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Gipfel im Bergstock des Fluhbrig, zwischen dem Diethelm (2095 m) und der Wändlispitz (1976 m).
In der Nähe der sehr steile Uebergang von der Alp Obergross über die Grosse Siene. 14 km sö. Einsiedeln.
Gipfel im Bergstock des Fluhbrig, zwischen dem Diethelm (2095 m) und der Wändlispitz (1976 m).
In der Nähe der sehr steile Uebergang von der Alp Obergross über die Grosse Siene. 14 km sö. Einsiedeln.
(Brunnithaler) (Kt. Uri). 2409 m. Einer der beiden NO.-Ausläufer der Grossen Windgälle (3102 m), hinten über dem Brunnithal und neben dem Brunnithaler Schwarzstöckli (2547 m).
Bildet einen Felsgipfel aus Hochgebirgskalk, der nach N., O. und S. in mächtigen senkrechten Wänden abbricht.
Aufstieg von Unterschächen her über das Obere oder das Untere Brunnifurkeli in 5 Stunden.
Erste Ersteigung am durch O. Fischer, Fr. Weber und W. Noack.
Vergl. den Führer durch die Urner Alpen des A. A. C. Zürich. 1, 1905.
(Maderaner) oder Hœhlenstock (Kt. Uri). 2908 m. Kühn geformter Kalkgipfel ö. der Grossen Windgälle (3102 m), im Windgällen-Ruchenkamm und zwischen der Windgälle und dem Gwasmet (2873 m).
Der Gipfel bricht in einer furchtbaren Flucht von glatten und senkrechten Wänden 800 m tief zum Firn auf dem Firrenband ab.
Prachtvolle und landschaftlich grossartige, zum Teil aber sehr schwierige Felsenkletterei (vom Hotel zum Schweizer Alpenklub im Maderanerthal her 7 Stunden).
Erste Ersteigung am durch W. C. Slingsby, P. L. Pryor, H. A. Beeching und W. White.
Der Name Höhlenstock rührt von einem kellerartigen Felsloch, der sog. Kellerhöhle im O.-Grat her.
Vergl. den Führer durch die Urner Alpen des A. A. C. Zürich. 1, 1905.
(Hinter und Vorder) (Kt. und Bez. Schwyz).
1363, 1144, 1091 m. Durch den Duliwald voneinander getrennte Alpweiden mit Hütten, von der Sohle des Sihlthales bis zum Kamm der nördl. Ausläufer des Fluhbrig hinaufreichend.
Etwa 1200 ha Fläche.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Mels).
997 m. Gemeindeabteilung und Pfarrdorf im Weisstannenthal, an der Seez und 11,4 km sw. der Station Mels der Linie Weesen-Sargans.
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach Mels. Zusammen mit den zerstreut gelegenen Einzelsiedelungen von Schwendi und Ringgenberg: 83 Häuser, 470 kathol. Ew.;
Dorf: 37 Häuser, 197 Ew. Schulhaus.
Gut besuchte Sommerfrische und Ausgangspunkt für zahlreiche Exkursionen und Bergtouren.
Alpwirtschaft. Uebergang über den Foopass nach Elm im Glarner Kleinthal.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 1024-1446 m. Grosse Alpweide, die vom Fluhbrig (2074 m) im NW. über die Höfe Fläschli, Heizli und Trossen bis zur Flüh (1414 m) hinter Euthal im SO. reicht.
Der Duliwald trennt die Alp in zwei Abschnitte, deren einer von Ziegen und Schafen benutzt und deren andrer mit Rindvieh ¶
bestossen wird. Die Alp wird vom Weisstannenbach durchflossen. 3 Hütten und zahlreiche Ställe.