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Simmenthal, an das Priorat Därstetten. Wiesenbau, Viehzucht.
Simmenthal, an das Priorat Därstetten. Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald). 2500-1960 m. Hochgelegene Schlucht, die sich vom Schwarzhorn gegen die Grosse Scheidegg hinzieht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen). 1100-900 m. Gemeindeabteilung im mittleren Teile des Diemtigthales. Postablage, Telephon; im Sommer Postwagen nach der Station Œi und der Grimmialp. Zusammen mit den Häusergruppen Ennetkirel, Narrenbach und Œien: 62 Häuser, 386 reform. Ew. Kirchgemeinde Diemtigen. Sehr malerische Holzhäuser. Alp- und Milchwirtschaft, Viehzucht.
(Kt., Bez. und Gem. Schwyz). 1441-1300 m. Name des Uebergangs zwischen den beiden Mythen, der von Schwyz ins Alpthal führt. Auf der Höhe steht eine Alphütte mit Scheune und gutem Quellwasser. Interessanter Ausblick über die benachbarten Thäler, den Vierwaldstätter-, Lowerzer- und Zugersee. Reiche Alpenflora.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Adelboden). 1300 m. 4 Häuser auf der linken Thalseite; 1 km n. von der Kirche zu Adelboden. 15 reform. Ew. Kirchgemeinde Adelboden. Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Ruis, Gem. Obersaxen). 1251 m. Teil der Gemeinde Obersaxen, der zwischen dem Peterstobel und dem Grosstobel liegt und die Weiler Kiraniga, Mira, Tusa und Zarzana umfasst. Postablage zu Kiraniga.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau). Siehe den Art. Zwieselbach.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Gais). 920 m. Zerstreute Häuser auf ebenem Thalgrund zwischen dem Hirschberg und der Hohegg; 1 km ssö. der Station Gais der Linie St. Gallen-Appenzell. 49 Häuser, 236 reform. Ew. Kirchgemeinde Gais. Wiesenbau, Weberei als Hausindustrie, Viehhandel und Viehzucht.
(Kt. Appenzell A. R. und St. Gallen). Bach. Siehe den Art. Zwieslenbach.
Aposteln (Kt. Glarus). Siehe den Art. Aposteln (Zwœlf).
(Kt. Nidwalden). 1781 m. N.-Ausläufer des Brisen (2408 m), ein breiter Felsgrat, der im NW. den Fussweg nach dem Steinalperjochli überragt; 4 Stunden von Dallenwil, Station der elektrischen Engelbergbahn.
(Kt. Glarus). 2743 m. Gipfel in der Vorabkette, am Nordrand des Bündnerbergfirns, 3 km s. von Elm. Er besteht aus Malm und unterster Kreide, die über den Flysch des Sernfthals hinübergeschoben sind, und wird durch tiefe Scharten in eine Gruppe von zackigen Türmen zerlegt, von denen der wichtigste das Grosse Zwölfihorn heisst. Diese Gruppe von Felsspitzen verdankt ihren Namen dem Umstand, dass sie genau s. von Elm liegt, so dass man von da aus die Sonne um 12 Uhr über ihr erblickt. Ihre Besteigung erfordert eine ziemlich schwierige Kletterei. Man erreicht sie von der Klubhütte im Martinsmad aus in 4 Stunden. Erste Besteigung im Jahre 1898. Vergl. Karl Frey. Aus den Bergen des Sernfthals. Zürich 1904.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald). 2000 m. Abgeschliffener Felsvorsprung am Fusse des Wetterhorns, am Wege, der zur Bergwirtschaft Gleckstein führt. Ein bequemer Fussweg hat hier die ehemals in den Fels gebrochene Treppe ersetzt. Der Name kommt von der Familie «Zybach» her.
Generalkarte der Schweiz
Lief. 294.
GEOGRAPHISCHES LEXIKON DER SCHWEIZ
Verlag von Gebrüder Attinger, Neuenburg.
^[Karte: 6° 0’ O; 47° 0’ N; 1:300000]
GENERALKARTE DER SCHWEIZ
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