Ackerbau. Ziegelei. Zur Erzeugung elektrischer Kraft wird der 4,5 m hohe Fall der
Schränne benutzt;
die durch 6 Turbinen
und eine Dampfmaschinenreserve erzeugte Energie hat 1907 20000 Glühlampen, 54 Bogenlampen, 1000 Motoren
mit einer maximalen Kraft von 3000 PS. versorgt.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Aarwangen).
533 m. Ein 2 km langer und 1 km breiter, mit Buchenwald bewachsener Hügel, in der Gemeinde
Winau
auf dem rechten Ufer der
Aare zwischen
Aarwangen und
Winau gelegen; er besteht aus einer Seitenmoräne des
alten
Rhonegletschers.
(Hohe) (Kt. Solothurn,
Bez. Thierstein).
1207 m.
Wegen der schönen Aussicht sehr besuchter Gipfel des
Jura, nicht weit von der bernischen
Grenze, 20 km osö. der Station
Delémont der Linie
Biel-Basel und im
O. des Weilers
La Scheulte gelegen.
Am besten gelangt man nach der
Hohen Winde, indem man in
Delémont die Post des Terbithales bis nach
Mervelier nimmt. Von hier
geht ein sehr malerischer Weg nach
La Scheulte, von wo der Weg über
Weiden und
durch schöne Wälder zum
Gipfel führt.
2193 m. Im
Rätikon gelegene Vorhöhe nw. der
Scheienfluh (Weissplatten 2631 m), im N.
den Partnunersee dominierend. An ihrer westl. und nördl.
Seite geht der
Grubenpass (2235 m) vorüber, welcher das im
Prätigau
gelegene St. Antönienthal mit dem Gampadelzthal im
Montavon verbindet.
Die Windeck bildet ein kleines
Plateau mit steilen Felswänden nach W. und nach SW. Sie ist von hellgrauen dolomitischen Kalken des Malm (Tithon) gebildet,
welche in der ganzen Region als Decke auf den Bündnerschiefern (Flysch) des
Prätigau liegen. (Siehe V. v. Seidlitz: Geolog.Unters. im östlichenRhätikon, im Jahresber. d. Nat. Ges. zuFreiburgi. B. 16, 1906.)
1100 m. 5
Häuser, zerstreut auf dem
N.-Hang des Sevelenberges, oberhalb dem Sevelenbach, 6 km
nw. der Station
Sevelen der Linie
Sargans-Rorschach. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde
Sevelen.