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Binna erstrecken und sich zum Holzerspitz hinaufziehen, welch letzterer ein Vorberg des Hölzlihornes ist.
Sie sind zwischen den beiden bürgerlichen Alpkorporationen Schinnern und Tschampigen verteilt.
Binna erstrecken und sich zum Holzerspitz hinaufziehen, welch letzterer ein Vorberg des Hölzlihornes ist.
Sie sind zwischen den beiden bürgerlichen Alpkorporationen Schinnern und Tschampigen verteilt.
(Kt. Nidwalden). 1358 m. Felsen des NO.-Kammes des Klewenstockes (1751 m), 2½ Stunden ssö. von Beckenried.
(Hinter, Mittler, Vorder) (Kt. Nidwalden, Gem. Wolfenschiessen).
1119-1008 m. 3 Häuser und 4 Alpweiden für 48 Kühe auf dem SO.-Hang des Stanserhorns;
2,5 km sw. von Dallenwil.
(Kt. Uri, Gem. Seelisberg).
762 m. Weiler oberhalb des Weges von Bauen nach Seelisberg, 1 km n. von Bauen;
man geniesst eine wunderbare Aussicht auf den Urnersee, das Reussthal und das Thal von Schwyz. 14 Häuser, 62 kathol. Ew. Kirchgemeinde Seelisberg.
Viehzucht, Ackerbau.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Unterbäch).
1236 m. Eine der wichtigsten Häusergruppen, welche die Gemeinde Unterbäch bildet, auf dem geneigten Plateau gleichen Namens gelegen;
3,2 km s. der Station Raron, der Simplonbahn. 15 Häuser, 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde Unterbäch.
(Kt. Obwalden). 2888 m. Vorberg, der sö. vom Engelberger Rotstock gelegen ist und w. den Griessengletscher, n. das Grossthal und sö. den Surenenpass überragt.
Man erreicht ihn ohne Schwierigkeit von der Ruckhubelhütte oberhalb Engelberg in 2 Stunden oder in 3½ Stunden von der Hangbaumalp.
Sehr ausgedehntes Panorama.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Wissachen).
856 m. Gruppe von 8 Häusern am Oberwald, nahe Wissachen und 3 km sö. der Station Dürrenroth der Linie Ramsei-Huttwil. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Eriswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen und Ober Simmenthal).
2360 m. Gipfel der Lauenenhorngruppe, nnö. des Trütlisbergpasses, am oberen Ende des Turbachthales.
Man besteigt es leicht in einer Stunde von Trütlisberg, die begrasten Hänge durchquerend, oder in 4 Stunden von der Lenk aus.
Sehr schöne Aussicht, aber weniger ausgedehnt als die des nahen Lauenenhorns.
(Ober) (Kt. Freiburg, Bez. See).
S. den Art. Vully Le Haut.
(Unter) (Kt. Freiburg, Bez. See).
S. den Art. Vully Le Bas.
(Kt. Freiburg, Bez. See).
Hügel. S. den Art. Vully (Le Mont).
Witt. Die zahlreichen Namen von Orten, welche mit diesen Worten beginnen, enthalten den Personennamen Wito, einige auch das althochdeutsche Adjektif wit, das «weit» bedeutet.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. St. Margrethen).
406 m. 5 an der Strasse von Au nach St. Margrethen zerstreute Häuser. 42 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden St. Margrethen. Viehzucht.
Brüche auf Molassesandstein.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).
677 m. 10 zerstreute Häuser;
1,5 km sö. von Roggliswil und 7 km nw. der Station Nebikon der Linie Luzern-Olten. 71 kathol. Ew. Kirchgemeinde Pfaffnau.
Ackerbau, Viehzucht, Milchwirtschaft.
Urkundliche Namensform: 1266 Uodlattingen.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Zollikon).
528 m. Weiler 1 km nö. der Station Zollikon der Linie Zürich-Meilen. 5 Häuser, 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Zollikon.
Witenbach
(Hinter, Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
930-790 m. 6 im Witengraben zerstreute Häuser;
5,5 km nö. der Station Langnau der Linien Bern-Luzern und Burgdorf-Langnau. 36 reform. Ew. der Kirchgemeinde Langnau.
