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das Plateau von Feld in 4-5 Stunden.
Interessante und weite Aussicht.
das Plateau von Feld in 4-5 Stunden.
Interessante und weite Aussicht.
(Kt. Obwalden und Nidwalden). 2354 m. Gipfel in der Kette zwischen Engelberg- und Melchthal, s. vom Storeggpass (1740 m).
Unschwieriger Aufstieg von Melchthal über Schwamholzalp und Grubalp in 4 Stunden oder von Engelberg her über den Lautersee und die Bocktialp in 4½ Stunden.
Prachtvolle und sehr interessante Aussicht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2573, 2631 und 2684 m. Zum Teil begraster Felskamm zwischen dem Grindelwalder Faulhorn und dem Schwarzhorn (2930 m).
Aufstieg vom Gasthof Waldspitze in 2½ Stunden. Am Gehänge die Bergwiesen von Widderfeld, die zur Bachalp gehören.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal und Thun). 1950-1953 m. Felskamm in der Stockhornkette, zwischen Mentschelenspitz (2022 m) und Stierenfluh (1910 m).
Am S.-Hang liegt die kleine Widderfeldalp;
nach N. fällt der Grat mit steiler Felswand zur Mentschelenalp und Rufigraben ab.
(Kt. Bern und Freiburg). 2177 m. Gipfel im Gebirgsstock der Kaiseregg (2189 m), zwischen Schwarzefluh (2000 m) und Küharnisch (2094 m) und nö. über der Walopalp.
Leichter Aufstieg von Boltigen her über die Walopalp in 4 Stunden.
Vom Schwarzsee gelangt man über den Kaisereggpass oder über die Metzgertritten von S. her zum Widdergalm;
von den Ganteristalpen gewinnt man den NW.-Grat des Gipfels über die Steinige Gabel und das Gantschgrätli, den SO.-Grat über den Küharnischpass.
Prachtvolle und weitgedehnte Aussicht.
Der Gipfel bildet eine Synklinale aus Kreidekalken.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg und Nieder Simmenthal).
2105 m. Gipfel im Kamm zwischen der Scheibe (2152 m) und der Alpiglenmähre (2072 m).
Kann vom Bad Weissenburg über die Wanklialp in 3 Stunden leicht erstiegen werden (Fussweg).
Sehr ausgedehnte Rundsicht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1740-1760 m. Alpweide auf dem begrasten Rücken, der das Habkern- vom Emmenthal scheidet und den Gebirgsstock des Hohgant (2199 m) mit dem Brienzergrat verbindet.
Von Œstrich (Kt. Bern, Amtsbez. Thun und Interlaken). 550 m. Landstreifen an der Nase, am rechten Ufer des Thunersees. Ein hier stehendes Weidengehölz soll nach alter Ueberlieferung die O.-Grenze des Machtbereiches von Kiburg-Oesterreich bezeichnet haben. Noch heute trifft hier die Grenze zwischen der Gemeinde Sigriswil (Amtsbez. Thun) und der Gemeinde Beatenberg (Amtsbez. Interlaken) auf das Seeufer.
Vergl. den Art. Nase.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten). 514 m. Gem. und Dorf, am S.-Hang des Hasenbergs und 4 km nö. Bremgarten. Station der elektrischen Bahn Dietikon-Bremgarten. Postablage. Gemeinde, mit Giren, Hasenberg und Heinerüti: 50 Häuser, 274 kathol. Ew.; Dorf: 39 Häuser, 184 Ew. Kirchgemeinde Eggenwil. Wiesen- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Schneisingen).
485 m. Gemeindeabteilung und Weiler, 700 m ö. Lengnau und 4 km nw. der Station Niederweningen der Linie Oberglatt-Niederweningen.
Postbureau. 8 Häuser, 52 kathol. Ew. Kirchgemeinde Schneisingen.
Viehzucht.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Urnäsch).
825 m. 14 Häuser, am rechten Ufer der Urnäsch und 1,3 km s. der Station Urnäsch der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
83 reform. Ew. Kirchgemeinde Urnäsch.
Grosse Sägen, Zimmerei und Holzhandel.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Melchnau).
610 m. Gruppe von 5 Häusern an der Strasse Melchnau-Reisiswil;
1,3 km s. Melchnau und 5 km ö. der Station Madiswil der Linie Langenthal-Wolhusen. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Melchnau.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Etwa 570 m. Verschwundene Ortschaft, in der Nähe der Burg Weissenau und bei der Mündung der Aare in den Thunersee. Wird urkundlich zum erstenmal 1334 als Marktort genannt. Heute ist von dieser ehemals nicht unbedeutenden Ortschaft jede Spur verschwunden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Bowil).
702 m. Gruppe von 5 Häusern 500 m w. der Haltestelle Bowil der Linie Bern-Luzern. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Grosshöchstetten.
Landwirtschaft. Südl. über Widen erhebt sich der Widenhubel (bis 800 m), an dessen Gehängen einige Höfe zerstreut liegen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Neuenegg).
593 m. Weiler, auf den Höhen rechts über der Sense und 2,3 km nö. der Station Laupen der Sensethalbahn (Gümmenen-Flamatt).
13 Häuser, 75 reform. Ew. Kirchgemeinde Neuenegg.
Landwirtschaft. Holzhandel.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Wahlern).
890 m. Gemeindeabteilung und Dorf, 4 km sö. der Station Schwarzenburg der Bern-Schwarzenburgbahn.
Zusammen mit Matten, Rothen, Weizacker und ¶
Winterkraut: 48 Häuser, 288 reform. Ew.;
Dorf: 10 Häuser, 53 Ew. Kirchgemeinde Wahlern.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Kriens).
