mehr
Wädenswil-Einsiedeln. 25 kathol. Ew. Pfarrei Willerzell, Filiale von Einsiedeln.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
Wädenswil-Einsiedeln. 25 kathol. Ew. Pfarrei Willerzell, Filiale von Einsiedeln.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Kt. Solothurn, Bez. Bucheggberg, Gem. Küttigkofen).
478 m. 3 Häuser;
3 km w. der Station Wiler der Linie Burgdorf-Solothurn. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Aetingen.
Landwirtschaft. Sägemühle.
Bister
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron).
Pfarrei Mörel.
(Lago di) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 1862 m. Seelein von 100 m Länge und 60-80 m Breite am N.-Abhang des Pizzo Salecina; 1,5 km ö. von Casaccia. Man kann ihn von der Brücke über die Orlegna zu Ordeno in l¼ Stunde erreichen. Er erhält von SO. einen kleinen Zufluss, der sich nach seinem Austritt aus dem See im Waldboden verliert. Er enthält, soviel bekannt, keine Fische. Sein Bett liegt im Talkglimmerschiefer. Der Waldboden ringsum ist mit Felsenschutt bedeckt. Die ganze Umgebung ist unter den Entomologen wegen ihres Reichtums an seltenen Schmetterlingen bekannt.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron, Gem. Bitsch).
S. den Art. Massakinn.
1250 bis 800 m. Gemeindeabteilung und Weiler im N. von Bürglen;
2,5 km nö. der Station Altdorf der Gotthardbahn.
Zusammen mit Hagni und Spiss: 23 Häuser, 126 kathol. Ew.;
der Weiler, Namens Bittleten: 5 Häuser, 26 Ew. Pfarrei Bürglen.
Viehzucht.
(Kt. Solothurn, Bez. Bucheggberg, Gem. Tscheppach).
Kirchgemeinde Aetingen.
710 m. 2 Häuser;
2,8 km ö. Neuheim und 6 km der Station Sihlbrugg der Linie Zürich-Thalwil-Zug. 26 kathol. Ew. Pfarrei Neuheim.
Landwirtschaft. Im Jahre 1678 Wohnort des Ammanns Peter Trinkler.
(Kt. Obwalden). 2659 m. Uebergang im Stozigberggrat, zwischen den Punkten 2730 m und 2644 m im Massiv des Uri Rothstocks;
er verbindet die Blackenalp, die 3½ Stunden von Engelberg über den Surenenpass entfernt ist, mit der Ruchhubelhütte auf der Blankenalp in 3 Stunden.
Nur die Seite gegen die Blackenalp ist etwas steil.
(Kt. Uri). 2562 m. Uebergang zwischen dem Blackenstock (2922 m) und dem Schlossstock (2760 m) im Massiv des Uri Rothstocks;
er verbindet die Blackenalp (über den Surenenpass 3½ Stunden von Engelberg) in Stunden mit Isenthal.
Der Aufstieg auf der Seite der Blackenalp ist nicht ganz leicht.
Blaisas, Bleisch, Blesch, Blœtsch, Bletz, Pletschen, Plætzen vom romanischen Bleisa bezeichnen eine Wiese an steilem Abhang.
(Val Della) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2130-1664 m. Rechtsseitiger, 2 km langer Nebenast des Münsterthals, im NO. des Pizett beginnend, zuerst nach N. dann nach O. gewandt und bei Cierfs ins Münsterthal ausmündend.
Der mittlere und untere Teil des Val della Blaisch verlaufen in sandigem, quarzkonglomeratischem Verrukano mit vielem Schutt, der obere in Kalk und Rauwacke der mittleren Trias.
(Nieder, Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Niedermuhlern).
Kirchgemeinde Zimmerwald.
(Col) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
3410 m. Uebergang zwischen der Tête Blanche (3436 m) und der Petite Fourche (3520 m) im Massiv des Trient;
er verbindet die Hochfläche des Glacier du Tour (Savoyen) mit der des Trient. Er wird fast nie begangen, da der benachbarte Col du Tour in Bezug auf die Leichtigkeit des Ueberschreitens weit vorzuziehen ist.
Das erste Mal wurde er im Jahre 1850 von J. D. Forbes bezwungen.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut, Gem. Château-d’Œx).
1142 m. 4 Häuser;
400 m von der Grenze von L’Étivaz, seitlich der Strasse, die Les Moulins mit L’Étivaz verbindet. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde L’Étivaz.
Viehzucht.
oder Blantsin (Col, Lac, Vallon de) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Der kleine See Blantsin (2155 m), liegt in einem Seitenthälchen des Emaneythals, das sich gerade den gleichnamigen Hütten gegenüber öffnet, von diesen Hütten ¾ Stunden entfernt.
