Flühli
(Kt. Solothurn, Bez. Gösgen, Gem. Lostorf).
831 m. 17 Häuser;
6,5 km w. der Station Schönenwerd der Linie Olten-Aarau. 95 kathol. Ew. Kirchgemeinde Lostorf.
(Kt. Solothurn, Bez. Gösgen, Gem. Lostorf).
831 m. 17 Häuser;
6,5 km w. der Station Schönenwerd der Linie Olten-Aarau. 95 kathol. Ew. Kirchgemeinde Lostorf.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
480 m. 6 Häuser;
1,2 km sw. der Station Sarnen an der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
40 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Saanen). 1426 m. Alpe, links und oberhalb des Einganges des Meielsgrundthales; 2,5 km. oberhalb Gstad.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Ursenbach).
600 m. Teil des Dorfes Ursenbach;
2,2 km sw. der Station Kleindietwil der Linie Langenthal-Wolhusen.
Postwagen Kleindietwil-Œschenbach und Kleindietwil-Walterswil. 7 Häuser, 69 reform. Ew. Kirchgemeinde Ursenbach.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
1340-1200 m. Steile Schlucht zwischen dem Froserstein und Gulmen, durch die der Weg von Wildhaus nach Appenzell über den Kraialppass führt und Alpenboden mit Tesel verbindet.
Ein weniger mühsamer Weg vermeidet die Flüren und führt über die Alpen Gamplüt und Fros.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. St. Niklaus).
3 Häuser, 26 kathol. Ew. Pfarrei St. Niklaus.
(Schwarze) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Siehe Schwarze Fluh.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
680 m. 6 Häuser;
1,9 km von der Station Sarnen an der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
33 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Nieder Œnz).
463 m. 6 Häuser, 500 m ö. von Nieder Œnz und 1,8 km ö. der Station Herzogenbuchsee den Linien Olten-Bern und Herzogenbuchsee-Solothurn. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Herzogenbuchsee.
(Kt. Uri). Ungefähr 2900 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Pass;
er öffnet sich zwischen dem Fleckistock (3418 m) und dem Winterberg (3214 m) und verbindet die Hütte des Voralps im Voralpthal mit Dörfli im Meienthal in 5 Stunden.
Ziemlich leichter Uebergang, zuerst am von Turisten begangen.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern). Postwagen Solothurn- Attiswil.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).
Siehe Vœlli.
(Sut) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Kreis Schams, Gem. Ausser Ferrera).
1870 m. Alpe am rechten Abhang des Averserthales und am rechten Ufer der Aua da Mulins, im NW. des Foinagletschers.
(Sut) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). Siehe den Art. Sut Foinagletscher.
(Nant des) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
2000-1750 m. Kleiner Nebenfluss der Eau Noire, er fliesst durch ein Thälchen im O. der Vedalle und ergiesst sich rechts in diesen Wildbach, im Becken von Emosson.
Creva (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Prez vers Noréaz).
674 m. 3 Häuser;
4,8 km w. der Station Rosé der Linie Lausanne-Freiburg. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Prez.
Couverte (La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2465 m. Kleiner Fluss aus dem Fusse der Chenalette, 600 m vom Hospiz des Grossen St. Bernhard, im NW. des gleichnamigen Seeleins, in das er sich ergiesst. Diese Quelle und dieser Fluss ohne grosse Bedeutung haben ihren Namen von zwei auf dem Boden liegenden Platten, welche die Grenze zwischen der Schweiz und Italien angeben. Im 17. Jahrhundert wurde diese Grenze durch zwei in gleiche Entfernung in der Richtung nach Savoyen und Wallis aufgestellten Säulen angegeben. Die Säule auf der Walliserseite ist noch erhalten, nachdem sie 1680 wiederhergestellt worden war; der eine ihrer Steine ist nur noch ein Fragment. Des Loges sagt (1789), dass man darauf das Kreuz von Savoyen und das Ordensband mit dem gewöhnlichen Wahlspruch fert gegraben hat.
Man sieht darauf auch die sieben Sterne der Republik, den Krummstab und das Schwert des Bischofs von Sitten. Diese Behauptung wird durch die Skizze, die wir auf Seite 635, Band IV des Lexikons geben, richtig gestellt; das Halsband, in der Form einer 8 geschlungen und das Wappen von Savoyen sind dort von der Abkürzung dieses Wahlspruches, einem f in Kursivschrift, begleitet. Der zweite Stein, trägt das Wappen der beiden Staaten und auf der Walliserseite den Krummstab und das Schwert und ist vom Jahre 1755 datiert.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon).
