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Umgebung, sondern auch ein grosser Teil der Stadt Basel.
Umgebung, sondern auch ein grosser Teil der Stadt Basel.
Wartenberggraben
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2000-800 m. Wildbach, der aus der Faulhornkette zum Thal der Lütschine hinabfliesst. Bildet die Grenze zwischen den Kirchgemeinden Grindelwald und Gsteig.
(Kt. Solothurn, Bez. Gösgen, Gem. Lostorf).
628 m. Schloss am O.-Hang des Dottenbergs und ob Lostorf Bad.
(Kt., Amt und Gem. Luzern). 445 m. Gruppe von 2 Häusern, am linken Ufer des Vierwaldstättersees und 4,8 km vom Bahnhof Luzern entfernt. 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Luzern.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Neuenkirch).
562 m. Schloss und Säge südl. vom Sempachersee, 2 km w. der Station Sempach-Neuenkirch der Linie Luzern-Olten.
Telephon. 2 Häuser, 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sempach.
Obstbau.
Schloss
Wartensee wurde im Sempacherkrieg zerstört und später wieder auf
gebaut. Es gehörte der
Luzerner Patrizierfamilie der Schnyder,
die sich in der Folge Schnyder von Wartensee nannten.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).
556 m. Doppelschloss (alter und neuer Bau) auf
einer Terrasse
des
Rossbühl, 2 km nö. der Station
Wienachten der Bergbahn
Rorschach-Heiden.
Kleiner See. Gute Fahrstrasse nach Wilen. 3 Häuser, 12 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rorschach.
Umfassende Aussicht auf
das ganze Bodenseegebiet.
Ehemaliger Sitz der schon im 13. Jahrhundert
erwähnten Edeln von Wartensee, wechselte das
Schloss nachher öfters seinen Besitzer. 1757 gehörte es
dem Kloster St. Gallen,
nach dessen Auf
hebung es 1806 verkauft wurde.
Eine zeitlang war es der Wohnsitz von Luise von Bourbon, Herzogin von Parma.
Zum Schloss gehört ein umfangreicher landwirtschaftlicher Betrieb mit Feldern und Wald.
Ein Zweig der Edeln von Wartensee siedelte sich im Bistum Basel an, welchem er den grossen Bischof Christoph Blarer von Wartensee (1575-1607) gab.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Lauperswil).
815 m. Burgruine auf
einer Anhöhe, je 800 m sw.
Zollbrück und nw.
Lauperswil.
Ueber die Geschichte der Burg vergl.
Imobersteg: Das
Emmenthal (Bern
1876), ferner v.
Mülinens Aufsatz
über
Die weltlichen und geistlichen
Herren im
Emmenthal (im Archiv des histor. Vereins des Kantons Bern.
Bd 8), sowie Türler im selben Archiv
(Bd 17, p. 281-290).
Siehe auch den Art. Lauperswil.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Pfäfers).
702 m. Ruine einer
alten Burg und modernes Hotel auf
einem hohen
Felskopf mit prachtvoller und weiter Aussicht auf
den S.-Abschnitt des St. Gallerlandes und von
Liechtenstein, sowie
auf
den
N.-Abschnitt
Graubündens.
Drahtseilbahn Ragaz-Wartenstein;
Postwagen Ragaz-Vättis.
Die Burg wurde vom Abt Konrad II. von
Pfäfers 1208 zum
Schutze seines
Klosters erbaut, fiel aber bald in die Hände des Freiherrn Heinrich von
Sax. 1257 kam die
Burg durch Kauf
wieder ans Kloster zurück, zerfiel dann aber und wurde 1672 zum grössten Teil zerstört. In der Nähe erhebt
sich die St. Georgskapelle, von der ein angenehmer Weg nach
Pfäfers führt.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Schönholzerswilen).
605 m. Gruppe von 6 Häusern an der Poststrasse Wil-Weinfelden zwischen Hagenwil und Mettlen, 5 km ssö. der Station Weinfelden der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn und 7,5 km nö. der Station Wil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen.
Postwagen Weinfelden-Wuppenau-Wil. 21 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Schönholzerswilen.
Acker-, Wiesen- und Obstbau, Wald.
Stickerei als Hausindustrie.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Neftenbach).
434 m. Gruppe von 6 Häusern mit einem schlossartigen Herrenhaus;
2,5 km n. der Station Pfungen-Neftenbach der Linie Winterthur-Bülach. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Neftenbach.
Renommierte Weinberge.
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen).
439 m. Ortsgemeinde und Dorf auf dem aussichtsreichen Hügelzug zwischen Hüttwiler- und Thurthal, an dessen Fuss sich etwas westl. vom Dorf die alte Karthause Ittingen mit ihren ausgedehnten Gebäulichkeiten befindet. 3 km nw. der Station Frauenfeld der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn.
Postablage, Telephon.
Zusammen mit Ittingen: 36 Häuser, 183 kathol. und reform. Ew.;
Dorf: 29 Häuser, 135 Ew. Katholische Pfarrei;
die Reformierten sind nach Uesslingen eingepfarrt.
Acker-, Wein-, Wiesen- und Obstbau.
Eine Orgelfabrik. Die Geschichte von Warth ist eng mit derjenigen des benachbarten Ittingen verknüpft, dem es zugehörte.
Zweimal hatte Warth mit Ittingen die Schrecken des Krieges zu tragen: zuerst 1080 im sog. Investiturstreit und wiederum 1524 anlässlich des Ittingersturmes.
Vergl. den Art. Ittingen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis).
433 m. Weiler, an der Strasse Schännis-Uznach und 1,5 km n. der Station Schännis der Linie Rapperswil-Weesen. 13 Häuser, 71 kathol. Ew. Kirchgemeinde Schännis.
Acker- und Obstbau. Viehzucht.
(Kt. Aargau,
Bez. Lauf
enburg,
Gem.
Kaisten).
424 m. Wohnhaus auf der Wart, einer das Rheinthal beherrschenden Anhöhe, 2 km w. vom Dorf Kaisten und 2,5 km ö. der Station Eiken der Linie Zürich-Brugg-Basel. 9 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kaisten.
Ackerbau und Viehzucht. ¶