* Cabbiolo
(Kt. Graubünden, Bez. Moesa, Gem. Lostallo).
Station der elektrischen Bahn Bellinzona-Misox.
(Kt. Graubünden, Bez. Moesa, Gem. Lostallo).
Station der elektrischen Bahn Bellinzona-Misox.
(Kt. Tessin, Bez. Bellinzona). Gem. und Pfarrdorf an der Verzweigung der Strassen.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Brissago).
Druckfehler im Schweizerisches Ortschaftsverzeichnis. S. den Art. Gadero.
(Passo) (Kt. Tessin). 2146 m. Pass über einen Ausläufer des Campolungo im Massiv des Basodino;
er verbindet die Alpen Campolungo und Cadonighino und durch diese in 7 Stunden Fusio mit Faido.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Alvaschein, Gem. Mutten).
862 m. Haus in der Schynschlucht, am linken Abhang des Thales;
500 m von der Station Salis der Albulabahn.
Während des Bahnbaues wurde dieses Gebäude von einer grossen Zahl italienischer Arbeiter bewohnt (im Jahre 1900 von 62);
heute ist nur noch eine einzige Familie da.
(Les) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. Le Locle). 1078 m. Gruppe von 15 Häusern; 3 km sw. der Station Le Locle der Linie La Chaux-de-Fonds-Morteau. Telephon. 119 reform. Ew. Kirchgemeinde Le Locle. Viehzucht.
(Kt. Graubünden und St. Gallen, Bez. Imboden, Unter Landquart und Sargans).
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
Grat im W. vom Madrishorn, zwischen dem Ascharinathal und dem Thal der Landquart;
3 km nö. Küblis. Er weist mehrere Spitzen von 2303, 2291, 2321, 2366, 2430 m auf und bildet ein beliebtes Ausflugsziel der Gäste von Küblis, Serneus und Mezzaselva.
(Kt. Graubünden, Bez. Moesa). Station der elektrischen Bahn Bellinzona-Misox.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Gondo).
1800 m. Weide mit Hütten auf einem Plateau am W.-Fuss des Camozellhorns, am rechten Ufer des Zwischbergenbaches.
(Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Gem. Brusio).
Haltestelle der Linie Puschlav-Tirano.
oder Campoux (Kt. Waadt, Bez. La Vallée, Gem. Le Chenit).
Kirchgemeinde Le Brassus.
Campfèrersee
(Kt. Graubünden, Bez. Maloja). Die Oberfläche dieses Sees misst 0,55 km2, sein Volumen 0,010 km3, seine grösste Tiefe 34 m, die mittlere Tiefe 18,7 m.
(Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Gem. Brusio).
Station der Linie Puschlav-Tirano.
(Kt. Tessin, Bez. Leventina und Valle Maggia). Vom Livinenthal steigt man auf die Alp Campolungo von der Station Rodi Fiesso aus.
(Kt. Tessin, Bez. Leventina und Valle Maggia). Auf diesem Gipfel steht kein trigonometrisches Signal.
(Le) (Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Vernier).
385 m. Weiler an einer die Rhone beherrschenden Anhöhe;
6 km w. Genf und 1,7 km von der Station Vernier der elektrischen Bahn Genf-Vernier. 8 Häuser, 53 reform. und römisch-kathol. Ew. Kirchgemeinden Vernier-Meyrin und Vernier.
Bei Le Canada befindet sich das «bei Chèvres» genannte Elektrizitätswerk. (Dieser Weiler liegt am linken Ufer der Rhone).
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner).
S. den Art. Kanalthal.
(Kt. Waadt, Bez. Payerne, Gem. Granges).
471 m. Weiler an der Linie Payerne-Palézieux, wo sich die Station Granges befindet.
(Kt. Waadt, Bez. Échallens, Gem. Penthéréaz).
S. den Art. Champ de Vaud.
(Kt. Freiburg, Bez. Glane, Gem. Massonnens).
Kein Postwagen Pont-Villaz-Saint Pierre.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis Domleschg, Gem. Paspels).
833 m. Weiler am rechten Ufer des Hinterrheins;
1,4 km von der Station Rodels der Linie Chur-Thusis. 4 Häuser, 33 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Paspels und Almens.
Viehzucht, Wiesen. Nicht weit von Canova erheben sich die Ruinen des Turmes von Neu Sins.
(Kt. Tessin, Bez. Mendrisio, Gem. Novazzano).
2 km nö. Novazzano und 2,8 km sw. der Station Mendrisio der Linie Bellinzona-Chiasso. 43 kathol. Ew. Pfarrei Novazzano.
Ackerbau. Eines der Häuser diente früher als eidg.
Zollstätte.
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Gem. Avers).
2160 m. Alp am NO.-Abhang des Grosshorns, auf der linken Seite des Averserthales;
1,5 km s. Cresta.
(Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). Das geräumige Plateau, das sich zwischen den drei Thälern der Sorne, der Alle und des Doubs ausbreitet, hiess früher sur Repais oder sur la Roche (rupes), d. h. bei dem Druidensteine, den man heute da noch sieht und der Altar- oder Opferstein genannt wird.
Der Altarstein wird in einem Dokument von Jahre 1210 erwähnt usque ad rupem quae appellatur Altare und im Jahre 1369 als alter, heidnischer Altar.
Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts soll dieser Pierre de l’Autel der Ort nächtlicher Zusammenkünfte gewesen sein, wo die Eingeweihten ihren Hexensabat feierten.
Diese Versammlungen, auch «Sabat» oder «wilde Jagd» geheissen, wurden unter Geheul und Getobe abgehalten.
Daher der Name Caquerelle (cakaï, raîlaî), der vom Volksmunde diesem Druidenstein gegeben wurde. ¶