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einer als Minnesänger bekannt ist. Die Gerichtsbarkeit gehörte den jeweiligen Herren von Rheineck. Im Mai 1806 verzehrte eine Feuersbrunst 49 Gebäude in Thal.
einer als Minnesänger bekannt ist. Die Gerichtsbarkeit gehörte den jeweiligen Herren von Rheineck. Im Mai 1806 verzehrte eine Feuersbrunst 49 Gebäude in Thal.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Degersheim).
704 m. Weiler an der Grenze gegen Appenzell, an der Strasse Degersheim-Herisau und 5,8 km sö. der Station Flawil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 12 Häuser, 79 reform. Ew. Kirchgemeinde Degersheim.
Viehzucht.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Freienbach, und Bez. March, Gem. Altendorf).
600-409 m. 3 km langes Thälchen am NO.-Hang des Etzel;
öffnet sich w. Altendorf von links zum Zürichsee.
Weinreben, Wiesen und Obstbäume. 30 Häuser, 182 kathol. Ew. Kirchgemeinden Altendorf und Freienbach. 2,5 km w. der Station Lachen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen).
736 m. Gruppe von 5 Häusern, in einem vom Hörnli herabsteigenden Thälchen 5 km ssw. der Station Sirnach der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 24 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Dussnang.
Stickerei.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Bachs).
420 m. Weiler an der aargauischen Grenze, 3 km s. der Station Weiach der Linie Winterthur-Bülach-Koblenz-Stein. 14 Häuser, 76 reform. Ew. Kirchgemeinde Bachs.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Hombrechtikon).
451 m. Gruppe von 5 Häusern, 1 km nö. der Station Feldbach der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
33 reform. Ew. Kirchgemeinde Hombrechtikon.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Wülflingen).
487 m. Gruppe von 7 Häusern, 1 km s. der Station Wülflingen der Linie Winterthur-Bülach. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Wülflingen.
Wiesenbau.
(Balsthaler) (Kt. Solothurn). Jurathal. S. die Art. Balsthal.
(Gross und Klein) (Kt. Glarus). S. die Art. Linththal und Sernfthal.
(Hinter, Mittler und Vorder) (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
2800-2000 m. Drei schattige Thälchen zwischen den O.-Ausläufern des Haldensteiner Calanda oder Weibersattel.
Das Vorderthal ist mit einer Länge von etwas mehr als 2 km die bedeutendste der drei Furchen.
Sie bilden die obern Abschnitte der Mastrilser-, Untervazer- und Haldensteineralp.
Während die mit Schutt und kleinen Moränen überführten Sohlen langsam ansteigen, bilden die beidseitigen Gehänge schroffe Felsmauern aus allen Kreidestufen vom Neokom bis zum Seewerkalk.
Sie gehören dem obern O.-Schenkel der grossen Deckfalte des Calanda an und zeigen bemerkenswerte tektonische Störungen.
(Im) (Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Hirschthal).
469 m. Weiler in einem Thälchen, 1 km ö. der Station Hirschthal der Suhrenthalbahn (Aarau-Schöftland).
18 Häuser, 112 reform. Ew. Kirchgemeinde Schöftland.
Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Im) (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
545 m. Schönes Landgut mit viel Obstbäumen, am rechten Ufer der Worblen und 1 km w. Bolligen.
Wurde von Ritter Johannes von Bubenberg 1367 dem Kuno und Peter von Seedorf zu Lehen gegeben, gehörte im 16. und 17. Jahrhundert einem Herrn von Dachselhofen und ging 1774 an das Geschlecht Juker über, um dann den Besitzer wiederholt zu wechseln.
(Im) (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Winigen).
600-655 m. 10 Häuser in einer linksseitigen Verzweigung des Kappelengrabens zerstreut gelegen;
1,5 km sö. der Station Winigen der Linie Olten-Bern. 79 reform. Ew. Kirchgemeinde Winigen.
Landwirtschaft.
(Inner) (Kt. Schwyz, Bez. March). Gemeinde. S. den Art. Innerthal.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Küssnacht). 550-500 m. Drei Gruppen von zusammen 9 Häusern, 2 km n. der Station Küssnacht der Gotthardbahn. 61 kathol. Ew. Kirchgemeinde Küssnacht. Wiesen-, Obst- und Gemüsebau. Wald.
(Nieder und Ober) (Kt. Wallis, Bez. Goms). Zwei 3-4 km lange rechtsseitige Nebenthälchen zur obersten Rhone. Ziehen sich von NW. nach SO. und werden vom Nieder- und vom Oberbach durchflossen, die beide den Firnfeldern und kleinen Seen am S.-Fuss des Ulricherstocks entspringen. Der Niederbach scheidet im Unterlauf die Gemeinden Gesehenen und Ulrichen, der Oberbach die Gemeinden Ulrichen und Ober Gestelen von einander. Der Oberbach mündet in 1350 m 1 km ö. Ulrichen, der Niederbach in 1345 m 1,5 km sw. Ulrichen.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). Gem. S. den Art. Oberthal.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Affoltern, Gem. Aeugst).