Der Col de Blantsin (ungefähr 2380 m, im Siegfriedatlas nicht benannt) führt zwischen der Dent d’Émaney und dem Gipfel (2470 m), der dessen Ausläufer bildet, hindurch;
er verbindet die hohe Mulde von L’Écreleuse mit See und Thal Blantsin und ermöglicht so, um die Dent d’Émaney herumzugehen.
(Cols de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Uebergänge ohne Namen im Siegfriedatlas; sie befinden sich in der Kette, welche den grossen Hautemmagletscher vom Val Pellina trennt. Nach dem klassischen Werk über dieses Gebiet: In Valpellina, Escursioni e Studi von E. Canzio, F. Mondini und N. Vigna, Turin, 1899, liegt der Ost-Col de Blancien (ungefähr 3390 m) zwischen der Grande Becca de Blancien (im Siegfriedatlas 3663 m, auf der italienischen Karte 3680 m), und der Petite Becca de Blancien (etwa 3610 m, im Siegfriedatlas weder benannt, noch kotiert); er verbindet den Hautemma mit dem Sassagletscher auf der italienischen Seite und dadurch, in 7-8 Stunden die Hütte Chanrion mit Bionnaz oder mit Prarayé im Val Pellina. Er ist ziemlich leicht zu begehen.
Zum ersten Mal wurde dieser Uebergang in Verbindung mit der Besteigung der Petite Becca de Blancien von dem Alpinisten Cust, in Begleitung von J. Maître und P. Beytrison, am ausgeführt. Der West-Col de Blancien (nach der italienischen Karte 3491 m) ist ö. von dem, der im Siegfriedatlas Col d’Otemma heisst; er läuft parallel zum erstem zwischen der Petite Becca de Blancien und der Punta Boëtta und verbindet dieselben Gletscher und Orte. Er ist schwieriger als der erstere und wurde zum ersten Male am von Cust und J. B. Parish überschritten. M. Conway in seinem Führer The Central Pennine Alps in der Serie von Climber’s Guides (London, 1890) unterscheidet die beiden Pässe nicht von einander. Uebrigens ist die Nomenklatur dieser Kette sehr kompliziert und nicht immer leicht richtig anzuwenden.
(Kt. Wallis, Bez. Monthey, Gem. Vouvry).
1501 m. Alp;
4 km sw. von Vouvry, am linken Ufer des Avançon de Revereulaz, zwischen den Felsgräten Savalenaz und Blancsex.
Ueber diesen letztem Grat führt in 1572 m ein Fusspfad, der Blancsex mit den Hütten von Flon und Miex verbindet.
(Kt. Glarus, Gem. Nieder Urnen).
1645-1200 m. Alp für 30 Kühe am S.-Abhang des Blankenstocks, in ihrem mittleren Teile vom Nieder Urnerbach bewässert, mit einer Fläche von 100 ha. 3 Hütten in 1440 m.
(Kt. Glarus). Gipfel.
Siehe den Art. Planggenstock.
(Oberer, Unterer) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Trubschachen).
730 m. Weiler von 5 Häusern am linken Ufer des Ilfis;
1 km w. der Station Trubschachen der Linie Bern-Luzern. 45 reform. Ew. Kirchgemeinde Trubschachen.
Wirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Lauperswil).
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Muolen).
Pfarrei Hagenwil.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 1800-1500 m. Ein von Lichtungen und Maiensässen unterbrochener Wald, oberhalb Im Loch; er liegt links über dem Ausgang des Eginenthals in das der Rhone.
(Auf der) (Kt. Aargau, Bez. Brugg, Gem. Riniken).
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
S. den Art. Plattenbach.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Blumenstein).
1438 m. Alpweide in einer Bergmulde der Stockhornkette, umgeben von der Felswand der Krummfadenfluh (2013 und 2072 m) und dem Ostabhang des Hohmad (2079 m), deren Spitze von der Blattenheid leicht in zwei Stunden zu erreichen ist. In der Mulde der Blattenheid, zu der man von Blumenstein in 2 Stunden gelangt, ist die Quelle des Fallbachs.
Peter von Raron verkaufte am an Bern seine Besitzungen in Blumenstein, darunter die Alpen Langenegg, Ausser und Inner Blattenheid und Kessel.
Auch Burkhart von Kaufdorf besass einen Teil von Blattenheid;
er verkaufte ¶
ihn 1361 an Konrad von Holz, Schultheiss von Bern. Sehr reiche Fundstätte von Fossilien des Dogger.