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Station Lotzwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 7 Häuser, 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Lotzwil.
Station Lotzwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 7 Häuser, 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Lotzwil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Innertkirchen).
620 m. Weiler 1 km w. von Innertkirchen. 18 Häuser, 84 reform. Ew. Kirchgemeinde Innertkirchen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Rüegsau).
650 m. 4 Bauernhäuser, rechts oberhalb dem Eingang des Rüegsaugraben und 1,5 km nö. der Station Hasle-Rüegsau der Linien Burgdorf-Langnau und Burgdorf-Thun. 33 reform. Einwohner Kirchgemeinde Rüegsau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Strättligen).
563 m. Weiler, 500 m nw. der Station Gwatt der Thunerseebahn. 5 Häuser, 59 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun.
Schule und Käserei von Schoren.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Horw).
540 m. Gemeindeabteilung und Weiler 1 km sö. des Dorfes und der Station Horw der Linie Luzern-Brienz (Brünigbahn).
Die Gemeindeabteilung hat 13 Häuser, 112 kathol. Ew.;
der Weiler: 3 Häuser, 43 Ew. Kirchgemeinde Horw.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Nebikon).
488 m. Weiler auf dem rechten Ufer der Wigger, zu beiden Seiten der Landstrasse von Altishofen nach Nebikon, 300 m n. von letzterer Station der Linie Luzern-Olten. 9 Häuser, 64 kathol. Ew. Kirchgemeinde Altishofen.
Ackerbau, Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 436 m. Gem. und Dorf 4 km sö. der Station Bülach der Linie Winterthur-Eglisau. Postablage. Zusammen mit Bühlhof, Eschenmosen, Ober und Nieder Rüti, Seeb: 112 Häuser. 621 Ew.; Dorf: 36 Häuser, 198 Ew. Kirchgemeinde Bülach. Getreidebau, Obstbau, Wiesen. Grosse römische Kolonie in der Nähe von Seeb. Vereinzelte Funde von Gegenständen aus der Römerzeit.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
610 m. Weiler 2 km sö. der Station Wald der Linie Wald-Rüti. 11 Häuser, 71 reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Erlenbach).
410 m. Gruppe von Häusern 1 km sö. der Station gleichen Namens der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 33 Häuser, 157 reform. Ew. Kirchgemeinde Erlenbach.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 651 m. Herrenhaus und Meierei 200 m s. der Station St. Fiden, auf dem Grund, auf welchem früher bis 1649 ein altes Schloss mit Domäne stand, das zur Reformationszeit einer Familie Winkler gehörte.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Oberrieden).
440 m. Gruppe von Häusern 200 m nö. der Kirche von Oberrieden. 4 Häuser, 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberrieden.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Zermatt).
1676 m. Gruppe von Hütten und Kapelle 1 km s. des Dorfes Zermatt, auf dem rechten Ufer der Visp und am Bergbach Findelen.
Winkelmatten, auf welcher mehr als eine Hütte verlassen scheint, ist einer der beliebtesten Spaziergänge der unzähligen Besucher Zermatts.
Die schönen Weiden, welche den Ort umgeben, der Anblick, den man auf die Berge im Hintergrunde des Thales geniesst, die Wege nach der Riffelalp und Findelen, bilden den Reiz dieses Punktes.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang).
705 m. Gruppe von 10 Häusern in einem reizenden Thälchen an der Strasse von Mosnang nach Kirchberg;
5 km nw. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn. 56 kathol. Ew. Kirchgemeinde Mosnang.
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
658 m. Dorf zu beiden Seiten der Eisenbahnlinie Zürich-Winterthur-St. Gallen, an der Abzweigung Winkeln-Herisau-Appenzell, 6 km sw. von St. Gallen gelegen.
Station der obgenannten Linien.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach Abtwil. 38 Häuser, 402 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Bruggen.
Dieses Dorf, früher ein kleiner Weiler, ist seit dem Bau der Eisenbahnlinie ein blühender industrieller Ort geworden.
Stickerei, Maschinen, Papierfabriken, Käserei, Elektrizitätswerk, Sägerei, grosses Petroleumdepot, Manöverfeld sw. vom alten Dorf.
Die Beschäftigung der Arbeiter besteht hauptsächlich in Wiesenbau, Obstbau und Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Zeneggen).
1411 m. Kleine Gruppe von Wohnungen auf stark geneigtem Abhang unterhalb des Bannwaldes.
Der Bergbach des Aeschengrabens trennt diesen Weiler von Unter den Biel. 5 Häuser, 14 kathol. Ew. Kirchgemeinde Zeneggen. 1277: Wygenried, 1453: Wigenryed.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Frutigen). 800-900 m. Gemeindeabteilung und Dorf auf dem rechten Ufer der Kander, zwischen den Bergbächen Leimbach und Gungbach, 1 km n. der Station Frutigen der Lötschbergbahn. Die Abteilung zählt 36 Häuser, 183 reform. Ew.; Dorf: 31 Häuser, 154 Ew. Kirchgemeinde Frutigen. Ackerbau. Die Häuser sind von der Strasse Frutigen-Kandersteg an auf dem der Niesenkette zugerichteten Berghang zerstreut. Der Ort liegt auf der Sonnseite. Hinter dem Dorf mündet die bei Gewitterregen gefährliche Schlucht des Horlauenengraben aus; sie ist seit 1350 die N.-Grenze der Herrschaft Frutigen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis).
