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Za (Glacier de la) - Z
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Fortsetzung:
ZA , # (COL DE LA) (Kt. Wallis, Bez. Hérens). Etwa 3350 m. Im Siegfriedatlas unbenannter
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sich in der Kette, welche die
Combe d'Arolla von der
Combe de Ferpècle trennt, zwischen der
Aiguille de la Za (3673 m) und
der
Dent de Zallion (3518 m) öffnet.
Parallel zu den Pässen von
Bertol verlaufend, wird er gebraucht, um den Weg nach dem
Col d'Hérens und
Zermatt zu erreichen oder um die
Aiguille de la Za zu erklettern.
Man rechnet von
Arolla
bis hieher 4 Stunden, von hier zum
Col d'Hérens 1 Stunde. Er ist zuerst am 11. August 1875 von A. Cust besucht worden.
Der Aufstieg,
von
Arolla aus, ist sehr steil und Steinschlägen ausgesetzt.
(Glacier de la) (Kt. Wallis ,
Bez. Hérens ).
3500-3000 m. Kleiner
Gletscher von 1 km Länge und im Maximum 500 m Breite. Es ist eine schmale,
äusserst steile Eiszunge, die ein Couloir zwischen der
Aiguille de la Za und der
Dent de Zallion , auf der
Seite gegen
Arolla ,
ausfüllt. Man steigt über einen Teil desselben auf, wenn man zum
Col de la Za hinaufklimmt.
de l'Âno (Kt. Wallis ,
Bez. Hérens ).
3374 m. Gipfel, der sich zwischen dem Col de
Couronne und dem
Col de Mourti in der Kette erhebt,
welche die
Combe de Ferpècle vom Moirythal scheidet. Er überragt den im SW. liegenden
Weiler
Salay , wo
sich das Hôtel de
Ferpècle befindet, von dem aus man die Za de l'Ano ohne wirkliche Schwierigkeit in 5 Stunden besteigt.
Prächtige Aussicht auf den
Grand Cornier , die
Dent Blanche und die Mulde des
Ferpècle-Gletschers .
de Volonvron (Kt. Wallis ,
Bez.
Siders ).
Gipfel. S. den Art. Volonvron
(Za de).
Der Glacier de Za de Zan und Col du Mont Brûlé.
de
Zan (Glacier de) (Kt. Wallis ,
Bez. Hérens ).
3600-2800 m.
Oberer , ebener Teil des
Arollagletschers , von dem
Grate der
Bouquetins , dem
Mont Brûlé und dem
Évêque umschlossen, in einem grossartigen Zirkus, den man durchschreitet, wenn man zum
Col de Collon
aufsteigt, der ihn mit dem italienischen Thälchen von
Oren verbindet. Ausserdem steht er durch den
Col de l'Évêque
mit dem
Gletscher des
Mont Collon und durch den südl. Col du
Mont Brûlé oder den Col de Za de Zan mit dem grossen, italienischen
Gletscher Za de Zan in Verbindung. Za de Zan
wird auf der italienischen
Seite Cia de Cian geschrieben.
Gleichbedeutend wie
«Chaux de
Champs » in den Waadtländer
Alpen (s.
Chaux ), d. h. die Alpweide, die das
Feld überragt.
de
Zan (Col de) oder Col
Sud du Mont Brûlé (Kt. Wallis ,
Bez. Hérens ).
Etwa 3300 m. Uebergang zwischen dem
Mont Brulé (3621
m) und einer schneebedeckten Kuppe, die ihn vom nördl. Col du
Mont Brûlé trennt. Er verbindet das
Plateau von Za de Zan
mit dem untern italienischen
Gletscher Za de Zan in der
Valpelline ;
er ist 4 Stunden von
Arolla , von dieser
Seite sehr leicht
zugänglich, während der Abstieg auf italienischer
Seite ziemlich steil ist und etwa 3 Stunden bis nach
Prarayé in Italien erfordert.
Der erste Uebergang wurde den 12. August 1860 von Wandford und Rowsell bewerkstelligt.
oder
Lachaux (Pointe de) (Kt. Wallis ,
Bez.
Siders ).
2223 m. Prächtiger Aussichtspunkt, 2½ Stunden von
Montana-Vermala , letzter
s. Ausläufer des
Mont Tubang (2852 m).
Leichter Aufstieg direkt über den
S.-Grat oder über den Col de
Pépinet .
Verdorbene Schreibweise für La
Za , das nichts anderes ist als der Dialektausdruck für
La Chaux .
Zablotet, Zablire, Zablounou etc. Bezeichnungen, die man bisweilen antrifft und die Dialektformen
von
Chable (s . dies. Art.), Petit
Chable Chablière und
Chable
Neuf sind.
(Tête de) (Kt. Wallis ,
Bez.
Siders ).
2529 m. Erster s. Ausläufer des
Mont Tubang (2852 m) zwischen dem Thälchen der
Sinièse
und dem der
Liène , in 5 Minuten vom
Col de Pochet (2498 m) erreichbar.
Man besteigt ihn vom Forest Hotel ob
Montana in drei
Stunden über den
Col de Pochet .
Herrlicher Aussichtspunkt.
Lager von Versteinerungen in den Oxfordien-Schiefern (Divesien ).
(Fuorcla) (Kt. Graubünden ,
Bez.
Inn ).
Pass . S. den Art.
Vereinapass .
(Rote) (Kt. Bern ,
Amtsbez. Frutigen )
Gipfel. S. den Art.
Gspaltenhorn .
Zæsenberghorn - Zanayh
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(Kt. Graubünden ,
Bez. Plessur ).
2688 m. W.-Ausläufer der
Weissfluh (2848 m), in der
¶
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Totalpgruppe der Plessuralpen;
5,5 km onö. von Langwies .
Der Grat der Zähnjefluh läuft in sw. Richtung bis zur Stelli (2628
m) und bis in den Winkel zwischen Sapün und seinem Seitenthale Fondei fort.
Die Einsattelung, 2524 m, welche die Zähnjefluh
von der Stelli trennt, dient als Passlücke zwischen Sapün - und Fondeithal.
Man besteigt die Zähnjefluh
von Langwies durch die beiden Thälchen in ungefähr 4 Stunden;
doch zieht man gewöhnlich vor, die höhere und aussichtsreichere
Weissfluh zu besteigen.
Die Zähnjefluh und die Stelli bestehen aus Schieferbildungen mit grossen Serpentin-Einschaltungen.
Der Gipfel der Zähnjefluh ist aus Serpentin gebildet, der der Stelli aus Schieferformation.