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Gebüschen und Weiden bedeckt ist, durch die ein 1¼ Stunden langer Fussweg von den Hütten von Euzanne auf den Cenglegrat und zu den Hütten gleichen Namens führt.
Draversa - Dürstbach
Gebüschen und Weiden bedeckt ist, durch die ein 1¼ Stunden langer Fussweg von den Hütten von Euzanne auf den Cenglegrat und zu den Hütten gleichen Namens führt.
(Kt. Wallis, Bez. Monthey). S. den Art. Traversaz.
(Kt. Glarus und Schwyz). 1900-1650 m. Thälchen oder Eintiefung im Hintergrunde des Rossmatterthals, im NW. des Bösen Faulen; es ist zum Teil steinig; in der Mitte sind einige Seelein, einige Weiden und in 1750 m und 1696 m Hütten.
(Kt. Solothurn, Bez. Kriegstetten und Solothurn, Gem. Biberist und Solothurn). 432 m. 12 Häuser um ein Kirchlein, am rechten Aareufer; 1,2 km s. vom Bahnhof Solothurn. 83 kathol. Ew. Pfarreien Biberist und Solothurn. 2 Friedhöfe, der kleinere um das Kirchlein herum, der grössere zwischen der Aare und der Strasse von Solothurn nach Büren. In letzterem erhebt sich ein Monument zum Andenken an die Soldaten der Ostarmee, die 1871 in Solothurn gestorben sind. In der Kirche ist ein interessantes, altes Gemälde, das die Enthauptung der Heiligen Urs und Viktor und ihrer Genossen darstellt. An dieser Stelle sollen die Œsterreicher 1318, während der Belagerung Solothurns die Brücke geschlagen haben, deren Einsturz der Belagerung dieser Stadt ein Ende machte.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). Etwa 3350 m. Uebergang, im Siegfriedatlas weder benannt, noch kotiert, zwischen dem Kleinen Dreieckhorn (3648 m) und dem Schweinsberg (3550 m), beide ohne Namen im Siegfriedatlas;
er öffnet sich im Grate, der sich im SO. vom Dreieckhorn (3862 m), im Massiv des Aletschhorns (4182 m), abzweigt und verbindet den Mittelaletschgletscher mit dem Grossen Aletschgletscher.
oder Dreyen (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil).
720 m. 8 Häuser;
2,2 km nö. Heimiswil und 7 km ö. der Station Burgdorf der Linie Olten-Bern. 60 reform. Ew. Kirchgemeinde Heimiswil.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Hüntwangen).
Häuser. S. den Art. Hüntwangen.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). 3212 m. Eine der Hauptspitzen der Silvrettagruppe; 2 km onö. vom Piz Buin, an der Grenze, die sich zwischen dem Unterengadin, Tirol und Vorarlberg hinzieht. Sie bildet den Mittelpunkt eines kleinen Massivs, das im W. vom Fermuntpass (2802 m), im N. von der Ochsenscharte (2980 m), im O. von der Fuorcla d’Urezzas (2915 m) und im S. von der Furcletta (2738 m) begrenzt wird.
Dieses Massiv, das in seinen Ansichten eine grosse Mannigfaltigkeit bietet, wird in neuerer Zeit häufig besucht. Es wird im NW. vom Grossen Fermuntferner, im NO. vom Jamthalerferner, im S. und SO. von kleinern Gletschern, dem Vadret Tuoi und dem Vadret Furcletta umkränzt.
Der Hauptgipfel, der Dreiländerspitz, erhebt sich im Mittelpunkt des Massivs als schöne Felspyramide mit vier Pfeilern, die in steilen Wänden abfallen, hauptsächlich gegen SO. Im Sommer wird er fast täglich bestiegen, entweder von der Wiesbadenerhütte am Fermuntferner aus (gewöhnlich geht man über die Ochsenscharte und folgt von da dem N.-Grat), oder von der Jamthalhütte am Jamthalerferner aus.
Die Besteigung erfordert von der erstern weg 2½-3 Stunden, von der letztern 3½ Stunden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Homberg).
930 m. 6 Häuser;
6 km nö. vom Bahnhof Thun. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg.
Landwirtschaft.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Freienbach).
440 m. Weiler am n. Fusse des Buchbergs, s. der Landstrasse und der Eisenbahn;
700 m sö. des Dorfes Pfäffikon und der Station dieses Namens der Linie Einsiedeln-Rapperswil. 15 Häuser, 100 kathol. Ew. Pfarrei Freienbach.
Acker- und Obstbau. Sandsteinbrüche am Buchwald und im Löli.
oder Dreveneuse (Kt. Wallis, Bez. Monthey, Gem. Collombey-Muraz).
