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Einzelfund aus
der Hallstattperiode und aus römischer Zeit.
Alemannische Ansiedelung.
Urkundliche Namensformen: um 820 Wolasselda;
1153 Walaseldon;
1343 Wallasellen.
Alemannische Gräber in Niederschwerzenbach.
Die Ammänner von Wallisellen, angesehene Amtleute der Abtei Zürich
und von
Einsiedeln,
waren nicht ritterbürtig und besassen keine Burg.
Seit der Reformation war die Gemeinde nach
Kloten kirchgenössig.
Die Kollatur gehörte dem
Rat von Zürich.
Seit 1804 wurde Wallisellen durch einen besonderen Geistlichen von Zürich
aus besorgt. 1866 wurde
es mit dem Bau eines Pfarrhauses eine ordentliche Pfarrei.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Wangen).
461 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer der
Aare und 2,5 km ö. der Station
Wangen der Linie
Solothurn-Olten. Postablage, Telephon. 72
Häuser, 599 reform. Ew. Kirchgemeinde
Wangen. Landwirtschaft.Säge.
Käserei. Eine
Fähre verbindet die beiden
DörferWalliswil rechts und links der
Aare miteinander.
1666 m. Grosse Alpweide in dem hufeisenförmigen
Kessel, der von
den Gipfeln des Botenkasten,Schafberg,
Kaiseregg und
Widdergalm umrahmt wird und sich südwärts zur
Klus
hinter
Boltigen öffnet, 3½ Stunden ob dieser Ortschaft.
Die Alp enthält in 1637 und 1602 m
Höhe je einen kleinen Bergsee.
Das Gebiet der Walopalp ist von Thomas Schöpf in seiner 1577 vollendeten Chorographie eingehend beschrieben worden.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Ober
Simmenthal), 1850 m. Mit mächtiger Felswand abbrechender
Grat nordöstl. über dem Fussweg,
der von der Klusalp zur bernischen
Walopalp im Berggebiet der
Kaiseregg hinaufführt.
Die Walopfluh bildet einen Ausläufer
des Küblisgrates (2019 m) im
Stock des Botenkasten (2221 m).
Kann von
Boltigen im
Simmenthal über die Klusalp und
die Rotenfluhalp (1832 m) erstiegen werden (2 Stunden von der Klusalp her).