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Ardon (Dent d’) - Arni
Seite 47.932.
Fortsetzung:
ARDON , # (Kt. Wallis, Bez. Conthey). 493 m. Dieses grosse, industrielle Dorf, von ganz modernem Aussehen,
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Im Jahre 1260 wurde der Vitztum du
Crest von Peter von Savoyen bis zum Jahre 1268 gefangen gehalten. Im Jahre 1384 bemächtigte
sich Amadäus VII. der Kastellanei, sowie der beiden Burgen
Crest zu Ardon und Chavey zu
Chamoson . Der
Bischof gelangte erst
wieder in deren Besitz, als im Jahre 1475 das Unter Wallis
erobert wurde, bei welcher Gelegenheit die
Walliser
diese beiden
Schlösser , wie alle zwischen der
Morge von
Conthey und dem
Genfersee zerstörten.
(Dent d’) (Kt. Wallis ,
Bez. Conthey ).
S. den Art.
Haut de Cry .
(Kt. Graubünden ,
Bez. Ober
Landquart , Kreis und Gem.
Davos ).
1460 m.
Weiler ;
1,5 km s. der Station
Davos-Glaris
der Linie
Davos-Filisur . 6
Häuser , 30 reform. Ew. Kirchgemeinde
Davos-Glaris .
Viehzucht, Wiesenbau.
Hier befinden sich die
Turbinen des Elektrizitätswerks von
Davos .
(L’) (Kt. Waadt ,
Bez. Morges ).
510-400 m. Rechtsseitiger Nebenfluss der
Venoge . Die Arénaz entspringt im S., in der Nähe von
Saint-Saphorin , oberhalb
Morges ; sie fliesst gegen NO., zwischen den
Dörfern
Romanel und
Bremblens hindurch
und erreicht die
Venoge bei
Moulin du
Choc , unterhalb
Aclens . Ihr
Lauf hat eine Länge von 5 km.
Schloss Arenenberg.
(Kt. Thurgau ,
Bez. Steckborn ,
Gem.
Salenstein ).
Das
Schloss wurde im Jahr 1906 von der Ex-Kaiserin Eugenie
dem Kanton Thurgau
geschenkt;
es befindet sich darin ein napoleonisches Museum.
Die Oekonomiegebäude wurden umgebaut und vergrössert,
um die landwirtschaftliche Winterschule aufzunehmen.
Vergl. Dr. J. Meyer. Die früheren Besitzer von Arenenberg.
Frauenfeld 1907.
(Kt. Graubünden ,
Bez. Plessur ).
2251 m. Uebergang in der Hochwangkette, zwischen dem
Kunkel und dem
Mattlishorn ;
er führt von
Schanfigg über die
Fideriser Heuberge ins
Prätigau . Von
Pagig im
Schanfigg gelangt man in 5 Stunden nach
Fideris ,
indem man den unmittelbar w. von der Arflinafurka gelegenen
Faninpass , dann diese selbst überschreitet. Der Weg zieht sich
durch prächtige, wasserreiche Bergmatten. Die Passhöhe liegt flach, so dass bei nicht hellem Wetter
eine Orientierung schwer wird; nicht selten sind Verwechslungen mit dem
Faninpasse vorgekommen und Wanderer von letzterm weg
in das wüste
Jenazertobel statt über die Arflinafurka nach
Fideris gelangt. Etwa 4 km ö. vom
Pass sind die hübschen
Glunerseen ,
die von da aus leicht zu besuchen sind. Schöne Aussicht; reiche Alpenflora.
(Aiguille und Col d’) (Kt. Wallis ,
Bez. Entremont .)
(Mittler, Ober, Unter) (Kt. Luzern ,
Amt Sursee , Gem.
Buttisholz ,
Nottwil und
Ruswil ).
740 bis 670 m. 9 zerstreute
Häuser ;
2-3
km ö.
Buttisholz und 4,5 km sw. der Station
Nottwil der Linie
Olten-Luzern . 65 kathol. Ew. Kirchgemeinden
Buttisholz und
Nottwil .
Landwirtschaft;
Käserei. Im Jahre 1180: Areheko;
1298: Arehegge.
(Alp) (Kt. St. Gallen,
Bez. Werdenberg ,
Gem.
Sevelen ).
1900-1500 m.
Alpe ;
5 km sw. von
Sevelen , mit 126 ha Flächeninhalt, wovon 114 ha Weideland.
Hütte und Stall.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Frutigen ,
Gem.
Reichenbach ).
