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d. h. das Gebiet des heutigen Kreises Cully.
Die Kirche von Villette scheint sehr alt zu sein.
In den Reben hat man Reste von römischen Bauten (so z. B. Säulenstücke) und einen römischen Meilenstein mit Inschrift aufgedeckt.
d. h. das Gebiet des heutigen Kreises Cully.
Die Kirche von Villette scheint sehr alt zu sein.
In den Reben hat man Reste von römischen Bauten (so z. B. Säulenstücke) und einen römischen Meilenstein mit Inschrift aufgedeckt.
(Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bagnes).
823 m (an der Brücke).
Quartier des Dorfes Le Châble, am rechten Ufer der Dranse gegenüber dem Hauptteil des Dorfes.
Die Strasse setzt hier zwischen dem ehemaligen bischöflichen Schloss und dem Hôtel du Giétroz über die Dranse.
Postwagen Martinach-Lourtier. 45 Häuser, 345 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bagnes.
Ein Hotel, mehrere Mühlen, je eine Säge, Kuhglockenfabrik und Mineralwasserfabrik.
Landwirtschaft. Zwei Primarschulklassen und eine freie Mittelschule (Sekundarschule).
Die Villette liegt an einer der sonnigsten, fruchtbarsten und an Obstbäumen reichsten Stellen des Thales.
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Jaun).
Häusergruppe. S. den Art. Fang (Im).
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Semsales).
890 m. Gruppe von 7 Häusern 500 m nö. der Station Semsales der Linie Bulle-Châtel Saint Denis. 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Semsales.
Wiesenbau.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Sainte Croix).
930 m. Weiler im Hochthal von Sainte Croix, von der Häusergruppe Le Château durch die Strasse Yverdon-Sainte Croix getrennt und 2,2 km ö. der Station Sainte Croix der Linie Yverdon-Sainte Croix.
Unter dem Weiler öffnet sich die gegen Vuitebœuf hinabziehende Schlucht von Covatannaz. 11 Häuser, 73 reform. Ew. Kirchgemeinde Sainte Croix.
Landwirtschaft. Uhrenmacherei.
Nach einem Kreuz und einer der h. Jungfrau geweihten Kapelle, die heute beide verschwunden sind, trug die Ortschaft zuerst den Namen der «Villette de Sainte Croix», der dann auf Dorf und Gemeinde Sainte Croix übergegangen ist.
(Les) (Kt. Freiburg, Bez. und Gem. Greierz).
1080-1226 m. Alpweide mit Hütten, am W.-Fuss des Moléson und am rechten Ufer der Trême, 4,4 km s. des Klosters La Part Dieu und 10,4 km sw. Bulle.
(Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz). 765 m. Gem. und Dorf im NO.-Zipfel des Val de Ruz, mit der Station Les Hauts Geneveys der Linie Neuenburg-La Chaux de Fonds durch eine elektrische Strassenbahn (40 Minuten Fahrzeit) verbunden.
Postbureau;
Postwagen nach Le Pâquier.
Gemeinde, mit Clémesin, Chuffort und La Dame: 50 Häuser, 399 reform. Ew.;
Dorf: 27 Häuser, 231 Ew. Kirchgemeinde Dombresson.
Land- und Waldwirtschaft.
Uhrenmacherei. Strasse über Le Bugnenet nach St. Immer, Fusswege über die Passsenken von La Dame und Chuffort (Chaumontkette) nach dem Plateau von Lignières hinüber. Ob dem Dorf befindet sich die Quelle des Seyon. Im Jahr 1600 hat man in Villiers einen römischen Münzschatz gefunden.
Der Name Villiers ist eine jurassische Dialektform von Villar, Villars (latein. villare) = Weiler.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). 370 m. Gem. und Pfarrdorf am linken Ufer der Aare, am O.-Fuss des Geissbergs und 2,3 km nw. der Station Siggenthal-Würenlingen der Linie Turgi-Waldshut. Postbureau, Telephon; Postwagen nach Brugg. 100 Häuser, 591 reform. Ew. Wiesen-, Obst- und Weinbau, Viehzucht. Mechanische Schreinerei, Stickerei, Branntweinbrennerei. Essigfabrikation. Burgruine Besserstein. Römische Altertümer auf dem Rot- und dem Geissberg. Ein schon zur Römerzeit betriebener Steinbruch. Im Mittelalter war Villigen eine kleine Stadt.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten). 440 m. Gem. und Pfarrdorf, am O.-Fuss des Höhenzuges zwischen dem Bünz- und dem Aathal und 2 km w. der Station Wohlen-Villmergen der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz. Postbureau, Telegraph; Postwagen Wohlen-Fahrwangen. 258 Häuser, 1785 kathol. Ew. Bildet zusammen mit Büttikon, Hilfiken und Anglikon eine Pfarrei. Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Strohindustrie; Gerberei, Mühlen und Sägen; Baugeschäft in Zement. Sieg der katholischen Eidgenossen über die Berner am Sieg der Berner über die Truppen der katholischen Orte am (Erster und zweiter Villmergerkrieg).
Am schlugen hier die unter dem Befehl des Obersten (und spätern Bundesrates) Frei-Hérosé stehenden aargauischen Regierungstruppen die Aufständischen aus den Freien Aemtern aufs Haupt.
Westl. vom Dorf ist ein Grabhügel aufgefunden worden.
Urkundliche Namensformen: 1185 Vilmaringen;
1263 Vilmeringen, d. h. «bei den Nachkommen des Vilmar».
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). 365 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer der Aare und 3,7 km wsw. der Station Brugg der Linien von Zürich nach Basel und nach Aarau. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Schinshalde: 94 Häuser, 421 reform. Ew.; Dorf: 83 Häuser, 349 Ew. Acker-, Wein- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Gebetheilanstalt Aarhof. Eozäne Bohnerzformation und Muschelkalk der Trias. Fund eines Steinbeiles. Reste von Römerbauten im Muracher. Schon von den Römern abgebauter Steinbruch. Alemannengräber am Rosenhügel. Urkundliche Namensform: 1141 Filnaccer.
(Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon).
414 m. ¶
Kleines Dorf 1,6 km s. Ollon.
Haltestelle der elektrischen Bahn Aigle-Ollon-Monthey. 20 Häuser, 99 reform. Ew. Kirchgemeinde Ollon.
Gipsgruben, deren Produkt in den Zementfabriken von Roche, Villeneuve und Grandchamp verarbeitet wird.
Landwirtschaft. Sehr alte Siedelung.
Urkundliche Namensformen: 515 und 1157 Villiacum, d. h. Landgut eines Villius.
(Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Riddes).
1330 m. Maiensäss mit etwa 20 Hütten in einer Waldlichtung, am linksseitigen Gehänge des Val d'Isérables, unter dem Mont Creuzier und ob den Waldhängen hinter der landwirtschaftlichen Schule Écône.