(Kt. Wallis,
Bez. Leuk).
3042 m. Einkerbung in dem
Grate, der das
Balmhorn mit dem
Rinderhorn verbindet, am SW.-Ende des
Zagengrates.
Er verbindet den
Schwarzgletscher mit der
Fluhalp und in 6 Stunden den Gasthof
Schwarenbach, am Gemmiweg,
mit
Leukerbad; der Aufstieg erfordert 2½ Stunden. Der erste Uebergang wurde im August 1864 von den Misses Colvin, Waterlow,
W. und E. Utterson-Kelso mit A. und J. Anderegg ausgeführt.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
2745 m. SW.-Ausläufer des
Dündenhorns oder der Witwe (2865 m), unmittelbar
nw. vom Oeschinensee, von wo man es in 4½ Stunden besteigen kann.
543 m.
Weiler, 500 m ö. der Station
Uzwil der Linie St. Gallen-Winterthur,
am rechten Ufer des
Uzebachs, in fruchtbarer Gegend, die reich anWiesen und Obstbäumen ist. 5
Häuser, 41 Ew.
Reform. nach Niederuzwil, Kathol. nach
Henau kirchgenössig.
601 m. 2
Häuser an der Grenze von Niederbüren, oberhalb des Muthwiltobels,
am
Rande eines grossen Torfmoors, 4 km w. der Station
Arnegg der Linie
Gossau-Sulgen. 13 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Oberbüren.
(Kt. Uri).
Ungefähr 2800 m. Eine Passlücke in der Kette, die das Urseren- vom
Göschenenthal trennt, parallel zur
Mutterlislücke, von der sie durch eine Felsspitze getrennt ist, die man
Zahn heisst.
Sie verbindet Hospental mit der
Göschenenalp, wohin man ohne besondere Schwierigkeiten in 3½ Stunden gelangt.
Sie, wie auch der
Zahn (etwa 2850 m) sind
im Siegfriedatlas nicht kotiert und ohne Namen.
Zwischen diesen drei Gipfeln dehnt sich im
W. der Kronenferner aus, im obersten Teil des tirolischen Jamthales, während im O. sich der langgestreckte
Fimberferner über
dem
Val Fenga oder
Fimberthal hinzieht, dessen oberster Teil schweizerisch ist.
Der Zahnspitz wird von
der
Heidelbergerhütte (2265 m) des deutsch-österreichischen Alpenvereins in der
Alp Fenga oder von der Jamthalerhütte (2163
m) im obersten Jamthal aus in etwa 3 Stunden erstiegen.
Der Zahnspitz besteht aus Fukoiden führenden Schiefern, deren geologische
Zugehörigkeit noch nicht entschieden ist.
600 m. Gemeindeabteilung und
Weiler im
Hintergrund und
auf der rechten
Seite des
Thales, w. vom
Poschiavino und 400 m s. der Station
Campascio der Linie Tirano-Puschlav. 11
Häuser, 60 kathol.
Ew. italienischer Sprache.
(Dent de)(Kt. Wallis,
Bez. Hérens).
3518 m. Gipfel in der Kette, die das Thal von
Arolla von dem von
Ferpècle
scheidet, am obersten Ende des Eringerthales; er erhebt sich zwischen den
Dents de Perroc und dem
Col de la Za, gerade ö.
der Alp Zallion im Arollathal. Er wird selten bestiegen, da der Weg ziemlich schwierig ist. Man steigt
direkt von
Arolla hinauf. Von wem und wann er zuerst bezwungen wurde, ist unbekannt.
2400-1500 m. Alpweiden am O.-Abhang des Hauptmassivs derGrauen Hörner,
am N.-Abhang der
Zanayhörner.
Hier befinden sich die Quellen des
Vaplonabaches, eines Nebenflusses der
Tamina.
Diese
Alpen haben
eine Fläche von 408 ha, wovon 200 Weideland, 1 ha
Sumpf, 10 ha Wildheu, 197 ha unproduktiver Boden. 2
Hütten und Ställe,
die den
DörfernPfäfers,
Valens und
Vasön gehören.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2825-2434 m. Gipfelreihe in der Gruppe der
Grauen Hörner, die einen felsigen, gezackten
Grat bildet,
der sich ö. vom Pizol zum
Monteluna hinzieht und seitliche Abzweigungen nach N. und S. aussendet. Am N.-Fuss dieses
Grates
liegt das Thal der Zanayalp, das im O. mit
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