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bewässert. Der untere, leicht beraste Teil dieses Grates, beim Punkte 2344 m, ist von Kippel in 2¾ Stunden leicht zu erreichen.
bewässert. Der untere, leicht beraste Teil dieses Grates, beim Punkte 2344 m, ist von Kippel in 2¾ Stunden leicht zu erreichen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Innertkirchen).
740 m. Gemeindeabteilung am linken Ufer des Gadmerwassers, an der Strasse von Innertkirchen nach Gadmen, 1 km ö. vom erstern Orte.
Zusammen mit: Eggi und Wiler 22 Häuser, 132 reform. Ew. Kirchgemeinde Innertkirchen.
Der Wilerbannwald, der im S. hinter dem Dorfe aufsteigt, wird von dem Felsgrate Wilerdaumen, einer Abzweigung des Blattenstocks, gekrönt.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Alterswil).
826 m. Weiler 14,1 km ö. von Freiburg. Station des Postwagens Freiburg-Alterswil-Plaffeien. 6 Häuser, 39 kathol. Ew. Kirchgemeinde Alterswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Innertkirchen).
780 m. Gemeindeabteilung am Eingang ins Gadmenthal, über dem rechten Ufer des Gadmerwassers, mit dem gegenüberliegenden Dorfe Wilerschattseite durch eine Brücke verbunden.
Zusammen mit Boden, Mühlethal, Wiler: 29 Häuser, 147 reform. Ew. Kirchgemeinde Innertkirchen.
Ackerbau, Viehzucht.
Ein Saumweg führt durch das Genthal auf die Engstlenalp.
(Kt. Nidwalden, Gem. Oberdorf).
466 m. Weiler in einem Thälchen zwischen dem N.-Fusse des Buochserhorns und dem Ennerberg 3,5 km sö. der Station Stans der Engelbergerbahn.
Die Wilgasse ist die alte Strasse, die von Buochs auf den Landsgemeindeplatz in Wil und nach Stans führt.
Zur Wilgasse rechnet man auch die fruchtbaren, durch windgeschützte Lage ausgezeichneten Heimwesen, die sich zu beiden Seiten der Strasse vom Ennerberg bis an die Engelberger Aa hinziehen. Am S.-Abhang des Ennerberges gedieh ehemals der Weinstock;
allein infolge des geringen Ertrages mehrerer ungünstiger Jahre verzichtete man auf dessen Kultur.
Eine gedeckte Brücke über die Aa verbindet die Wilgasse mit Wil. 7 Häuser, 40 kathol. Ew. Kirchgemeinde Stans.
Viehzucht, Bienenzucht.
oder Sassal (Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Kreis Schanfigg, Gem. Maladers).
650 m. Bad am rechten Ufer der Plessur 1,5 km ssö. von Chur, in einer ziemlich engen Schlucht.
Telephon. 6 kathol. Ew. Kirchgemeinde Chur.
Wilhelmsbad ist der alte Name dieser Oertlichkeit, die heute Sassal heisst.
Mineralisches, eisen- und kohlensäurehaltiges Wasser, das zum Baden und Trinken gebraucht wird.
Man exportiert es auch.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Wängi).
508 m. Weiler an der Strasse von Aadorf nach Wängi. 1,5 km w. dieser letztern Ortschaft.
Station der Strassenbahn Wil-Frauenfeld. 12 Häuser, 66 reform. Ew. Kirchgemeinde Wängi.
Felder, Wiesen, Obstbäume, Wälder.
Stickerei als Hausindustrie und Arbeit in den Fabriken zu Wängi.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Affoltern). 595 m. Gruppe von 3 Häusern 2 km ö. der Station Affoltern der Linie Zürich-Affoltern-Zug. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Affoltern.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Zollikon).
600 m. Weiler, 3 km nö. der Station Zollikon der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 16 Häuser, 97 reform. Ew. Kirchgemeinde Zollikon.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Russikon).
634 m. Gemeindeabteilung und Weiler 2,5 km ö. der Station Fehraltorf der Linie Wetzikon-Effretikon.
Telephon. 26 Häuser, 115 reform. Ew. Kirchgemeinde Russikon.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Gontenswil).
540 m. Weiler an der Strasse nach Leimbach, 1 km w. der Station dieses Namens der Linie Aarau-Menziken, am Fusse der Egg. Er dehnt sich im S. des Dorfes Gontenswil, im Thale der Wina aus. 9 Häuser, 51 reform. Ew. Kirchgemeinde Gontenswil.
Viehzucht, Obstbau.
(Kt. Aargau, Bez. und Gem. Muri). 453 m. Gemeindeabteilung und Weiler an der Strasse nach Boswil, 1 km nw. der Station Muri der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz. Telephon. 6 Häuser, 75 kathol. Ew. Kirchgemeinde Muri. Viehzucht, Milchwirtschaft, Obstbau.
