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ihn 1361 an Konrad von Holz, Schultheiss von Bern. Sehr reiche Fundstätte von Fossilien des Dogger.
Blattera - Blindenau
ihn 1361 an Konrad von Holz, Schultheiss von Bern. Sehr reiche Fundstätte von Fossilien des Dogger.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Antoni).
753 m. 6 Häuser;
7,6 km sö. der Station Schmitten der Linie Freiburg-Bern. 29 kathol. Ew. Pfarrei Heitenried.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). S. den Art. Platthorn.
(Kt. Obwalden). 1150-987 m. Bach, der im Gütschwald entspringt und nach einem Lauf von 3,5 km bei Kirchhofen in den Sarnersee mündet.
Ehemals war er gefährlich, ist aber korrigiert worden.
Die Korrektionskosten betrugen Fr. 55000.
oder Blacholais d’Ensex (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Reihe von Gipspyramiden von sonderbaren Formen, die von einander durch enge Thälchen oder durch manchmal ziemlich tiefe Trichter getrennt sind; sie befinden sich auf dem Grat zwischen dem obern (1844 m) und dem untern Col de la Croix (1735 m) und sind auf dem Wege über den Col de la Croix vom Postbureau Les Diablerets in 2½ Stunden erreichbar.
(Kt. Uri). Ungefähr 2850 m. Im Siegfriedatlas weder benannter, noch kotierter Uebergang, zwischen dem Centralgipfel des Blaubergstocks (ungefähr 3000 m) und dem SW.-Gipfel (ungefähr 2950 m) derselben Gruppe, der die Göscheneralp in 4 Stunden mit Realp verbindet.
Die Ueberschreitung ist nicht gerade schwierig.
(Kt. Uri und Wallis). 2874 m. Im Siegfriedatlas weder benannter, noch kotierter Pass zwischen dem NW.-Ende der Muttenhörner und dem mit 2907 kotierten Punkt. Er erlaubt den Uebergang vom Fusse des Muttengletschers in die Gratschlucht, wo man zur Militärstrasse kommt, die zum Furkapass führt; er zieht sich beinahe parallel zum Thierbergpass und bietet auch die nämlichen Vorteile; ebenso erfordert der Uebergang so ziemlich gleichviel Zeit, d. h. man muss vom Fusse des Muttengletschers bis zur Furka 2¼ Stunden rechnen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laufen). Pfarrei, deren Pfarrer vom Staate nicht bezahlt wird.
(Kt. Obwalden). 3200-2066 m. Je 2,5 km langer und breiter Hängegletscher, der den obern Teil des Titlis einnimmt und besonders dessen vereisten Kulm bildet.
Bei der Besteigung dieses Gipfels kommt man am Fusse der Felsen der Rotegg an den Gletscher, 1¾ Stunden vom Hôtel Hess, nahe dem kleinen Trübsee.
(Col des) oder la Selle (Kt. Wallis, Bez. Hérens und Sitten). 2673 m. Uebergang zwischen dem Sex Rouge (2907 m) und dem Mont Pucel (3186 m), am S.-Fuss des Wildhorn (3264 m), eine schwache Einsattelung, über die man vom Plateau von Blèches in den obern Teil der Combe d’Arbaz und von Donin zum See und Plateau von Audanne gelangt, von wo man durch die Combe des Andins nach dem Rawilweg und nach Sitten hinuntersteigt (vom Pass aus in 4 Stunden).
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Herisau).
807 m. Weiler;
600 m ö. der Station Herisau der Linie Winkeln-Appenzell. 12 Häuser, 72 reform. Ew. Kirchgemeinde Herisau.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüte).
Die Familie heisst Rusch.
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach, Gem. Gelterkinden).
420 m. 3 Häuser;
ungefähr 1 km sö. Gelterkinden, am linken Ufer des Eibachs. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Gelterkinden.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Rapperswil).
423 m. 4 Häuser;
1,3 km nö. der Station Rapperswil der Linie Zürich-Weesen. 46 kathol. Ew. Pfarrei Rapperswil.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
606 m. 6 Häuser;
1 km der Station Wald der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
118 reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüte).
