
Die Viehzählung von 1906 ergab folgende Ziffern:
1906
Rindvieh
10063
Pferde
1231
Schweine
5115
Schafe
209
Ziegen
1605
Bienenstöcke
-
Seit dem
Baue des Elektrizitätswerkes in
Wangen hat sich im
Amtsbezirk Fraubrunnen eine Gesellschaft «Elektra»
gebildet, die dem ganzen Bezirk elektrische Kraft und elektrisches Licht liefert.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
2760 m. Name eines
Felsens, worauf man 1875 die alte Blümlisalphütte, früher Frauenbalm- oder
Dündengrathütte genannt, gebaut hat; 1894 wurde sie durch die unter dem Namen Blümlisalphütte bekannte
Zufluchtshütte ersetzt.