römischen Mosaikboden). Ursprünglich war das Kloster von Nonnen des Franziskanerinnen- und Klarissinnen-Ordens bewohnt.
Die schönen Glasgemälde der Kirche stammen aus den Jahren 1320 bis 1351. Beim Tode der Königin Elisabeth zog sich ihre
Tochter in das Kloster
Königsfelden (1364) zurück, das dann allmälig ein fürstliches Vermögen erwarb. 1415 ging das
Kloster an Bern
über, geriet in Verfall und war schon vor der Reformationszeit vollkommen heruntergekommen.
Unter der bernischen Administration wurden die Gebäude als
Spital und Kornhäuser benützt. Später, unter der aargauischen
Regierung, wurde es eine Irrenheilanstalt. Die Ausgrabungen, welche man in Vindonissa systematisch ausführt, werden von
der Gesellschaft «Pro Vindonissa» geleitet, die jetzt 314 Mitglieder zählt. Die Ausgrabungen wurden von
der archäologischen Gesellschaft von
Brugg und Umgebung begonnen (gegründet 1897) und unterstützt von der eidgenössischen
Kommission zur Erhaltung der Altertümer.
Bibliographie. Dr. J. Heierli. Vindonissa 1.Aarau 1905 (in Argovia); vollständige Bibliographie. -
Heuberger und C. Fels.
Das römische Amphitheater von Vindonissa.Brugg 1905. Publikationen der GesellschaftProVindonissa imAnzeiger für Schweizer Altertumskunde.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Saanen).
1940 bis 1800 m.
Langer, von Alpweiden bedeckter
Kamm, der im N. des Krinnenpasses auf der zwischen
dem
Lauenenthal und Gsteigthal gelegenen Bergkette sich findet. Der höchste Punkt ist 2½ Stunden von
Gstaad entfernt und
hat eine hübsche Ansicht; er gehört zu den Alpweiden von
Grünholz und Windspillen.
(Hütten auf dem
Kamm in 1800 m).
(Kt. Schwyz,
Bez. Einsiedeln).
1357 m. Berggruppe zwischen
Einsiedeln und Botenturm. Der
Wald, der diese Höhen
bedeckt, ist oft vom
Wind durchfegt, daher der Name Windwurf. Alpweiden. Wälder, wo man viel Brombeeren, Himbeeren und Heidelbeeren
sammelt. Angenehmer und leichter Ausflugsort. Schöne weite Ansicht nach allen Richtungen.
nach dem Erlöschen dieser Familie, kam sie wieder an das Bistum;
später wurde sie von
Gliedern der Familie
Guler bewohnt, von welchen Lukas und Paul
Guler und besonders der berühmte Chronist, Staatsmann und General
Johannes
Guler die berühmtesten sind.
Vor den Nordwinden ist der Ort geschützt durch
steilabfallende Felsen von 672 m Höhe, auf welchen man einige schöne erratische Blöcke findet. 15 Häuser, 64 reform. Ew.
Kirchgemeinde Twann.