Witenbachgraben
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau). 1950-732 m. Linker Hang des Golgrabens; 2,5 km lang in N.-S. Richtung verlaufend, mit zerstreuten Häusern, 4 km nö. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern.
(Ausser, Inner, Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Saanen, Gem. Gsteig).
2000 m. Alpweiden im Tscherzisthal auf dem O.-Hang des Witenberghorns.
Grand Meiel oder Pointe de Grand Clé (Kt. Waadt und Bern). 2353 m. Gipfel des Kammes, welcher die Palette d'Isenau mit der Gummfluh verbindet; erhebt seine von Rasen bedeckte Felspyramide zwischen dem Étivaz-, Tscherzis- und Meielsgrundthal. Man besteigt es leicht von allen Seiten, sei es in 3½ Stunden von L'Étivaz, in 4 Stunden von Feutersoei, sei es endlich in 6 Stunden von Les Diablerets im Ormontsthal. Wunderbares Panorama, ähnlich demjenigen von der Gummfluh. Siehe Aux Ormonts von E. Busset und E. de la Harpe, 2. Aufl. Lausanne 1906.
(Mittler, Ober) (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Marbach).
805 m. Gemeindeabteilung und Weiler auf dem linken Ufer der Ilfis;
1,8 km s. der Station Wiggen der Linie Luzern-Bern. 6 Häuser, 51 kathol. Ew. Kirchgemeinde Marbach.
Wiesen, Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Malters).
495 m. Armenhaus 2,2 km nö. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 80 kathol. Ew. Kirchgemeinde Malters.
S. den Art. Weiterschwanden.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1680 m. 2 Häuser auf dem linken Ufer des Witibaches;
5 km von der Station Davos Frauenkirch der Linie Davos-Filisur. 18 reform. Ew. deutscher Sprache, Kirchgemeinde Davos Frauenkirch.
Alpwirtschaft, Viehzucht.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2637 m. Gipfel der Kühalphornkette des Massivs des Piz Vadret der Albulagruppe, zwischen dem Sertigthal und Dischmathal. Es ist eine begraste Kuppe, von welchem aus man eine schöne Aussicht auf die umgebenden Gipfel und Thäler hat. Es ist zwischen dem Thälihorn (2695 m) im S. und dem Jatzhorn (2683 m) im NW. gelegen.
Das Witihörnli setzt sich nach N. in einem flachen Kamm, dem 600 m langen Rossboden fort.
Auf der Seite des Sertigthales ist es von Gneis, im unteren Teil des Hanges von Hornblendeschiefern gebildet.
(Kt. und Bez. Zürich). 615 m. Gem. und Pfarrdorf auf dem Zürichberg; 3 km ö. der Station Tiefenbrunnen der Linie Zürich-Meilen. Postablage, Telephon; Postwagen Zürich-Maur. Gemeinde, mit Zelg: 61 Häuser, 403 reform. Ew.; das Dorf besteht aus Ober Witikon (mit Kirche), 28 Häuser, 156 Ew. und Unter Witikon, 26 Häuser, 199 Ew.: ¶
zusammen: 54 Häuser, 355 Ew. Wiesen- und Obstbau bilden die Hauptbeschäftigung der Bewohner. Man sieht in der Kirchmauer noch eine französische Kanonenkugel, welche von der am bei Zürich geschlagenen Schlacht herrührt. Steinbeile. Bronzeschwert und Topfscherben bei Rüti. Tumulus im Herrenholz. Man hat die Existenz einer Familie und eines Schlosses dieses Namens nachweisen können. Die Gemeinde war nach dem Grossmünster kirchgenössig. Da die Einwohner sich beklagten, dass die Kirche zu weit entfernt sei, beschloss das Kapitel 1522, im Winter alle 14 Tage einen Pfarrer nach Witikon zu senden. Schon 1523 wählten die Einwohner ihren Pfarrer selbst und die Wahl wurde vom Rat von Zürich bestätigt; gleichwohl wurde aber der Zehnten weiter zu Gunsten des Grossmünster erhoben. Erst 1864 wurde Witikon eigene Kirchgemeinde. Bis 1798 bildete es einen Teil der Vogtei Küssnacht, welche von Zürich 1358 bis 1385 erworben wurde. Urkundliche Namensformen: 946 Vuitinchova, 1158 Witinchon = Gehöfte der Witing, Nachkommen von Wito.