Zelgli
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Oetwil am See).
520 m. 4 Häuser, 500 m nö. der Station Oetwil am See der Linie Wetzikon-Meilen. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Oetwil am See. Wiesenbau.
Zelgli - Zenbæchenhorn
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Oetwil am See).
520 m. 4 Häuser, 500 m nö. der Station Oetwil am See der Linie Wetzikon-Meilen. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Oetwil am See. Wiesenbau.
vom lateinischen Worte cella, bezeichnete ursprünglich die Wohnung eines Mönchs oder Waldbruders in der Nähe einer Kapelle oder einer kleinen Kirche.
592 m. Gemeinde und Pfarrdorf an der Strasse von Willisau nach Huttwil;
5,5 km nw. von Willisau.
Station der Linie Langenthal-Wolhusen.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach Altbüron.
Gemeinde mit Bachhalde, Bifang, Bodenberg, Brisecken, Hellershof, Hinterberg, Hünkehof, Hüswil, Hüswilerberg, Im Stoss, Im Thal, Oberwil, Rufswil, Schachen, Stocki, Zelghof, Zenzenhof: 159 Häuser, 1265 kathol. Ew.;
Dorf: 45 Hauser, 357 Ew. Acker- und Wiesenbau, Milchwirtschaft, Obstbau.
Fabrikation von Zementröhren.
Bronzeaxt, Goldmünze von Trajan. Im Jahre 1275: Celli.
Die Herren von Kastelen besassen hier die Gerichtsbarkeit bis 1798.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 545 m. Gemeinde und Pfarrdorf am rechten Ufer der Töss, in einer Erweiterung des Tössthales, 3 km nw. von Turbenthal, 9 km sö. von Winterthur. Telephon. Gemeinde mit Au, Kollbrunn, Rutzen, Steinhäldeli, Garten, Ober und Unter Langenhard, Burgweid, Rikon, Auli, Einfang, Lettenberg, Rämismühle, Seefeld: 303 Häuser, 1666 Ew., wovon 1464 Reform., 201 Kathol.; Dorf: 56 Häuser, 202 Ew. Wiesen- und Obstbau. Baumwollenindustrie: 6 Spinnereien, Baumwoll- und Seidenweberei. Mühle. Alemannische Ansiedelung. 741-744: Cella. Obschon der Name «Burghalde» in der Gemeinde vorkommt und das Urbar von Habsburg einen Ort «ze Burg» erwähnt, weiss man nichts von einer Burg, die in Zell existiert hätte. Mit der Grafschaft Kiburg gelangte Zell an Zürich und bildete einen Teil der innern Vogtei Kiburg. Das Kollaturrecht gehörte schon vor der Reformation dem Rate zu Zürich. Ueber den Rittersitz Liebenberg bei Zell vergl: Zeller-Werdmüller, Zürcher Burgen. 1894-95. S. 338-39.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).
615 m. 2 Häuser 2,6 km s. der Station Rorschach der Linien Rorschach-St. Gallen und Sargans-Rorschach-Romanshorn, am N.-Abhang des Rorschacherberges. 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rorschach.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Schenkon).
525 m. Weiler an der Poststrasse von Sursee nach Münster, 2 km nö. von Sursee und 3 km nö. der Station dieses Namens der Linie Olten-Luzern.
Telephon. 9 Häuser, 54 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sursee.
Viehzucht. Unrichtige Schreibweise statt Zelgfeld: Ort in der ehemaligen mittleren Zelg von Sursee.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Gais).
950 m. 4 Häuser oberhalb des Fleckens Zweibrücken, am S.-Abhang des Berges, 1 km w. von Gais der Linie St. Gallen-Appenzell. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Gais.
Wiesenhau. Weberei als Hausindustrie.
und Zer kommen am Anfang von Ortsnamen im Wallis vor.
Sie bilden eine Abkürzung von «Zu den» und «Zu der», wie zum Beispiel Zenhäusern, Zenlauenen, Zentröften, Zerbrüggen, Zerenggi, Zermatt, Zermatten, Zertannen.
Schmieden (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Eisten).
1084 m. Zentrale Häusergruppe der Gemeinde Eisten, wo sich die neue Kirche dieser Pfarrei befindet, am linken Ufer der Saaser Visp, am Fusse der Kleinen Furgge, 4 km sö. von Stalden. 12 Häuser, 52 kathol. Ew. Kirchgemeinde Eisten.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Autafond).
S. den Art. Chenaleyre.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). 803 m. Gemeinde und Dorf am Fusse des Cousimbert, 9 km sö. von Freiburg. Gemeinde mit Tanna: 19 Häuser, 87 französischsprechende, kathol. Ew.; Weiler: 13 Häuser, 37 Ew. Kirchgemeinde Praroman. Ackerbau, Viehzucht. Im Jahre 1217: Chinauva, 1228: Chienova, 1393: Chinowa, von Casa nova, neues Haus.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron).
3378 m. Gipfel, im Siegfriedatlas ohne Namen;
Zenbæchenlücke - Zerma
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Seite 46.732.er erhebt sich auf dem Grat, der sich im O. vom Geisshorn (3746 m, dem Sattelhorn des Siegfriedatlasses) ¶
abzweigt, im Massiv des Aletschhorns. Er beherrscht gegen NO. den Mittel-Aletschgletscher und gegen SW. den Triestgletscher.
Die Besteigung muss von der Belalp oder von der Ober Aletschhütte über die Triestalp möglich sein.
Erste Besteigung 1902 von M. Young.