503 m. Weiler mit 14 Häusern zwischen Antagnes und der Abtei von Salaz;
1,8 km sö. der Haltestelle Villy der elektrischen Bahn Aigle-Monthey. 60 reform. Ew. Kirchgemeinde Ollon.
Weinberge und Landwirtschaft. In der Nähe Gypsausbeutung.
(Kt. Tessin, Bez. Mendrisio, Gem. Castello San Pietro).
435 m. 7 Häuser;
2,5 km n. der Station Balerna der Linie Lugano-Chiasso. 26 kathol. Ew. Pfarrei Castello San Pietro.
Weinbau.
Rossa (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Vollèges).
1995-1100 m. Hauptarm des Wildbaches Merdenson. Er stürzt von den Abgründen, deren Hauptgipfel vom Blisier (Bréjiers) markiert wird und verliert seinen Namen bei seiner Vereinigung mit zwei Zuflüssen, die von links aus dem ausgewaschenen Fusse des Pierre à Voir fliessen;
und Pré Novel (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Marly le Grand).
602 m. 5 Häuser;
6,8 km s. der Station Freiburg der Linie Lausanne-Bern. 43 kathol. Ew. Pfarrei Marly le Grand.
Brent (Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Le Châtelard).
559 m. Station der Linie Montreux-Zweisimmen.
(Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
Haltestelle der Linie Bex-Chesières.
(Pizzo) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). Siehe Pombi (Pizzo).
(La) (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Trient).
1523 m. Gemeindeabteilung, 15 km sw. der Station Martinach der Simplonbahn.
Diese Abteilung umfasst die Weiler: Le Bessy, Gillot, Le Peuty, Le Planet, Le Tissot und zählt 46 Häuser, 174 kathol. Ew. Pfarrei Trient.
Sommerfrische auf dem gleichnamigen Pass, der Martinach mit Trient verbindet.
(Forêt des) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 1900-1200 m. Dieser Wald bedeckt ein felsiges Vorgebirge, von dem eine der oberen Flächen die Kapelle von St. Christoph trägt, eine andere die letzten Spuren des alten Schlosses von Verdier, seit dem 14. Jahrhundert eine Ruine, zwischen dem schwarzen Felsenzirkus des Torrent de Merdenson und dem grünen Thale von Verdier.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Provence).
1090-1060 m. 6 Häuser mit Einschluss derer von Vers chez Perrin und Le Petit Fordon, ungefähr 3,5 km w. von Provence im Thale der Tannaz. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Provence.
Ackerbau.
Brûlée (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Salvan).
1200-600 m. Dieser Wald bedeckt das rechte Ufer des Trient, oberhalb der gleichnamigen Schluchten.
Vom Rande dieses Bergstromes erhebt er sich bis zu den Felsen, die die Hochebene von Charravex tragen. In der Mitte, am Rande des Weges von Vernayaz nach Trient über Gueuroz, ruht in einer Lichtung der Weiler La Taillat (900 m).
Grasse (Kt. Wallis, Bez. Entremont).
1900-1700 m. Kleiner Wald am Abhang der Schlucht Mauvoisin am Fusse des Mont Pleureur.
Oberhalb dieses Waldes fand der Professor Émile Dunand den Tod, als er sich in den Felsen verirrte.
Verte (Kt. Wallis, Bez. Martigny, Gem. Isérables).
2000-1100 m. Dieser Wald bedeckt den O.-Abhang des Thales, auf dem rechten Ufer der Fare, die vom Lac des Veaux zwischen dem Dorfe Isérables und der Alp Sachières herabfliesst, am W.-Fusse der Crêta de Mounaing.
de Courrendlin (Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Courrendlin).
446 m. Früher ein Weiler, 500 m s. von Courrendlin, Station der Linie Biel-Delsberg.
Dank der bedeutenden Zunahme der Hüttenwerke von Choindez und darum auch der Ortschaft Courrendlin ist dieser Dorfteil, unmittelbar am Ausgang ¶
der Schluchten, nichts anderes als die Verlängerung dieses Ortes und ist in lebhaftem Aufblühen begriffen.
Die frühem Hüttenwerke bestehen nicht mehr;
die ganze Industrie ist in Choindez konzentriert und der Fall der Birs treibt nur noch eine Sägerei;
dagegen ist die Wassermasse durch einen Aquädukt, dessen Gefäll ausschliesslich den Hüttenwerken von Rodez dient, mehr nach N. verlegt worden. 20 Häuser, 262 kath. und reform. Ew. Kirchgemeinden Courrendlin und Delsberg.
Siehe die Art. Courrendlin und Les Rondez.