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Col des Martinets genannt hat;
er ist aber viel weniger bequem als der (untere) Col des Martinets, nur eine Variante für Alpinisten.
Champoux - Château d’Œ
Col des Martinets genannt hat;
er ist aber viel weniger bequem als der (untere) Col des Martinets, nur eine Variante für Alpinisten.
(Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Mollens).
750 m. 8 Häuser am n. Eingang von Mollens;
3,2 km sw. der Station Montricher der Linie Morges-L’Isle. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Ballens.
Landwirtschaft.
Berthoud (Les) (Kt. Neuenburg, Bez. Val-de-Travers, Gem. Les Bayards).
914 m. 4 Häuser;
3 km ö. Les Verrières an der Strasse durchs Traversthal.
Haltestelle der Bahn Neuenburg-Pontarlier. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Les Bayards.
de la Chaux (Les) (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Provence).
865 m. 2 Häuser;
800 m w. Provence. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Provence.
Landwirtschaft.
Gremau (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bagnes).
S. den Art. Zangremau.
Meusel (Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. St. Immer).
883-847 m. Weiter, in den S.-Abhang des Sonnenbergs eingeschnittener Halbkreis, ö. St. Immer und gegenüber der Combe-Grède und dem Chasseral, worin Kalksteine gebrochen werden. So heisst auch ein Quartier des Dorfes, das sich in den letzten Jahren merklich vergrössert hat. Es ist stark die Rede davon, durch Champ-Meusel eine schöne Strasse nach der Station Sonnenberg zu erstellen. 6 Häuser;
38 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Immer.
oder Chamusens (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Marsens).
Pfarrei Vuippens.
(Kt. Genf, Linkes Ufer).
Chancy hing vom Priorat St. Viktor ab.
Die Republik Genf, zuerst im Verein mit Bern, dann mit dem Herzog von Savoyen, übte daselbst ziemlich schlecht umschriebene Rechte aus.
Durch den Vertrag von Lyon, im Jahre 1601, trat Karl Emanuel seine Rechte auf Chancy an Heinrich IV. ab.
Bald darauf verzichtete der König von Frankreich auf dieselben zu Gunsten Genfs, dem er eben das Pays de Gex weggenommen hatte;
allein da die Abtretung vom Parlament nicht zu Protokoll genommen wurde, kam Genf erst 1747 in den definitiven Besitz von Chancy.
(La) und Berley (Kt. Freiburg, Bez. Broye). Staatswaldungen des Kantons Freiburg, zu beiden Seiten des Thales der Arbogne. La Chanéaz (616-573 m) hat eine Oberfläche von 107 ha, Berley (604-563 m) von 158 ha.
Der erstere ist mit Föhren, der zweite mit Fichten und Buchen bepflanzt.
Sie gehörten einst zur Herrschaft Montigny und wurden von der Republik Freiburg im Anschluss an die Burgunderkriege erworben.
(Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Le Noirmont).
1000 m. 2 Häuser an der Strasse von Les Bois nach Le Noirmont;
1,3 km sw. Le Noirmont, Station der Linie Saignelégier-La Chaux de Fonds. 17 kathol. Ew. Pfarrei Le Noirmont.
Torfmoor und Sägerei.
de Napoléon (Le) (Kt. Neuenburg, Bez. Val-de-Travers).
970 m. Neuerer Name des Mont de Sassel, der auch Neuenburger Rigi genannt wird.
Ausflugspunkt mit Sommerwirtschaft;
2 km w. Fleurier und 1,2 km von Saint Sulpice.
Schöner Ausblick über das Traversthal.
(La) (Kt. Genf, Linkes Ufer, Gem. Lancy).
418 m. 9 Landhäuser am linken Ufer der Drize;
2,5 km s. Genf, 700 m von der Station Bachet de Pesay der elektrischen Bahn Genf-Saint-Julien. 28 Ew. die Reformierten kirchgenössig nach Carouge, die Röm.-Katholiken und die Christ-Katholiken nach Lancy.
(Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Montaubion-Chardonney).
Kirchgemeinde Dommartin.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut, Gem. Çhâteau-d’Œx).
1126 m. Einige Hütten im Thale von L’Étivaz, am linken Ufer der Tourneresse;
1,3 km vom Contour de L’Étivaz, beinahe gegenüber Les Bornets, wenige Minuten von den ehemaligen Bädern von L’Étivaz entfernt.
(Kt. Waadt, Bez. Nyon, Gem. Crans).
396 m. Landgut;
1,2 km nö. der Haltestelle Crans der Linie Lausanne-Genf, nahe dieser Linie, der Landstrasse, die diese beiden Städte verbindet, und dem Ufer des Sees. 3 Häuser, 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Crans, Filiale von Crassier.
