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welche nach Wintersberg und Bendel führt, rechts von der Poststrasse von Ebnat nach Buchs, inmitten von Wiesen n. der Thur;
3 km ö. der Station Ebnat der Toggenburgerbahn. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Kappel.
Viehzucht;
Stickerei und Weberei.
welche nach Wintersberg und Bendel führt, rechts von der Poststrasse von Ebnat nach Buchs, inmitten von Wiesen n. der Thur;
3 km ö. der Station Ebnat der Toggenburgerbahn. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Kappel.
Viehzucht;
Stickerei und Weberei.
(Moneta di) (Kt. Tessin,
Bez. Bellinzona
,
Gem.
Sant' Antonio).
(Kt. Bern, Amtsbez. Erlach, Gem. Gals).
4411 m. Bauernhaus mit Nebengebäuden an der Abzweigung der Strassen von Thièle nach Gals und von Thièle nach Gampelen;
an der Grenze der Kantone Bern und Neuenburg; es diente bis 1848 als Zollhaus;
man bezahlte daselbst das Ohmgeld bis an das Ende des letzten Jahrhunderts.
Zollhaus-Zihlbrück hat 3 Häuser, 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Gampelen.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Thun). 564 m. 8 Häuser und Wirtshaus 2 km sw. des Bahnhofes von Thun am Ende der Allmendstrasse. Hier findet sich der Schiessstand von Thun. 129 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun. Das Wirtshaus, das früher als Zollhaus diente, liegt ganz nahe der alten Kanderbrücke. Die Brücke war gegen 1480 erbaut; sie wurde 1573 restauriert; nach der Ableitung der Kander in den Thunersee 1714 wurde sie abgerissen und an der Zulg wieder aufgebaut, woselbst die Strasse von Bern nach Thun, zwischen Heimberg und Thunspital, nahe der heutigen Station Steffisburg hinüber führt. Im Mittelalter war in der Nähe des Zollhauses ein Spital für Aussätzige, und auf dem linken Ufer der Kander fanden sich Befestigungen, die heute verschwunden sind.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Schenkon).
505 m. 2 Häuser an der Strasse von Sursee nach Triengen, 3 km n. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. 17 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sursee.
Wiesen- und Ackerbau.
Viehzucht.
(Beim) (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Plaffeien).
873 m. 3 Häuser am Zusammenfluss der Warmen und der Kalten Sense;
3,7 km w. von Plaffeien.
Postwagen Plaffeien-Schwarzsee und Plaffeien-Sangerenboden. 23 kathol. Ew. Kirchgemeinde Plaffeien.
Sägerei. Wirtschaft.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Zollikon).
650-600 m. Gemeindeabteilung im Thälchen des Wehrenbach;
4 km onö. der Station Zollikon der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil.
Postablage, Telephon;
Automobilwagen Zürich-Esslingen.
Zusammen mit Ober und Unter Hub, Sennhof, Trichtenhausen, Wilhof und Retirain: 46 Häuser, 306 reform. Ew. Kirchgemeinde Zollikon.
Wiesenbau.
(Kt. und Amtsbez. Bern). 553 m. Gem. und Dorf an der Strasse von Bern nach Münchenbuchsee, auf dem rechten Ufer der Aare. Station der Linien Bern-Olten und Bern-Biel. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Meikirch und Säriswil. Gemeinde mit: Bühlikofen, Graben, Hubel, Landgarben, Reichenbach, Rüti, Steinibach, Herrenvogel und Waldeck: 152 Häuser, 1609 reform. Ew.; Dorf: 64 Häuser, 752 Ew. Kirchgemeinde Bremgarten. Grosse Ziegelei; Petroldepot. Bei Rüti findet sich die Schule für Land- und Milchwirtschaft. Ackerbau, 2 Sägereien. Im Weiler Reichenbach erhebt sich das Schloss der alten Familie Erlach, dessen berühmtestes Mitglied, Rudolf von Erlach, der Sieger von Laupen war. Die Gerichtsbarkeit von Zollikofen war von den Grafen von Kiburg 1406 erworben worden. Während 4 Jahrhunderten bildete sie die wichtigste der 4 bernischen Gerichtshöfe; sie wurde 1798 aufgehoben und mit demjenigen von Bern vereinigt. Grabstätten aus dem Zeitalter der Tène; Gegenstände aus dem Bronzezeitalter und der römischen Epoche. Urkundliche Namensformen: 861: Cholinchove, 1601: Zuninkhoven, 1257: Zollinchoven = Bauerngüter der Nachkommen von Zollo.
(Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen, Gem. Münchenbuchsee).
564 m. Stationsgebäude von Zollikofen und Restaurant, 1 km n. des Dorfes gleichen Namens, an der Vereinigung der Poststrasse Kirchlindach-Zollikofen mit derjenigen von Bern-Burgdorf. 5 Häuser, 45 reform. Ew. Kirchgemeinde Münchenbuchsee.
(Kt. und Bez. Zürich). 475 m. Gem. und Dorf auf dem rechten Ufer des Zürichsee, auf einer Terrasse, von welcher man eine schöne Aussicht geniesst; 2 km sö. von Zürich. Station der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. Dampfschiffstation. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde mit: Gstad, Gugger, Höhe, Witellikon, Zollikerberg, Ober und Unter Hub, Sennhof, Trichtenhausen und Wilhof: 248 Häuser, 1876 reform. Ew.; Dorf: 158 Häuser, 1223 Ew.; der Ort ist stark im Wachsen begriffen. Hauptbeschäftigung Weinbau, Gemüsebau und Viehzucht. Die Nachbarschaft von Zürich hat den Bau zahlreicher Villen veranlasst. Der Fünfbühl auf dem Zollikerberg ist ein Grabhügel aus der Hallstatt-Periode. Vereinzelte Funde aus der Römerzeit. Alemannische Kolonie. 837: Zollinchovun; 1145: Zollinchoven, Bauerngüter der Nachkommen von Zollo. 1358 kam der Ort in den Besitz von Zürich; er bildete einen Teil der Obervogtei Küssnacht. Vor der Reformation war Zollikon eine Kaplanei des Grossmünsters, 1524 wurden der Altar und die Bilder zerschlagen. 1525 wurde von Zürich aus ein Pfarrer nach Zollikon verordnet, der vom Stift besoldet und auch von ihm abhängig war. Die Kirche stammt von 1498, der Helm von 1795 und das Pfarrhaus von 1709. Der erste Pfarrer war Joh. Haller, ein Glaubensgenosse Zwinglis, der 1528 an der Berner Disputation teilnahm. Von 1552-1557 war Josias Simmler Pfarrer in Zollikon, zugleich Professor der Theologie in Zürich, bekannter theologischer Schriftsteller und Historiker. Von ihm stammt De Republica Helvetiorum libri duo, oder vom Regiment der löbl. Eidgenossenschaft, 1576. Im Zürcherkrieg wurde Zollikon von den Eidgenossen geplündert und eingeäschert. Später, im Jahr 1489, nahm Zollikon lebhaften Anteil am Waldmannischen Aufstand. Das Dorf wurde ein Hauptsitz der Wiedertäufer. 1799 litt es arg durch den Durchzug der österreichischen, russischen und französischen Armeen. Bibliographie. Nüesch und Bruppacher, Das alte Zollikon. Zürich 1899.
Zon
(Proz) (Kt. Wallis, Bez. Martigny). 2758 und 2703 m. Gipfel des Kammes, welcher den Col de La Forclaz mit der Pointe des Écandies verbindet, von La Forclaz in 4 Stunden erreichbar; schöner Aussichtspunkt. Besteigung nicht schwierig.
bezeichnet ein Quartier, welches sich an der Peripherie eines Ortes längs einer Strasse hinzieht.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Suhr).
396 m. ¶
N.-Teil des Dorfes Suhr, 600 m n. der Station gleichen Namens der Linie Aarau-Zofingen, auf dem linken Ufer der Suhr. 7 Häuser, 64 reform. Ew. Kirchgemeinde Suhr.
Mühle, Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg, Gem. Seon).
448 m. N.-Teil des Dorfes Seon, an der Strasse, welche nach Lenzburg führt;
750 m n. der Station Seon der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
53 Häuser, 365 reform. Ew. Kirchgemeinde Seon.
Viehzucht, Milchwirtschaft, Gemüsekonservenfabrik.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Birrwil).
572 m. N.-Teil des Dorfes Birrwil, hinter und oberhalb der Kirche, an der alten Strasse von Boniswil nach Beinwil;
700 m s. der Station Birrwil der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
7 Häuser, 38 kathol. Ew. Kirchgemeinde Beinwil.
Ackerbau.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Wangen). 430 m. Weiler, zwischen den Dörfern Wangen, Schübelbach und Siebnen gelegen; ist s. durch die Linie Wädenswil-Ziegelbrücke begrenzt. 13 Häuser, 76 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wangen. Wiesen- und Obstbau. Viehzucht.