853 m. Dörfchen, links über dem Eingang ins
Kienthal ;
2,6 km
sö. der Station
Reichenbach der Lötschbergbahn. 24
Häuser , 131 reform. Ew. Kirchgemeinde
Reichenbach .
Alpwirtschaft,
Wiesen .
Schöne Aussicht auf das
Kien - und
Frutigenthal. Im Jahre 1870 wurde hier ein 14jähriger Knabe von einem Lämmergeier angefallen
und schwer verletzt;
seither hat man kein Exemplar dieser Vogelart mehr im Lande beobachtet.
(Kt. Basel Land ,
Bez. Liestal ).
(Kt. Tessin ,
Bez.
Bellinzona , Gem.
Camorino ).
232 m.
Weiler , im N. von
Camorino , an der alten Strasse nach
Giubiasco ;
1,3 km
der Station
Giubiasco . 5
Häuser , 33 kathol. Ew. Pfarrei
Camorino .
Viehzucht. Weinbau.
(Val d’) (Kt. Graubünden ,
Bez. Bernina ).
2400-2100 m. Thälchen, das sich am N.-Abhang des
Piz d’Arlas hinabsenkt. Es zieht sich auf
eine Länge von 2 km nach N. und vereinigt sich unterhalb des
Lago Bianco von links mit dem Berninathal.
Kirche von Arlesheim.
Bezirk des Kantons Basel Land .
Die letzten Viehzählungen ergaben folgende Resultate:
.
1901
1906
Rindvieh
4055
5112
Pferde
1136
1086
Schweine
2867
2855
Ziegen
915
1121
Schafe
212
60
Bienenstöcke
1050
-
(Kt. Basel Land ,
Bez. Arlesheim ).
Station der Strassenbahn
Basel-Dornach .
(Neu) (Kt. Basel Land ,
Bez. und Gem. Arlesheim).
287 m. Teil der Gemeinde Arlesheim, bei der Station
Dornach-Arlesheim gelegen. 30
Häuser , 266 kathol. Ew. Kirchgemeinde Arlesheim.
oder Remanet (Kt. Wallis ,
Bez. Entremont ).
S. den Art.
Crevasse .
oder Armhub (Kt. St. Gallen,
Bez. Tablat ,
Gem.
Wittenbach ).
641 m. 3
Häuser ;
3,8 km nw. der Station
St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. 50 kathol.
Ew. Pfarrei
Wittenbach .
(Kt. Schwyz ,
Bez. und Gem. Einsiedeln ).
S. den Art.
Hartmannsegg .
(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Gossau ).
Station der Linie
Gossau-Sulgen .
Arnensee von Westen.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Saanen ).
Die mittlere
Tiefe dieses
Sees beträgt 25,3 m, sein Kubikinhalt 0,008 km3 .
(Kt. Waadt ,
Bez. Orbe ).
Kirchgemeinde
Agiez . ^[= (Kt. Waadt, Bez. Orbe). Gem. und kl. Df, Kirche in 528 m. 3 km von der Stat. Orbe der Linie ...]
(L’) (Kt. Freiburg ,
Bez. Saane ,
Gem.
Matran ).
600 m.
Weiler von 6
Häusern ;
4 km der Station
Matran der Linie
Lausanne-Freiburg . 38 kathol.
Ew. Kirchgemeinde
Matran .
(Kt. Aargau ,
Bez. Bremgarten ,
Gem.
Arni-Isliberg ).
Kirchgemeinde
Lunkhofen .
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Konolfingen ).
Kirchgemeinde
Biglen . ^[= (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). 755 m. Gem. und grosses Pfarrdorf, am Biglenbach, 14 km osö. ...]
(Kt. Bern ,
Amtsbez.
Oberhasli ).
1568-1447 m. Alpweide mit mehreren
Hütten , rechts über dem Eingang ins
Genthal , am S.-Abhang
der
Planplatte .
Hier sind zwei, durch die sich daranknüpfenden
Sagen bekannte
Höhlen .
(Hinter, Vorder) (Kt. Bern ,
Amtsbez. Trachselwald ,
Gem.
Sumiswald ).
1247-885 m. Grosse Alpweiden am
Napf , zwischen
dem
Hornbachgraben und dem Kurzeneigraben.
Die Hintern Arnialpen, die einen Flächeninhalt von 347 ha und einen Wert von Fr. 187 550
haben, zählen zu den best besorgten
Alpen ;
sie gehören der Zucht-Genossenschaft des Ober
Aargaus .
Die Vordern Arnialpen von 86 ha
Flächeninhalt und Fr. 17150 Wert gehören dem Staate Bern .
Vergl.
Flückiger, Geschichte der Hinterarnialpen.
Bern ,
1892.
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