etwa 4 Stunden erstiegen und bietet eine grossartige Fernsicht dar. Mit einem erfahrenen Führer können Bergsteiger von
der
Hütte weg leicht Stunden weit sich hineinbegeben zu den wunderbaren Eisgebilden und den jähen Gehängen des Adulastockes,
zu den vielen
Hörnern und Kuppen, die die eisige Wiege des
Hinterrheins in mächtigem Halbkreis umstehen
und sich an Wildheit, Schneelasten und Gletschermassen überbieten. In frühern Zeiten hiess der
Monte di
San Bernardino (2167
m) auch «Vogelberg», und es trug die alte, vielleicht noch römische Strasse
aus dem
Misox ins Rheinwaldthal den Namen
Pass über den Vogelberg. Die letztere Bezeichnung ist in italienischer Form dem
scharf gezahnten
Pizzo Uccello (2716 m) östl. über dem
Bernhardinpass verblieben. Gesteine des Vogelbergs am Rheinwaldgletscher
sind Adulagneis und Glimmerschiefer.
(Kt. Schwyz,
Bez. und Gem. Einsiedeln).
979 m. Wiesenterrasse am
Freiherrenberg 1 km ö.
Einsiedeln. Oestl. davon
sind
Brüche auf Nagelfluh und Molasse angelegt. Dem Bergfuss zieht sich die Strasse
Einsiedeln-Iberg entlang. Viel besuchter
Aussichtspunkt, dessen Umgebung auch im Winter durch Skifahrer belebt erscheinen. Der Name «Vogelherd»
bezeichnet eine Stelle, an der einst Schlingen für denFang von
Vögeln gelegt zu werden pflegten.
1460 m. Von Tannenwaldungen umrahmte Bergwiesen auf dem Flysch
des Spitalberges, an der Grenze gegen die Gemeinde
Einsiedeln und vom Dorf
Einsiedeln 12 km sö. gelegen.
338 m. Gemeindeabteilung und Dorf, an der Mündung der
Limmat in die
Aare und 1 km
w. der Station
Turgi der Linie
Zürich-Baden-Brugg. 26
Häuser, 382 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden
Gebensdorf.
Bis zu Ende
des 15. Jahrhunderts gehörte die Burg wahrscheinlich den
Herren von Räzüns.
Graf Niklaus Jodokus von
Zollern, der einen Teil
der
Güter des erloschenen Geschlechtes der Freiherren von Räzüns geerbt hatte, trat seine hiesigen
Rechte 1472 dem Abt von
Disentis ab, der ihm dafür das Dorf
Ems überliess.
Trägt die Häusergruppen Unter-, Ober- und Hintervogelsberg mit
zusammen 13
Häusern und 74 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden
Nieder Uzwil und
Henau.
Viehzucht. Weberei und Stickerei
als Hausindustrien.
Arbeit der Bewohner in den Fabriken von Nieder- und Oberuzwil. Am
N.-Hang der Anhöhe breitet sich der
1,9 km lange Staatswald Vogelsberg aus.
(Kt. Freiburg,
Bez. Sense).
632-512 m. 3 km langer Bach; entspringt unter
Galmis, nimmt auf seinem nordwärts gerichteten
Lauf mehrere Nebenadern auf und mündet unterhalb der
Häuser von
Vogelshaus von rechts in die
Saane.