(Kt. Luzern, Amt. Sursee, Gem. Gunzwil).
708 m. Weiler;
2,2 km s. vom Dorf und der Station Münster der Linie Münster-Reinach. 11 Häuser, 69 kathol. Ew. Kirchgemeinde Neudorf.
Ackerbau, Viehzucht.
Römische Siedelung. Im Jahre 1173: Rachinwile, d. h. Weiler oder Dorf des Raco, um 1274: Wile.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen). 654 m. Gem. und Dorf auf einer Anhöhe des Uerkethals, 10 km s. der Station Kölliken der Linie Aarau-Zofingen. 19 Häuser, 133 reform. Ew. Kirchgemeinde Reitnau. Viehzucht, Milchwirtschaft, Obstbau.
(Kt. Luzern, Amt. Sursee). 517 m. Gem. und Dorf; 1,5 km sw. von Triengen, 8 km nw. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. Zusammen mit Diebolzwil und Knutwilerbad: 27 Häuser, 192 kathol. Ew.; Dorf: 13 Häuser, 89 Ew. Kirchgemeinde Triengen. Ackerbau, Viehzucht, Käserei, Obstbäume.
oder Wilkethubel (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg).
1177 m. Gipfel, der auch Spitzhöhe und Faltighöhe genannt wird, er liegt im S. des Spitzbades, 3 km n. von St. Peterzell. Von dieser Anhöhe geniesst man eine schöne Rundsicht über das mittlere und obere Toggenburg und das Appenzellerland.
(Kt. Luzern, Amt. Willisau). 736 m. Zum grössten Teil bewaldeter Hügel 1,5 km nw. von Willisau, Eigentum der Ortsgemeinde Willisau.
(Obere, Untere) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 2342 und 2298 m. 2 Bergübergänge auf der der Kette Spitzmeilen-Magereu Sie führen von der breiten Terrasse der Vansalp, die sich im Hintergrunde des Schilzbachthales befindet, in s. Richtung ins Ober Siezthal, das seinerseits ins obere Weisstannenthal ausmündet. Der wichtigere dieser beiden Uebergänge ist die Untere Willenbützfurkel zwischen den Rinderhörnern (2442 m) und der Risegg (2398 m).
Die Obere Willenbützfurkel ist im O. der vorigen, zwischen der Risegg und der Faulegg (2459 m).
(Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Hochfelden).
415 m. Weiler, 3 km w. der Station Bülach der Linie Zürich-Eglisau.
oder an den Wilern (Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Binn).
1403 m. Weiler auf einem Hügel am linken Ufer der Binna, gegenüber Schmiedigenhäusern;
eine Brücke über die Binna verbindet ihn mit diesem letztern, von dem er, so zu sagen, ein kleines Quartier bildet. 4 Häuser, 16 kathol. Ew. Kirchgemeinde Binn. In Willeren steht die Pfarrkirche von Binn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Ochlenberg).
580 m. Weiler am rechten Abhang des Staufenbachgrabens. 4,5 km ö. der Station Rietwil der Linie Olten-Bern. 4 Häuser, 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Herzogenbuchsee.
Käserei, Ackerbau.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 892 m. Gemeindeabteilung und Weiler, 4 km ö. von Einsiedeln, der sich der Sihl entlang bis Büel erstreckt. Zusammen mit Bisigshalden, Fuchsberg, Rain, Rickenthal, Rinderplätz, Schönbächli, Sihlwiese, Sonnberg, Stachis, Sulzel, Tschuppmoos: 104 Häuser, 600 kathol. Ew.; Weiler: 7 Häuser, 47 Ew. Kirchgemeinde Willerzell, Filiale von Einsiedeln, Kirche, Schule. Die Sihl wird hier vom Molassehügel des Sonnbergs kräftig nach W. gedrängt. Dem Flusse entlang dehnen sich Torfmoore, Kartoffeläcker und mit Riedgras bestandene Sümpfe aus, weiter oben schöne Bauernhöfe, an den Abhängen der Berge Weiden und Wälder. Mehrere Strassen verbinden dieses Dorf mit Euthal, Iberg, Gross, Einsiedeln, Egg beim Etzel, Rickenthal, March und Wäggithal. Man beschäftigt sich da mit Viehzucht, Torfgraben, Wiesenbau, Kartoffelbau und Wäldern, Holzausfuhr und Seidenweberei als Hausindustrie. Die Korporation Willerzell besitzt ausgedehnte Weiden, Torfmoore, Sumpfwiesen und Wälder, worauf nur die Korporationsgenossen Anrecht haben. Die Obstbäume, besonders die Kirschbäume, gedeihen noch an den Abhängen der Bisighalden und bei Schönbächli, sowie am obern Teil des Fuchsberges. In den Sümpfen vereinzelte Funde aus der Brozenzeit. Nach einer Urkunde von 1319: Willercella. ¶