einigen Jahren wieder eine gewisse Besserung der ökonomischen Verhältnisse wahrnehmen. Die Auge ist mit der Oberstadt durch
die Staldengasse verbunden, die ihrer Steilheit wegen nicht mit
Wagen befahren werden kann. Um die Verbindung mit diesem Stadtquartier
zu verbessern, liegt eine neue Strasse im
Plan. Die Steilwände des Saaneufers schauen auf dieses
Quartier
hernieder, und die Mauern und Türme, die es umgeben, rahmen es in ausserordentlich malerischer Art ein. Der Auge gegenüber
endigt der
Tunnel, durch den nach einem Beschlusse des Grossen Rates vom Jahre 1908 die
Saane abgelenkt wurde und der sich
unter der Halbinsel von
Maigrauge hindurchzieht.
Granda(Kt. Graubünden,
Bez. Hinterrhein).
2550-1210 m. Am N.-Abhang des
Gurschus in mehreren Quellen entspringender Bach. Er wendet sich zuerst
gegen NW., dann gegen SW. und mündet 1,5 km n. von
Ausser Ferrera von rechts in den Averserrhein, nach 5 km
langem
Lauf. Sein Gefälle von der Alp
Albin bis zur Mündung beträgt 350‰. Die Aua Granda (grosses
Wasser) nimmt kurz vor der
Mündung die AuaPintga (kleines
Wasser) auf.
Bezirk des Kantons Waadt.
Bezirk im sw. Teil des Kantons Waadt,
in der sog.
La Côte. Flächeninhalt 15520 ha.
Er besteht aus 17 Gemeinden, die sich zu drei Kreisen: Aubonne,
Ballens,
Gimel, zusammenschliessen.
Die letzten Viehzählungen ergaben folgende Resultate:
.
1901
1906
Rindvieh
4515
5468
Pferde
751
751
Schweine
3197
3201
Ziegen
356
373
Schafe
969
777
Bienenstöcke
1512
-
Noch ist die Pulverfabrik in
La Vaux zu nennen, im
Thale der Aubonne, im SO. von Aubonne.
In diesem Bezirke liegt die
Ebene von
Bière,
die schon seit langem einer der wichtigsten Waffenplätze der
Schweiz ist.
er ermöglicht den Uebergang vom
Plateau des
GrandesGouilles
und vom Brotzetgletscher zum
Gletscher oder zum
Plateau von Audannes. Es ist der einzige gangbare
Pass in dem langen
Grat, trotzdem
dieser im Siegfriedatlas den gegenteiligen Eindruck macht.
880 m. Zerstreute
Häuser im hintern Schwendethal, zu beiden
Seiten des Schwendebaches, 7 km
sö. Appenzell.
An einem 33 m hohen Felsblocke prangt der Name «Arnold
Escher von der
Linth», den der Schweizer.
Alpenklub im Jahre 1876 zum Andenken an den berühmten Geologen und Durchforscher
des
Säntisgebirges anbrachte.