Pfarrei Appenzell.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Gränichen).
Station der Winenthalbahn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Kehrsatz).
568 m. 3 Häuser an der Strasse von Kehrsatz nach Wabern;
500 m n. der Station Kehrsatz der Gürbethalbahn. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Belp.
Wirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Lenk).
1200 m. Weiler am Abhang des Weissenberg;
11 km s. der Station Zweisimmen der Linie Montreux-Spiez. 19 Häuser, 86 reform. Ew. Kirchgemeinde Lenk.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
211 meist reform. Ew. Kirchgemeinde Wattwil.
Nieder) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). Kirchgemeinde Oberdiessbach.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
Pfarrei Bernhardzell.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Buchs).
590 m. 4 Häuser;
5,5 km ö. der Station Dagmersellen der Linie Olten-Luzern. 28 kathol. Ew. Pfarrei Uffikon.
Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Degersheim).
800 m. 6 Häuser;
700 m nö. Degersheim und 6 km ssö. der Station Flawil der Linie Winterthur-St. Gallen. 33 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinde Degersheim.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Melchnau).
570 m. Gruppe von 5 Häusern;
1 km nö. Melchnau und 6 km nö. der Station Madiswil der Linie Langenthal-Wolhusen. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Melchnau.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Gem. Vrin).
2062 m. Alp in einem 2 km langen, von W. nach O. gerichteten Thälchen am N.-Abhang des Piz Terri.
Bezirk des Kantons Tessin. Die letzten Viehzählungen haben folgende Resultate ergeben:
1901 | 1906 | |
---|---|---|
Rindvieh | 4295 | 4636 |
Pferde | 69 | 72 |
Schweine | 1549 | 1125 |
Ziegen | 5451 | 5804 |
Schafe | 859 | 1094 |
Bienenstöcke | 250 | - |
(Lac) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
2417 m. Seelein am SO.-Abhang des Fontanabran (2705 m);
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Oeschenbach).
Kirchgemeinde Ursenbach.
(Kt. Wallis, Bez. Conthey, Gem. Nendaz).
1310 m. Maiensässe im Thal von Nendaz;
3 km s. vom Dorfe Basse-Nendaz und 1 km vom Weiler Sornard. Er umfasst etwa dreissig Hütten, zwischen denen der Bewässerungskanal Le Meiten oder Le Milieu sich hindurchzieht;
Gemeindeabteilung, zusammen mit Zimbel 31 Häuser, 229 kathol. Ew.;
Dorf: 22 Häuser, 167 Ew. Das Dorf wurde wiederholt ein Raub der Flammen;
im Jahre 1443 im alten Zürichkriege und 1531 im Kappeierkrieg.
Diese Gemeindeabteilung bildet seit den ältesten Zeiten eine Korporation, die grosse Güter besitzt, deren Verwaltung in den Händen der Besitzer von Häusern liegt, welche nicht mit gewissen Servituten belastet sind. In rechts- und kulturgeschichtlicher Hinsicht bietet diese Korporation grosses Interesse.
Vergl. Stadlin: Geschichte von Zug. 1818-1822. - Renaud: Beitrag zur Staats- und Rechtsgeschichte des Kantons Zug. 1874. - C. Rüttimann: Die Zug. Korporationen. 1904.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 2700-1035 m. Wichtigster Nebenfluss des Kehlbachs; er bildet sich aus der Vereinigung zahlreicher kleiner Wildbäche, welche die s. Abflüsse vom Hochstock und Sparrhorn sammeln. Nachdem sie sich unten in der Lusgenalp in einem einzigen Bett vereinigt haben, tritt der Bach in eine Schlucht, worauf er den Maiensäss Platten durchquert und dann unterhalb des Bethauses zu Geimen von links in den Kelchbach mündet. Länge: 7 km.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Stein). 731 m. 7 Häuser; 5,5 km nw. der Station Appenzell der Linie Winkeln-Appenzell. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Stein. Viehzucht. ¶