460 m. Name einer längst verschwundenen
Ortschaft;
er dient heute noch zur Bezeichnung der dürren
Halden, die das
Rhonethal von der Mündung der
Dranse bis zu der
des
Trient flankieren. In weiterem Sinne bezeichnet man damit manchmal diesen ganzen Teil des linken Rhoneufers, also die
WeilerLa Verrerie und
Chez-les-Lugon, nebst einer oder zwei alleinstehenden Wohnungen. 6
Häuser, 39 kathol.
Ew. Kirchgemeinde
Martinach. S. den Art.
Verrerie (La).
Im Jahre 1178: Ecclesia de Ottanne;
1200: Othans und
Otans, 1192:
Ottans,
1291: Octans, 1327:
Otans.
Dieser Name enthält als Element das erste Wort des alten Octodurum, das keltische octe,ochte,
défilé,
Schlucht.
Vergl. Jaccard, Essai de toponymie.
Die Orthographie Autans im Siegfriedatlas hat seinen
Grund in den zahlreichen
alt-französischen Autans, Autanes = Anhöhe, welche Bezeichnung man fälschlicherweise auch hier herbeigezogen hat.
(Kt. Freiburg,
Bez. Broye).
Kirchgemeinde
Montbrelloz. ^[= (Kt. Freiburg, Bez. Broye). 507 m. Gem. und Pfarrdorf, auf einer Anhöhe rechts über dem Neuenburge ...]
500 m nö. von
Exergillod, am
Wege, der von
diesem
Weiler zur
Brücke über die
Tine führt, am linken Ufer der
Grande Eau, an einem Abhang aus Moränenschutt, der leicht
in Rutschung gerät.
(Kt. Neuenburg,
Bez. Boudry).
Reformierte Kirchgemeinde. Das
Bild auf dieser
Seite stellt
das HausBeaumont dar,
in dem
Frau L’Hardy-Dufour,
die Tochter des Generals Dufour wohnte. Ehemals war es im Besitz der von Chambrier und ist durch
seine
Zimmer aus dem 17. Jahrhundert, sowie durch die Altertümer, die darin sind, bekannt.