Eine bemerkenswerte Sehenswürdigkeit ist das Fontanadenkmal von
Richard Kissling in Zürich.
Mit der Vermehrung der Bevölkerung und der Entwicklung des Verkehrs hält auch die der
Schulen Schritt;
die Kantonsschule, welche ein Gymnasium, eine technische Abteilung und eine Handelsabteilung, sowie ein Lehrerseminar vereinigt,
zählt gegen 500 Schüler.
Die städtische Sekundarschule wurde durch Angliederung einer Töchterhandelsschule weiter ausgebaut.
(La) (Kt. Neuenburg,
Bez. und Gem. Le Locle).
965 m. 4
Häuser; 1 km s.
Le Locle, an der Strasse nach
Les Ponts. 74 reform.
und kathol. Ew. Kirchgemeinden
Le Locle. Uhrmacherei und
Fabrik chemischer Produkte (Weinhefe, Resinolin etc.).
(Bissede) (Kt. Wallis,
Bez.
Hérens und Sitten).
Bewässerungskanal, für den zwischen der
Liène und der
Sionne liegenden
Weinberg
der Gemeinde
Sitten angelegt. Das
Wasser wird auf dem Gebiete von
Ayent, in der untern
Schlucht der
Liène,
am rechten Ufer in 700 m
Höhe gefasst, von wo es einem leicht geneigten Abhange entlang von O. nach W. bis oberhalb der Stadt
Sitten fliesst. Von da geht der Kanal parallel zur
Sionne abwärts, in die sich der Ueberschuss seines
Wassers ergiesst. Beim Austritt aus den
Schluchten mussten bedeutende Kunstbauten ausgeführt werden, besonders
Tunnels und
Stützmauern. Die gesamte Länge beträgt 9 km.
2200-1560 m. Linkes Seitenthal des
Spöl. Es nimmt seinen Anfang in zwei Armen am N.-Abhang
des
Piz Quater Vals und senkt sich auf eine Länge von 7 km
von S. nach N. Mit Italien steht es durch einen
schwierigen Uebergang, den Diavelpass, in Verbindung.
Dieses bis jetzt fast
unbekannte Thal, wird eine gewisse Berühmtheit aus der Tatsache erhalten, dass es seit dem zu einer Art Nationalpark
erhoben worden ist, wo die Natur sich selbst überlassen bleiben soll. Es ist verboten, da eine einzige
Pflanze auszureissen oder ein Tier zu töten.
Die Gemeinde
Zernez, der dieses Thal gehört, hat es der Schweizerischen Gesellschaftfür Naturschutz in generöser Weise auf die Dauer von 25 Jahren gegen eine jährliche Entschädigung von Fr. 1400 abgetreten.
Granit, Gneis, Kalksteine, Dolomiten, Schiefer sind in reicher Abwechslung vorhanden;
Flora und Fauna
sind äusserst mannigfaltig;
man trifft da alle Nadelhölzer der
Schweiz, die
Arve und die Bündner Bergföhre inbegriffen;
man begegnet noch dem
Bären und der Steinbock wurde wieder angesiedelt.