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der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern. 37 kathol. Ew. Pfarrei Schüpfheim.
Landwirtschaft.
der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern. 37 kathol. Ew. Pfarrei Schüpfheim.
Landwirtschaft.
(Ober, Unter) (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Hasle).
725-700 m. 6 Häuser an der Strasse Escholzmatt-Wolhusen;
3 km sw. der Station Entlebuch der Linie Bern-Luzern. 44 kathol. Ew. Pfarrei Hasle.
Landwirtschaft.
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach). Die kathol. Ew. gehören zur Pfarrei Baldingen.
und Tannenboden (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums).
1600-900 m. Grosse Alpweide am Flumser Grossberg;
5,5 km sw. des Dorfes Flums.
Die Oberfläche misst 532 ha, wovon 447 Weideland, 35 Waldung. 68 Hütten und Ställe. In der Nähe 2 Kurhäuser.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Gommiswald).
620 m. 7 Häuser;
900 m nö. Gommiswald und 4,3 km nö. der Station Uznach der Linie Rapperswil-Sargans. 41 kathol. Ew. Pfarrei Gommiswald.
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). Mit Wäldern und Alpweiden bedeckter Bergrücken, der sich vom Spitalberg nach N. bis zum Amselthal erstreckt, wo er plötzlich mit einer 503 m hohen Felswand endigt. Von Einsiedeln braucht man l¾ Stunden auf die Böhliegg. Schöne Aussicht in der Richtung nach N.
(Im) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Unterkulm).
560 m. 8 Häuser an der Strasse von Schöftland nach Unterkulm;
2 km w. von letzterer Station der Linie Aarau-Menziken. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Kulm.
Wiesenbau;
Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Rothenburg).
550 m. 3 Häuser;
3 km nw. der Station Rothenburg der Linie Olten-Luzern. 29 kathol. Ew. Pfarrei Rothenburg.
Landwirtschaft.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). Pass. S. den Art. Rebbio (Forca del).
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Signau).
914 m. Weiler;
4 km sö. der Station Signau der Linie Bern-Luzern. 5 Häuser;
59 reform. Ew. Kirchgemeinde Signau.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Neukirch).
473 m. 5 Häuser;
2 km nw. Neukirch und 2,9 km s. der Station Bürglen der Linie Winterthur-Romanshorn. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Neukirch.
(Unter) (Kt. Aargau, Bez. Brugg). Unweit von da sind Spuren einer römischen Niederlassung. Alemannisches Grab.
oder Bœsbergli (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2300 m. Ausläufer des Wetterhorns, rechts über dem obern Grindelwaldgletscher, im S. von der Glecksteinhütte.
(La Vire aux) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). S. den Art. Vire aux Boeufs (La).
(Lapié des) (Kt. Wallis, Bez. Sitten). S. den Art. Lapié des Boeufs.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunen).
2045 m. Grosse Alpweide in einem n. Seitenthälchen des Sefinenthals, am Weg von Mürren nach der Sefinenfurgge, am Südfuss des Schilthorns, das man von dieser Alp aus besteigen kann.
(Kt. Appenzell I. R.).
Gipfel. S. den Art. Manserkopf.
(Kt. Uri, Gem. Schattdorf).
688 m. 6 Häuser;
4,1 km sö. der Station Altdorf der Gotthardbahn. 37 kathol. Ew. Pfarrei Schattdorf.
oder Bohl (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Habkern).
1728 m. Alpweite in einer breiten Vertiefung, durch die das Massiv des Hohgants mit dem Brienzergrat zusammenhängt.
Auf dem Wintrösch (1761 m), einem Gipfel der Bohlalp, erhob sich früher ein Observationsposten, der mit dem auf der Waldegg bei Beatenberg Signale austauschte.
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 1050 m. Abgerundeter Gipfel im S. des Freiherrenbergs, über den ein Pass führt, der die Weiler am Wäniberg, der am O.-Abhang des Bohli und Wäni liegt, mit dem W.-Fuss verbindet.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Unterseen).
