(Hinter, Vorder) (Kt. St. Gallen,
Bez. Neu Toggenburg,
Gem. St. Peterzell).
1061-965 m. Sonnige, mit zerstreuten Häuser besäte Anhöhe;
8 km.
sw. der Station Waldstatt der Linie Herisau-Appenzell. 14 Häuser, 60 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden St. Peterzell. Wiesenbau,
Viehzucht.
Sehr schöne Aussicht auf die Appenzeller und Toggenburger Berge.
(Kt. Obwalden).
2031 m. Mit Gras bewachsener Grat, nö. Ausläufer des Wandelen (2109 m), der selbst wieder ein Ausläufer
des Heitlistocks (2148 m) ist.
Schöner Aussichtspunkt;
4½ Stunden sö. von Sachseln.
(Les) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont,
Gem. Bagnes).
Hütten in der Nähe des Pont de Quart.
Die Siegfriedkarte bezeichnet
sie mit Petite Chermontane.
Petite Chermontane ist aber weiter oben im Thale, gleichfalls auf dem linken Ufer, gegenüber dem
Nebenflüsse Torrent de Breney, an dem Orte, den die Karte Boussine nennt.
Boussine ist der Name der begrasten und von Felsbändern
durchzogenen Abhänge, die sich zwischen dem Tsessettegletscher und dem Gletscher des Mont Durand hinziehen, unterhalb der
Tour de Boussine.
(Ruisseau
des) (Kt. Freiburg,
Bez. Greierz).
1475-805 m. An der Tissinivaz entspringender Bach, der von NO. nach SW. fliesst
und unterhalb Charmey nach 4 km langem Lauf von rechts in die Jaun mündet.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
2600 m. Grat, der sich vom Tschingellochtighorn (2740 m) zum Gross Lohner (3055 m) hinzieht und
über den man in 3½-4 Stunden von der Engstligenalp nach Kandersteg gelangt.
Die Einheimischen nennen ihn auch Engstligengrat.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2500-1400 m. Vom Zinerspitz herabfliessender Bach. Seine Richtung geht von N.
nach S. und er mündet, nach 2,5 km langem Lauf, 1 km w. von St. Martin, von links in die Tamina.
(Kt. Tessin,
Bez. und Gem. Bellinzona).
395 m. Dörfchen inmitten von Weinbergen und Kastanienbäumen; 1 km ö. der
Station Bellinzona, am Fussweg, der zum Schloss Sasso Corbario oder Unterwalden führt. 32 Häuser, 163 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Daro. Bei der Kirche prächtige Aussicht auf die ganze Tessinebene bis zum Langensee. Weinbau; Viehzucht.
(Kt. Obwalden
und Nidwalden).
773 m. Felsiger und bewaldeter Grat, der die Fortsetzung des Gräfimattgrates in der Kette bildet, welche
die Sarneraa von der Melchaa trennt.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Neuenstadt).
815-800 m. Bach, der sich in den Sümpfen von La Praye, etwas s. vom Dorfe Nods, bildet. Er fliesst
zuerst von WNW. gegen OSO., dann gegen NO. zwischen Diesse und Prêles im S. von Lamboing hindurch und mündet nach
mehr
vielfach gewundem Lauf von etwa 5 km Länge von rechts in den Twannbach.