1580-1850 m. Alpweide, die zwischen zwei Ausläufern der Pointes de Bellevue eingebettet ist, die Monthey im SW. beherrschen und deren bedeutendster Rochers de la Vire heisst;
3 Stunden von Collombey.
Sie wird von einem Konsortium aus Collombey-Muraz benutzt, das da etwa 12 Kühe, 100 Ziegen und ungefähr 50 Stück Kleinvieh sömmern lässt.
(Grindelwalder) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). S. den Art. Wetterhorn (Scheidegg).
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Kirchberg).
505 m. 3 Häuser an der Strasse Kirchberg-Utzenstorf;
1,4 km n. der Station Kirchberg der Linie Solothurn-Burgdorf. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Kirchberg.
(Pointe du Grand) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
2739 m. Richtiger Name der Spitze, die der Siegfriedatlas irrtümlicherweise Fenestral nennt;
sie ist auf dem Grate, der den Grand Chavalard oder die Dent de Fully (2903 m) mit der Tête Noire in der Gruppe der Dent de Morcles verbindet.
Sie ist leicht in ¾ Stunden vom Col de Fenestral (2506 m) aus zu erreichen, dem der von der Karte dem Gipfel gegebene Name zukommt.
(Pointe du Petit) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
Der Punkt, den der Siegfriedatlas als Six Dedoz bezeichnet. (Doz ist das Patoiswort für duc).
S. den Art. Dedoz (Six).
(Kt. Wallis, Bez. Raron).
Ungefähr 2850 m. Ein mitunter von Jägern benützter Uebergang zwischen dem Dübihorn (2991 m) und dem Alpelhorn, im Massiv des Bietschhorns, zwischen dem Bietschthal und dem Baltschiederthal, die er in ihrem obern Teile verbindet.
(Kt. Solothurn, Bez. Balsthal und Olten-Gösgen).
Auf der Karte ist die W.-Grenze des Einzugsgebietes der Dünnem zu korrigieren;
sie soll zwischen Gänsbrunnen und Welschenrohr durchgehen und nicht im W. von Gänsbrunnen.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Aarburg).
427 m. 17 Häuser am Fusse des Spiegelberges;
1 km n. der Station Aarburg der Linie Olten-Luzern. 116 reform. Ew. Kirchgemeinde Aarburg.
Landwirtschaft;
Viehzucht.
(Hinter, Vorder) (Kt. Solothurn, Bez. Gösgen, Gem. Trimbach).
490 m. 12 Häuser;
3 km n. vom Bahnhof Olten. 93 kathol. Ew. Pfarrei Trimbach.
Ackerbau;
Viehzucht.
(Kt. Obwalden, Gem. Engelberg).
1025 m. 11 Häuser;
500 m von der Station Engelberg der Linie Stansstad-Engelberg. 61 kathol. Ew. Pfarrei Engelberg.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Steffisburg).
689 m. 2 Häuser;
3,5 km nö. der Station Steffisburg der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun. 10 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg.
Landwirtschaft;
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). Station der Linie Ramsei-Huttwil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Niederbipp).
Station der Linie Langenthal-Oensingen.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Schwende).
Rund 1300 m. Bekannte, aber nicht leicht zugängliche Höhle unweit des Weges, der von Seealp zum Wildkirchli führt.
Aus ihr stammen die meisten grünen Flussspathdrusen, die man in den schweizerischen Museen findet.
Jetzt ist sie fast gänzlich ausgebeutet.
Vergl. Bächler: Beiträge zur Kenntnis der Höhlen des Säntisgebirges. 1905.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
770 m. 6 Häuser;
4,2 km ö. der Station Niederscherli der Linie Bern-Schwarzenburg. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Köniz.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
845-800 m. 4 Bauernhöfe am rechten Abhang des Ober Frittenbachgrabens;
2 km nw. der Station Langnau der Linien Bern-Luzern und Burgdorf-Langnau. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Langnau.
Wiesen, Viehzucht.
Duet - Ebnat-Rœthelbac
* 2
Seite 47.1002.(Kt. Wallis, Bez. Brig). 2000-1100 m. Kleiner Nebenfluss des Ganterbaches. Er fällt vom N.-Fuss des Mäderhorns herab, fliesst unten an der Felswand der Bärfallen vorbei, durchquert die bewaldete Mulde der Bärenkumme, fliesst 2,5 km w. vom Weiler Berisal unter der Simplonstrasse durch und erreicht den ¶
Ganterbach 1,5 km vor dessen Vereinigung mit der Saltine.
Lauf: 3,5 km.