Bænikon - Balm

* Bænikon

(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Amlikon).

Kirchgemeinde Leutmerken.

Bæregg

(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Schönengrund).

890 m. 5 Häuser;

6,2 km sw. der Station Waldstatt der Linie Winkeln-Appenzell. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Schönengrund.

Milchwirtschaft. Weberei.

Bærenfall

(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Raron).

1800 m. Felsiger Abgrund im Innern des Bietschthales, unterhalb vom S.-Grat des Wiwannihorns. Er hat seinen Namen von einer Sage, nach welcher es einem Manne, der mit einem Bären Brust an Brust kämpfte, gelang, seinen grimmigen Gegner hinunterzustürzen.

Bærenpfad

(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Fusspfad, der von der Ebene von Tschingel auf die 200 m höher gelegene Terrasse des Gornerengrundes hinaufführt. Leicht gangbar, obschon er sich an einer Felswand hinaufzieht. Der Name kommt von einem Jagdabenteuer mit einem Bären her, dessen Schauplatz, nach einer Sage von 1576 oder 1676, diese Stelle gewesen sein soll.

Bærentross

(Kt. und Bez. Schwyz).

1638 m. Gefährlicher Fusspfad an der NW.-Seite der Frohnalp, der von Morschach durch Wälder, Wiesen und über Felsen zur Mettlershütte und auf den Frohnalpstock (1922 m) führt.

Auf dem ganzen Weg sehr schöne Aussicht.

Bærfang

(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).

1004 m. 5 Häuser;

5 km sw. der Station Sarnen der Brünigbahn (Brienz-Luzern).

31 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.

* Bærhegen

(Ober, Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gemeinde Sumiswald).

Kirchgemeinde Wasen.

Bærlauialp

(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 1304 m. Alpe am SW.-Abhang des Kleinen Aubrig; 4 km nö. der Kirche zu Euthal. Eine Höhle dient dem Kleinvieh als Zufluchtsort. Ein Weg vom Zürichsee auf den Fluhberg führt durch diese Alp.

Bærlauibach

(Kt. Schwyz, Bez. March). 1483-840 m. Bach, der am Kleinen und Grossen Aubrig entspringt; er durchfliesst die Bärlauialp und mündet, nach einem Lauf von 3 km, von links in die Wäggithaler Aa, gegenüber dem sagenreichen Schuhmachersloch.

Bærsbach

(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Landiswil).

S. den Art. Brügg-Bærsbach.

* Bættwil

(Kt. Solothurn, Bez. Dornegg).

Pfarrei Witterswil. ^[= (Kt. Solothurn, Bez. Dorneck). 346 m. Gem. und Dorf auf dem N.-Hang des Jura; 7,5 km w. von ...]

Bætzspitze

(Kt. Uri). S. den Art. Spitze.

Bæumen

(Ober, Unter) (Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).

1070 und 1020 m. 7 Häuser;

6 km ö. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 40 kathol. Ew. Pfarrei Oberegg.

Wiesen- und Obstbau. Seidenweberei.

Bagaz

(Kt. Wallis, Bez. Entremont). Schäumender Wildbach, der sich von der SW.-Seite des Bec des Roxes (3225 m) herunterstürzt. Er trennt die beiden Alpen Pierrayre und Grenier von einander und mündet bei 1000 m zwischen den Dörfern Morgnes und Lourtier durch eine sehr tiefe Schlucht, über die eine eiserne Brücke geschlagen ist, in die Dranse.

Dieser Name, den man in alten Karten noch findet, wird immer mehr aufgegeben und durch «Torrent de Lourtier» ersetzt.

Bager

(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Düdingen).

682 m. 6 Häuser;

1,5 km s. der Station Schmitten der Linie Freiburg-Bern. 55 kathol. Ew. Pfarrei Schmitten, deutscher Sprache.

Bagewil

(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Bösingen).

Pfarrei Wünnewil.

Bahaus

(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Escholzmatt).

825-800 m. 6 Häuser;

2,5 km ö. der Station Escholzmatt der Linie Bern-Luzern. 25 kathol. Ew. Pfarrei Escholzmatt.

Landwirtschaft.

Baillive

(La) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Saint Imier).

1078 m. Bauernhof mit Wirtschaft;

3 km ssw. von Saint Imier, auf einem Plateau am N.-Abhang des Chasseral, nicht weit von der Strasse Saint Imier-Pontins-Val-de Ruz. Es war ehemals ein viel besuchtes Ausflugsziel, der Festplatz für die Schulen von Saint Imier und ein angenehmer Ruhesitz für Touristen beim Aufstieg auf den Chasseral.

Heute ist es Privatbesitz. 10 kathol. Ew.

* Baldeggersee

(Kt. Luzern, Amt Hochdorf).

Seine Oberfläche misst 5,23 km², seine grösste Tiefe 66,4 m, die mittlere Tiefe 34 m. Sein Kubikinhalt beträgt 0,178 km³.

* Baldingen

(Kt. Aargau, Bez. Zurzach). Kirchgemeinde Baldingen-Degerfelden. ^[= (OBER u. UNTER) (Kt. Aargau, Bez. Zurzach). 551 m. Gem. und von Wald umgebenes Dorf, 2 km s. ...]

Baldirun

(Foura Da) (Kt. Graubünden, Bez. Inn, Kreis Obtasna, Gem. Süs).

S. den Art. Schanzas (Las).

* Baldistall

(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Arni).

Kirchgemeinde Biglen.

* Balen

(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Balen).

Gehört zum Rektorat Tamatten der Kirchgemeinde Saas-Grund.

Das Bestreben, Balen zu einer selbständigen Pfarrei zu erheben, hat im Jahre 1909 unter der Bevölkerung einen ernsten Zwist erregt, der noch nicht beigelegt ist.

Balfrei

(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Kreis Churwalden, Gem. Malix).

1013 m. 5 Häuser am linken Abhang des Rabiusathales;

1 km sö. von Malix. 26 reform. deutschsprechende Ew. Kirchgemeinde Malix.

Viehzucht, Wiesenbau.

Balfrinjoch

oder Balenfirnjoch (Kt. Wallis, Bez. Visp). S. den Art. Balfrin.

* Ballenbühl

(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Gisenstein).

Kirchgemeinde Münsingen.

* Ballens

(Kt. Waadt, Bez. Aubonne). Kirchgemeinde zusammen mit der Gemeinde Mollens.

* Balletswil

(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Ursen).

Pfarrei Rechthalten.

Ballisaz

(La) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).

1417 m. Berg mit Weiden in der Stockhornkette, zwischen Galmis und dem Schwarzsee;

10 km n. von Galmis;

40 Haupt Vieh. Der Weg über den Pass von Recardets (manchmal auch Pass von La Ballisaz geheissen), der vom Thal von Javroz nach dem des Schwarzsees führt, geht durch La Ballisaz.