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Kirchgemeinde Wangen.
Uhrsteinschleiferei.
Landwirtschaft. Käserei.
Fund eines Bronzebeiles Einzelfunde aus der Römerzeit.
Wangenthal - Wannehorn
Kirchgemeinde Wangen.
Uhrsteinschleiferei.
Landwirtschaft. Käserei.
Fund eines Bronzebeiles Einzelfunde aus der Römerzeit.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Unter Klettgau).
421 m. Langes und schmales Thälchen in den Höhen s. vom Klettgau und zwischen Osterfingen und den badischen Ortschaften des untern Klettgaues. Am N.-Hang des Rossberges steht auf einem Felsvorsprung die Burgruine Bandegg, bis zum 15. Jahrhundert Sitz der Edeln gleichen Namens. Am S.-Ende des Wangenthals befindet sich das Heilbad Osterfingen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2765-2400 m. 700 m langer und 400 m breiter, kleiner Gletscher hinten im Felsenkar zwischen Hinter Gadenlauiegg (2765 m), Wanghorn (2837 m), Gadenlauihorn (2784 m), Graustöckli (2681 m) und Vorder Gadenlauiegg (2558 m).
Der untere Gletscherrand kann von Gadmen her in 3½ Stunden erreicht werden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2837 m. Gipfel in der Gruppe der Tierberge, in der das Triftthal vom Gadmenthal trennenden Kette zwischen Giglistock und Gadenlauihorn.
Aufstieg von der Windegghütte her in 3½ Stunden.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Vilters).
506 m. Ortsgemeinde und Pfarrdorf am N.-Fuss der Grauen Hörner und in der Ebene des Saarbaches;
2,2 km s. der Station Sargans der Linien nach Chur.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach der Station Sargans.
Zusammen mit Hinterberg und Vorderberg: 184 Häuser, 910 kathol. Ew.;
Dorf: 128 Häuser, 674 Ew. Mais-, Gemüse- und Obstbau.
Waldwirtschaft. Wiesenbau und Viehzucht;
Alpwirtschaft. Käserei.
Wangs wird im Sommer von Touristen und im Winter von Skifahrern viel besucht, die hier prachtvolle Gelegenheit zur Ausübung ihres Sportes finden.
Geologisch und botanisch sehr interessante Gegend.
Urkundliche Namensform: 842 Wangas.
Nahe dem Dorf eine ehemalige Letzi. Um die Alprechte nicht einzubüssen, die der Burgerschaft von Wangs früher zustanden, musste jeder frisch verheiratete Wangser Bürger seine Hochzeitsnacht hier im heimatlichen Dorf feiern.
(Neu) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Vilters).
506 m. Aussenquartier des Dorfes Wangs.
Nachdem eine Lawine samt Ausbruch des Wangserbergbaches am den grössten Teil des Dorfes Wangs zerstört hatte und sich ein ähnliches Ereignis im Juli des folgenden Jahres wiederholte, bauten sich die Bewohner der zerstörten Wohnstätten ihre Behausungen ausserhalb der gefährdeten Zone neu auf.
Daher rührt denn auch der Name Neu Wangs.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Vilters).
2201 m. Kleiner Bergsee, in einer Felsenwanne auf der W.-Schulter des Schlösslikopfs, an der Grenze gegen die Gemeinde Ragaz und 1,3 km w. vom Viltersersee.
(Ober und Unter) (Kt., Amtsbez. und Gem. Bern). 556 m. Grosses Feld nördl. vom Wilerfeld und der Militäranstalten der Stadt Bern, westl. vom Schermenwald und 1 km n. der Postablage Breitenrain. Von der Strasse Bern-Bolligen durchzogen und an der Strasse nach dem israelitischen Friedhof.
oder Wanklifluh (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1979 m. Zweiter östl. Ausläufer des Widdersgrind (2105 m) in der Kette des Thuner Stockhorns und nordwestl. über Weissenburgbad, von woher der Gipfel über die Hohfluhalp in 3½ Stunden erreicht werden kann.
Die Wankfluh ist 1730 von Albrecht von Haller während eines Aufenthaltes im Bad Weissenburg erstiegen worden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Oberwil).
1636 m. Alpweide am linksseitigen Gehänge des Simmenthales und unmittelbar ob dem Dorf Oberwil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
Gipfel. S. den Art. Wankfluh.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis und Gem. Sahen).
1770 m. Gruppe von 3 Häusern, am linksseitigen Gehänge des Safienthales und 29 km ssw. der Station Versam der Linie Chur-Ilanz.
Die Häuser werden nicht mehr ständig bewohnt.
Schon im 15. und 16. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Garns).
800-870 m. Zehn Häuser, am Gamser Hinterberg zerstreut gelegen und 6 km w. der Station Hag der Linie Rorschach-Sargans. 41 kathol. Ew. Kirchgemeinde Garns.
Ackerbau und Viehzucht.
(Ober und Unter) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Birrwil).
581 m. Südquartier des Dorfes Birrwil, 200 m w. der Station Birrwil der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
18 Häuser, 177 reform. Ew. Kirchgemeinde Birrwil.
Milchwirtschaft. Baumwollspinnerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh).
610 m. Gruppe von 6 Häusern am rechten Ufer der Emme an der Stelle, wo der Ramisberg mit der steilen Wannefluh zum Fluss abbricht, 1 km ö. der Station Ramsei der Linien Burgdorf-Langnau und Ramsei-Huttwil.
Die den Weiler durchziehende Strasse wurde 1836 erbaut. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Lützelflüh.
(Gross) (Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron und Goms). 3905 m. Bedeutender Gipfel in der Gruppe der Walliser Fiescherhörner zwischen dem Walliser Fiescherfirn und dem Grossen Aletschgletscher. Sendet vier Gräte aus: den NW.-Grat zum benachbarten Schönbühlhorn (3864 m), den Herbrigsgrat nach SW., den SO.-Grat zum Klein Wannehorn und den Triftgrat nach O. Zwischen diesen Gräten liegen der Inner und der Hinter Schönbühlgletscher, sowie das Firngebiet des Triftgletschers.
Aufstieg entweder von der Oberaarhütte über die Gemsenlücke oder von der Konkordiahütte über die Grünhornlücke und den Triftgrat in 6 Stunden, oder auch von der Konkordiahütte direkt über den Hinter Schönbühlgletscher.
Erste Besteigung am durch Gottlieb Studer und R. Lindt mit den Führern Kaspar Blatter und Peter Sulzer.
Das von Gottlieb Studer aufgenommene und gezeichnete Panorama des Gipfels ist dem 2. Band des Jahrbuches des S. A. C. beigelegt.
Prachtvolle Aussicht.
(Klein) (Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron und Goms). 3717 m. SO.-Ausläufer des Gross Wannehorn in der Gruppe der Walliser Fiescherhörner. Sendet nach SO. den Distelgrat (3085 m) und nach SW. einen unbenannten Grat aus.
Wannekopf - Wannenspit
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Seite 46.590.Steht zwischen dem ¶
Triftgletscher im O. und dem Hinter Schönbühlgletscher im W. Erste Besteigung am durch Sedley Taylor, W. H. Gladstone und C. S. Parker mit den Führern Fridolin Schwick und J. Tännler.