446 m. Weiler an der Strasse von Weesen nach Schännis;
1,3 km s. des Dorfes und der Station gleichen Namens der Linie Weesen-Rapperswil. 14 Häuser, 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde Schännis.
Viehzucht, Ackerbau. In der Nähe befindet sich ein zu Ehren des gefallenen Generales Hotze errichtetes Denkmal (Gefecht 1799).
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Grabs).
700 m. 4 zerstreut liegende Häuser, am Abhang des Grabserbergs, 8 km nw. der Station Buchs der Linie Sargans-Rorschach. 19 reform. Ew. der Kirchgemeinde Grabs.
Viehzucht.
Winen
(Kt. Luzern, Bez. Sursee). Bach. S. den Art. Wina.
(In der) oder Winonmühle (Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Gunzwil).
608 m. Weiler an der Wina gelegen;
1,5 km n. der Station Münster der Linie Münster-Reinach. 6 Häuser, 53 kathol. Ew. Kirchgemeinde Münster.
Mühle, Ackerbau, Viehzucht, Milchwirtschaft. 1280: Winon.
Die Bedeutung dieses Wortes ist unsicher.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Neudorf).
674 m. Haus 1,5 km nw. von Neudorf, 3 km s. der Station Münster der Linie Münster-Reinach. 17 kathol. Ew. Kirchgemeinde Neudorf.
Ackerbau, Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Ebnat).
720 m. 10 zerstreute Häuser in einer hübschen Wiese gelegen;
200 m sw. von der Thur, 700 m s. der Station Ebnat der Toggenburgerbahn. 62 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Ebnat und Kappel.
Viehzucht, Weberei und Stickerei.
(Kt. Uri). 3214 m. Gipfel der Fleckistockkette (3418 m), welch letztere das Meienthal vom Göschenenthal und Voralpthal trennt.
Man besteigt ihn in 3½ Stunden ohne besondere Schwierigkeit von der Voralphütte aus.
Die anderen Wege, z. B. derjenige vom Meiendörfli über den Kartigelfirn, der dessen NO.-Hang bedeckt, sind alle viel schwieriger. (Siehe Dr. Dübi: Hochgebirgsführer durch die Berner Alpen. Band IV. Bern 1908.)
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Lindau).
570 m. Gemeindeabteilung und Weiler, 1 km w. der Station Kemptthal der Linie Zürich-Winterthur.
Postablage, Telephon;
Postwagen Effretikon-Brütten.
Zusammen mit Bühl, Kleinikon: 46 Häuser, 353 reform. Ew. Kirchgemeinde Lindau.
Dorf: 34 Häuser, 276 Ew., von welchen die meisten in den Konservefabriken von Kemptthal beschäftigt sind. 979: Winterberg, Gegenstück von Sonnenberg.
Dieser Name bezeichnet ein Bauernhaus, das auf dem von der Sonne nicht beschienenen Nordhang eines Berges liegt. Es existierten 1155-1280 Barone von Winterberg;
man weiss aber nicht, wo sich ihre Burg befand.
(Kt. Bern, Uri und Wallis). Genereller Name, den die Bewohner von Göschenen einem langen Kamme der zentralen Region der Dammastockkette geben. So sanft der Berghang auf der Walliserseite, so steil und schwer zugänglich ist er auf der Urnerseite. Die verschiedenen Gipfel und Pässe dieses Kammes sind ¶
die folgenden: Tiefenstock (3513 m), Unteres Winterjoch (ungefähr 3300 m), Vorder Rhonestock (ungefähr 3580 m), Oberes Winterjoch (ungefähr 3400 m), Hinterer Rhonestock (3603 m), Dammapass (3500 m), Dammastock (3683 m), Dammajoch (ungefähr 3580 m), Schneestock (3608 m), Eggstock (3556 m), Eggjoch (ungefähr 3200 m), Maasplankjoch (ungefähr 3250 m) und Maasplankstock (3403 m).
Die Nordseite wird zum Teil von den Gletschern Dammafirn, Rothfirn und Maasplankfirn eingenommen, während der Walliserhang, die linke Seite des Rhonegletschers, fast ganz von Gletscherschnee bedeckt ist.
Siehe über die Kette: Dr. H. Dübi, Hochgebirgsführer durch die Berner Alpen;
Band IV. (Von der Grimsel bis zum Uri Rothstock), Bern 1908. Deutsche Uebersetzung der englischen Ausgabe der Climbers' Guides.