Landwirtschaft.
(Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Genf und Petit-Saconnex).
Die Röm.-Katholischen sind kirchgenössig nach Saint Antoine und Notre-Dame, die Reformierten nach Saint Gervais und Petit-Saconnex, die Christ-Katholischen nach Genf.
(Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 1750 m. Schlucht, die der Inn nach seinem Austritt aus dem St. Moritzersee und nach dem Fall, den er dann bildet, durchfliesst. Zwei Tunnel führen die Bahn Samaden-St. Moritz und die Berninabahn durch diese, einen km langen Schlucht. Hier befindet sich das Elektrizitätswerk des Hotels Kulm in St. Moritz, das erste, das im Kanton erstellt wurde.
(Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
S. den Art. Charfaz.
(Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Martinach-Combe).
1441 m. Kapelle, Chalet und Zubehör auf einem von Wald umgebenen Plateau im Thal des Trient, oberhalb der Jeur Bourleya (Forêt Brûlée).
Dieser Maiensäss, der im Frühling und Herbst von einer Familie aus Martinach bezogen wird, ist vom Plateau von Ravoire durch die Hügelreihe getrennt, die den Mont Ravoire in 1700 m Höhe krönt, und durch den Col de la Croix de Chieu oder Kieu (d. h. Cœur) mit demselben verbunden.
Häufiges Ausflugsziel.
(Col de) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
S. den Art. Croix de Kieu.
(La) (Kt. Neuenburg, Bez. Val-de-Ruz, Gem. Savagnier).
1140 m. Bauernhof, Wirtschaft und Schulhaus zu Chaumont;
2,8 km nö. vom Hôtel de Chaumont, auf halben Wege nach La Dame.
de Renan (Sur la) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
1090 m. 4 Häuser;
1,6 km n. Renan, Station der Linie Biel-Sonceboz-La Chaux-de-Fonds.
Diese Bauernhöfe werden von 26 reform. Ew. bewohnt.
Kirchgemeinde Renan.
(Kt. Genf, Linkes Ufer, Gem. Bardonnex).
Röm.-kathol. Kirchgemeinde: Compesières, reform.: Carouge.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Grandson) 650-480 m. Gelände am untern südlichen Abhang des Mont Aubert (Jura), oberhalb der Dörfer Bonvillars und Onnens.
Ein unfruchtbarer Boden, der nur als Schafweide dient.
(Roc du) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2256 m. Felssporn, der oberhalb des Thales von Nant zwischen zwei Kaminen hervortritt, am W.-Abhang des Grand Muveran, mit prächtigem Blick in die Tiefe, den man passiert, wenn man von Les Plans zur Ramberthütte hinaufsteigt. Von Les Plans bis zu diesem berasten Grat rechnet man 3¼ Stunden.
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Glane, Gem. Villariaz).
761 m. 6 Häuser: 2 km nö. der Station Vuisternens der Linie Romont-Bulle. 32 kathol. Ew. Pfarrei Vuisternens.
(Kt. Waadt, Bez. Rolle, Gem. Essertines).
Kirchgemeinde Rolle.
oder Chatagnerie (Kt. Waadt, Bez. Nyon, Gem. Founex).
Kirchgemeinde Commugny.
(Kt. Waadt, Bez. Lausanne, Gem. Renens).
495 m. 5 Häuser;
2,2 km ö. der Station Renens der Linie Lausanne-Genf. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Prilly.
Ackerbau.
(Le) (Kt. Genf, Linkes Ufer, Gem. Choulex).
463 m. 3 Häuser;
400 m n. Choulex und 800 m von der Station Choulex der elektrischen Bahn Genf-Jussy. 25 Ew. Die Röm.-Katholischen nach Choulex, die Reformierten nach Vandœuvres kirchgenössig.
(Le) (Kt. Neuenburg, Bez. Boudry, Gem. Gorgier).
518 m. 4 Häuser;
1,5 km nö. der Station Gorgier-Saint-Aubin der Linie Neuenburg-Lausanne. 39 reform. Ew. Kirchgemeinde Saint-Aubin.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut).
Mit Unrecht will man Château d’Œx von Ogo oder Hochgau ableiten.
Die erste geschichtliche Bezeichnung vom Jahre 1228 ist pagus Ausicensis.
Dies ist die Latinisierung von Osco, Osgo.
Châtel - Chaumont
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Seite 47.986.Nach dem 12. Jahrhundert wurde ¶
ein grösseres Schloss als das Castrum Doyz auf dem Hügel erbaut, um den sich die Villa und der heutige Flecken ansiedelte.
Von demselben ist nichts mehr übrig, als der Wartturm, der der Kirche, die auf den Ruinen erbaut wurde, als Glockenturm dient.