536 m. Zwei Häuser, am rechten Ufer des Krienbaches und 700 m nö. der Station Kriens der elektrischen Strassenbahn Luzern-Kriens. 45 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kriens.
Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken).
422 m. Gemeindeabteilung und Gruppe von 4 Häusern in der Linthebene, 2 km ö. der Station Benken der Linie Rapperswil-Weesen. 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Benken.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. St. Gallenkappel).
821 m. Gruppe von 7 Häusern, an der Strasse Wäldi-St. Gallenkappel und 12 km n. der Station Schmerikon der Linie Rapperswil-Weesen. 33 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wäldi.
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Balgach).
509 m. Private, aber vom Staat unterstützte Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder, an der Bergflanke links über dem untern Rheinthal;
an der Strasse nach Oberegg und 3,5 km w. der Station Heerbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Balgach.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sevelen).
465 m. Unterer Abschnitt des Dorfes Sevelen, am Sevelenbach und an der Strasse nach der Station Sevelen der Linie Rorschach-Sargans. 13 Häuser, 83 reform. Ew. Kirchgemeinde Sevelen.
Vergl. den Art. Sevelen.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Wangen). 437 m. Gruppe von 4 Häusern in der fruchtbaren Ebene der March, am rechten Ufer der Wäggithaleraa und 1 km w. der Station Siebnen-Wangen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
44 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wangen.
Acker-, Obst- und Gemüsebau.
Fabrikarbeit.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Schönholzerswilen).
590 m. Gruppe von 7 Häusern an der Grenze von Schönholzerswilen gegen Neukirch, 4 km s. der Station Bürglen der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 23 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Schönholzerswilen.
Acker-, Wiesen- und Obstbau, Forstwirtschaft.
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen, Gem. Ossingen). 414 m. Schloss auf einer Anhöhe etwa 60 m hoch über dem N.-Ufer der Thur, 1 km sw. der Station Ossingen der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen. Telephon. Der älteste Bestandteil der Burg, ein grauer megalithischer Turm, stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert. Als erster Besitzer erscheint Burkhard de Wida, ein Kiburger Ministeriale, der im Jahr 1243 als Zeuge genannt wird. Die Nachkommen dieses Ritters hatten das Schloss noch mehrere Jahrzehnte inne, worauf es im Lauf der Jahrhunderte seinen Besitzer sehr oft wechselte. 1649 kam es in den Besitz der Stadt Winterthur, deren Amtmann die Verwaltung des umfangreichen Schlossgutes besorgte.
Als Winterthur im Jahre 1803 der Amtei überdrüssig geworden war, veräusserte sie dieselbe an die Gemeinde Ossingen, welche das Schloss mit Umgelände an einen Privaten verkaufte und den Grundbesitz parzellierte. Damit beginnt die Zeit des Niedergangs für das Schloss. Von 1803-1903 hat es nicht weniger als 26 mal den Besitzer gewechselt; oft blieb es unbewohnt und meistens schlecht unterhalten. Gewöhnlich waren es mittellose Leute, die ins Schloss einzogen, und dann ärmer als sie gekommen, wieder ausziehen mussten; sechs Besitzer gerieten in Konkurs. In den Tagen vom 20.-23. August 1880 beherbergte das Schloss Widen, das damals unbewohnt war, die Vertreter der deutschen Sozialdemokratie, welche den stillen Ort gewählt hatten, «um den preussisch-deutschen Reichsspitzeln das Schnüffeln und Spionieren möglichst zu erschweren». Seit 1903 ist das baufällige Gebäude völlig restauriert worden. Vergl. das Neujahrsblatt der Stadt Winterthur. 1816. - Stauber, E. Die Junkerfamilie Huldenreich von Harburg, auf dem Schloss Wyden 1606-1635 (in der Sonntagspost des Landboten, 1907).
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Erlenbach).
410 m. Dorf am rechten Ufer des Zürichsees, 300 m n. der Station Erlenbach der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
46 Häuser, 259 reform. Ew. Kirchgemeinde Erlenbach.
Acker- und Weinbau.
oder Widenwald (Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
783 m. Weiler 4 km nö. der Station Bauma der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
12 Häuser, 62 reform. Ew. Kirchgemeinde Bauma.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Hinter) (Kt. Zug, Gem. Unterägeri).
910 m. Gemeindeabteilung mit in einsamer Gegend zerstreut gelegenen Häusern;
1,5 km n. Unterägeri und am Fussweg von da nach dem Gubel-Menzingen.
Zusammen mit Berg: 18 Häuser, 149 kathol. Ew. Kirchgemeinde Unterägeri.
Viehzucht.
(Hintere und Vordere) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Ufhusen).
750 m. 2 Häuser an der Strasse Luthern-Hüswil, 1 km n. Luthern und 8 km s. der Station Hüswil der Linie Langenthal-Wolhusen. 16 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ufhusen.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen).
382 m. Sieben Häuser, am linken Ufer der Thur und 5,5 km nw. der Station Islikon der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Uesslingen.
Landwirtschaft.
(Ober und Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
880 und 835 m. Zwei Gruppen von zusammen 6 Häusern, 1 km s. der Station Wasen der Linie Sumiswald-Wasen. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Wasen.
Landwirtschaft.
(Ober und Unter) (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Doppleschwand).
825 und 790 m. Zwei Gruppen von zusammen 4 Häusern am linken Ufer der Kleinen Emme, an der Strasse Entlebuch-Doppleschwand und 1,5 km nw. der Station Entlebuch der Linie Bern-Luzern. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Doppleschwand.
Viehzucht.