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Ferrière; 500 m n. der gleichnamigen Station der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier, an der Staatsstrasse La Ferrière-Les Bois. 9 Häuser, 112 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
Uhrmacherei, etwas Landwirtschaft.
Ferrière; 500 m n. der gleichnamigen Station der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier, an der Staatsstrasse La Ferrière-Les Bois. 9 Häuser, 112 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
Uhrmacherei, etwas Landwirtschaft.
(La Haute) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
1067 m. Teil der Gemeinde La Ferrière;
1,6 km ssö. La Ferrière und 800 m n. La Cibourg, Station der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier.
Weiler von 4 Häusern an der Grenze von Neuenburg, an der Strasse nach La Chaux de Fonds. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
(Kt. Wallis, Bez. Raron und Leuk). Etwa 2500 m. Uebergang, im Siegfriedatlas weder benannt noch kotiert, zwischen dem Schwarzhorn (2530 m) und dem Niven (2676 m).
Er verbindet Goppenstein im Lötschenthal mit dem Städtchen Leuk über die Meiggenalp und Erschmatt in 4-5 Stunden.
(Auf der) (Kt. Bern, Amtsbez. Nidau, Gem. Ligerz).
Siehe den Art. Vesti (Auf der).
(Kt. Freiburg, Bez. Broye).
Deutscher Name für Fétigny.
Kapelle. Siehe den Art. Fürschwand.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
720 m. Ein 4-5 m hoher Felsen aus Molasse und Nagelfluh.
Nach der Sage soll dies eine alte Opferstätte sein.
(Bois de) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon).
Siehe den Art. Bois de Feuilles.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1700-630 m. Bach, der am N.-Abhang der Stockhornkette, im Felsenkessel der Bachalp entspringt;
durch eine bewaldete Schlucht fliesst er ins Stockenthal und bildet einen der Quellarme des Glütschbaches.
Seine Länge beträgt 4,5 km. In den letzten Jahren hat man an seinem Bette Korrektionen vorgenommen.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten).
1000-900 m. 4 zerstreute Häuser am SW.-Abhang der Hundwiler Höhe, 1 km nw. der Station Jakobsbad der Linie Herisau-Appenzell. 27 kathol. Ew. Pfarrei Gonten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
724 m. 10 Häuser am linken Ufer des Rothbachs;
2 km w. der Station Huttwil der Linien Langenthal-Wolhusen und Ramsei-Huttwil. 66 reform. Ew. Kirchgemeinde Huttwil.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Wartau).
841 m. 25 Häuser;
5,8 km sw. der Station Sevelen der Linie Rorschach-Sargans. 153 reform. Ew. Kirchgemeinde Wartau-Gretschins.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Muotathal).
703 m. 3 Häuser;
500 m nö. Muotathal, am Fusse der Rothfluh. 27 kathol. Ew. Pfarrei Muotathal.
(Kt. und Bez. Schwyz).
882 m. Felsen oberhalb des Engpasses von Morgarten;
an seinem sw. Fusse steht noch ein Zeuge der Schlacht am Morgarten, nämlich ein alter «Letziturm».
Auf der Figlerfluh postierte sich 1315 der Gewalthaufe der Schwyzer Streitkräfte. Am NW.-Fusse führte die alte Strasse vorbei, die das Land durchzog.
oder Filasse (Col des oder de) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2144 und 2155 m. Pass am Fusse der Tête à Grosjean. Er stellt die Verbindung der Combe des Filasses und des Col des Essets mit der Combe du Fontaney und dem Chevillethale her. 500 m unter der Passhöhe, nahe der Walliser Grenze befindet sich der Eingang zur Vire aux Chèvres, einem horizontalen Grasbande bei den Felsen am N.-Fuss der Tête Pegna, durch das man direkt auf Derborence hinuntersteigen oder ins Derbonthal gelangen kann, ohne dass man zum See von Derborence hinabzugehen braucht. Der Col des Filasses ist parallel zum Chevillepass und wird von den Touristen benutzt, die von Les Plans über den Col des Essets herkommen und sich direkt zu den untern Hütten von Cheville begeben wollen, ohne den Col de Cheville zu überschreiten. Man rechnet auf diesem Wege 1¼ Stunden vom Col des Essets durch die Combe des Filasses bis zu den untern Hütten von Cheville.
(Combe des) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2130-1880 m. Thälchen, das sich von den Têtes de Balalué und vom Grosjean zwischen den Anhöhen der Hauts Crots und des Col des Essets zu den Hütten von Anzeindaz hinabzieht. Man steigt in seinem untern Teile auf, wenn man sich von Anzeindaz über den Col des Essets nach Les Plans begibt. Länge: 2,5 km.
Delé (En la) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Riaz).
757 m. 6 Häuser;
3,2 km nnö. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 33 kathol. Ew. Pfarrei Riaz.
des Plattes (La) (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Corpataux).
689 m. 5 Häuser;
5 km sö. der Station Neyruz der Linie Lausanne-Freiburg. 27 kathol. Ew. Pfarrei Corpataux.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Noch im 19. Jahrhundert brauchte man diesen Namen für Findelen.
(Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Station Finhaut-Giétroz der Linie Martinach-Le Châtelard.
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Reckingen).
1680 m. Maiensässe mit Hütten in der Mitte des Blindenthals, zu beiden Seiten des Blindenbachs, welches Thal gegenüber Reckingen am linken Rhoneufer beginnt und sich bis zum Blindengletscher, zwischen dem Blindenhorn und dem Rappenhorn, hinaufzieht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Innerbirrmoos).
930 m. Weiler;
7,2 km ö. der Station Ober Diessbach der Linie Burgdorf-Thun. 16 Häuser, 97 reform. Ew. Kirchgemeinde Kurzenberg.
oder Fionnin (Montées de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 1480-1400 m. Steigung des Strässchens durch das Bagnesthal, der sich an Schutthalten und zu Rutschungen geneigten Boden anlehnt, die rechts in der Höhe hangen, oberhalb der Stromschnellen der Dranse, zwischen den Maiensässen von Planproz und der Alpenstation Fionnin oder Fionnay. Es ist das eine Stelle, die viel Unterhalt erfordert und von der projektierten Fahrstrasse wahrscheinlich nicht mehr benutzt wird, indem man diese unter Umgehung des Eingangs von Fionnin aufs linke Ufer verlegt.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Fescoggia).
1060 m. Alpe an der SO.-Seite des Monte Magino;
1½ Stunden von Fescoggia und 13,5 km w. der Station Taverne der Linie Bellinzona-Lugano. Es werden da ¶
20 Kühe und 85 Ziegen gesömmert.
Butter- und Käsebereitung.