S. den Art. Feld und Bohneren.
(Kt. Waadt, Bez. und Gem. Nyon). 392 m. 9 Häuser; 1,2 km sw. der Station Nyon der Linie Genf-Lausanne. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Nyon.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Nyon). 855 bis 495 m. Rechtsseitiger Nebenfluss des Boiron von Nyon; er entspringt in dem Gehölze von Petite Côte, am Abhang des Jura, oberhalb La Rippe; er fliesst im N. dieses Dorfes vorbei und mündet zwischen La Rippe und Crassier, bei der Scie du Verger an der französischen Grenze, in den Boiron. Länge: 4 km.
(Au) (Kt. Freiburg, Bez. See, Gem. Wallenried).
542 m. 6 Häuser;
2,8 km w. der Station Courtepin der Linie Freiburg-Murten-Neuenburg. 34 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Gurmels und Cordast.
(Aux) (Kt. Waadt, Bez. Oron, Gem. Palézieux).
665 m. 4 zerstreute Häuser;
1 km ö. der Station Palézieux-Dorf der Linie Palézieux-Lyss. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Palézieux.
Landwirtschaft.
(Château du) (Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Satigny).
S. den Art. Château du Bois.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Oron, Gem. Mézières).
734 m. 5 Häuser;
1,6 km von der Station Mézières der Linie Lausanne-Moudon. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Mézières.
de Cery (Le) (Kt. Waadt, Bez. Lausanne, Gem. Prilly).
S. den Art. Cery.
de la Grange (Le) (Kt. Freiburg, Bez. Glane, Gem. Lieffrens).
913 m. 3 Häuser;
3,5 km s. der Station Vuisternens der Linie Romont-Bulle. 25 kathol. Ew. Pfarrei Vuisternens.
des Loges (Le) (Kt. Waadt, Bez. Nyon). Wald. S. den Art. Loges (Les).
des Morts (Le) (Kt. Freiburg, Bez. Saane). 740-560 m. Wald in einer Schlinge der Saane; 2 km s. der Stadt Freiburg. In nächster Nähe burgundische Grabstätten, woher der Name Totenwald.
oder Dominge (Le Grand und le Petit) (Kt. Freiburg, Bez. See und Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Münchenwiler).
Hügel. Der grosse Bois Domingue (520 m) ist quer auf der Grenze der Gemeinde Murten und der bernischen Enklave Münchenwiler;
der kleine Bois Domingue (504 m) liegt ganz in dieser Enklave. 1 km s. Murten.
Auf dem Hügel des Grand Bois Domingue war das Hauptquartier des Herzogs Karl von Burgund während der Belagerung und der Schlacht von Murten;
hier war die burgundische Artillerie aufgestellt.
Auf dem Bois Domingue stand sonst der Galgen der Herrschaft Murten.
Der Name Bois ist noch eine Erinnerung an den Wald, der sich hier befand.
«Domingue» kommt von dominicus;
also = Herrenwald. Im deutschen Ortsdialekt ist Bois Domingue zu Bodenmünsi geworden.
(Kt. Waadt, Bez. und Gem. Lausanne). 604 m. 12 Häuser; 800 m n. der Endstation La Pontaise der städtischen Trambahn. 84 reform. Ew. Kirchgemeinde Lausanne. Landwirtschaft.
(Le) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Les Bois).
1 km nö. von Les Bois, an der Staatstrasse von Les Bois nach Noirmont. 46 kathol. Ew. Pfarrei Les Bois.
Magnin (Le) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
1700-1400 m. Wald, durch den man in vielen Windungen aufsteigt, wenn man sich von Trient nach dem Col de Balme begibt;
er bedeckt die untern Hänge der Pointe du Midi (2659 m) zwischen den Hütten von Petoude und dem Bache Nant Noir.
Mermet (Le) (Kt. Waadt, Bez. Lausanne). 580 m. Kleiner, von der Schlucht der Louve durchschnittener Wald; etwa 1,8 km n. Lausanne. Er enthält den Scheibenstand des Schiessplatzes Pontaise, der dem Waffenplatz und der Stadt dient. An den Westrand dieses Waldes sind letzthin die Bezirksgefängnisse verlegt worden.
(Nouveaux, Vieux) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Les Genevez).
Kirchgemeinde Lajoux.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
960 m. 4 Häuser;
Station Zweisimmen der Linie Spiez-Montreux. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Zweisimmen.
Wiesen und Alpwirtschaft. Im O., in einer früher sumpfigen Ebene befindet sich ein künstlicher Weiher, der als Fischteich benutzt wird.