(Ober und Unter) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bäretswil).
Häusergruppen. S. den Art. Rüeggenthal.
(Vorder) (Kt. Schwyz, Bez. March). Gemeinde. S. den Art. Vorderthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Strättligen).
566 m. Gruppe von 4 Häusern, in der Ebene zwischen Thun und Allmendingen und rechts der Strasse nach Gwatt;
1,8 km s. vom Bahnhof Thun und 1,5 km w. der Station Scherzligen der Linie Bern-Thun-Interlaken. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun. In der Nähe ist auf der sog. Viehweid seit einigen Jahren ein Arbeiterquartier entstanden.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Ober Winterthur).
469 m. Gruppe von 9 Häusern, 1 km s. der Station Ober Winterthur der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn, 102 reform. Ew. Kirchgemeinde Ober Winterthur.
Wiesenbau.
(Hinter und Vorder) (Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Steinen).
732 und 728 m. Zwei Häuser, 2 km sw. der Station Sattel der Gotthardbahn. 16 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sattel.
Wiesen- und Obstbau.
465 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Hünenberg-Rotkreuz und 2,7 km sw. der Station Cham der Linie Zürich-Zug-Luzern. 33 kathol. Ew. Kirchgemeinde Cham-Hünenberg.
Landwirtschaft.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Zug, Gem. Baar).
5,5 km vom Bahnhof Zug. 27 kathol. Ew. Kirchgemeinde Baar.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Glarus, Gem. Kerenzen).
1100-1300 m. Unterer Abschnitt der Plattenalp, in einem schönen Thälchen zwischen den Steilabfällen des Mürtschenstockes und des Neuenkamm.
Auf der Alp liegt der Thalalpsee. 5 Hütten.
(Kt. Obwalden, Gem. Lungern).
1702 m. Alpweide im obersten Abschnitt des Klein Melchthals, zwischen dem Hohenstollen im NO. und dem Königstuhl und Schrundbalmhörnli im SW. Oberhalb der Hüttställalp und 3 Stunden sö. über Lungern.
(Kt. Glarus). Etwa 1100 m. Hübscher See im nördl. Teil der Plattenalp;
in einem wannenförmigen Thal, das tief zwischen den Neuenkamm (1906 m) und die Hochmatt (1865 m), den nördl. Ausläufer des Mürtschenstocks, eingesenkt ist. Er hat eine Länge von 400 m, eine Breite von 150 m und eine Tiefe von bloss 2,8 m. Er wird im N. durch einen flachen Felsrücken abgedämmt, der sich etwa 30 m über den Seespiegel erhebt und mit Gletscherschliffen und Grundmoräne bedeckt ist.
Der See wird durch keinen Bach, sondern bloss durch Quellen gespiesen, die unterseeisch aus den Schutthalden hervorbrechen, die ihn im O. und W. einfassen. Er besitzt auch keinen oberirdischen Abfluss.
Das Seebecken ist durch die Erosionsarbeit des unterirdisch abfliessenden Wassers, vielleicht zum Teil auch durch Glazialerosion entstanden.
Die Hütten von Thalalp liegen in zwei Gruppen n. und s. vom See. Er wird sehr häufig besucht;
namentlich ist er ein beliebtes Exkursionsziel der Kurgäste des Kerenzerberges. (Vergl. Blumer, S. Zur Entstehung der glarnerischen Alpenseen in den Eclogae geologicae Helvetiae. VII, 1902).
(Kt. Aargau, Bez. Brugg).
600-344 m. Linksseitiger Zufluss der Aare;
entspringt an der ¶
Staffelegg, wendet sich nach ONO., durchfliesst das schöne Schenkenbergerthal, geht an den Ruinen von Schloss Schenkenberg und Schloss Kasteln vorbei, bespült Thalheim, Ober Flachs und Dorf Schinznach und mündet nach 8 km langem Lauf gegenüber dem Bad Schinznach.
(Kt. Basel Land, Bez. Waldenburg). Anderer Name für die Hintere Frenke. S. den Art. Frenke.
(Kt. und Amtsbez. Bern). 850-580 m. 4,5 km langer Bach; entspringt am N.-Hang des Kühliwilwaldes, durchzieht das enge Könizthal und vereinigt sich in Köniz mit dem Sulgenbach.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Gem. und Dorf. S. den Art. Vaulruz.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2317-1209 m. Wildbach;
entspringt am Kessigrat (2499 m) und Aelplispitz (2690 m) und mündet unterhalb der Station Klosters im Prätigau von rechts in die Landquart.
Das Sammelgebiet ist mit einem Kostenaufwand von etwa 80000 und der Unterlauf mit einem solchen von 110000 Fr. verbaut worden, an welche Arbeiten sich noch eine Wiederaufforstung anschliessen wird.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe).
950-409 m. Linksseitiger Zufluss des Zürichsees;
entsteht aus der Vereinigung von Stollen-, Giessen- und Wannenbach, die vom NO.-Hang des Etzel herabkommen, mit dem Lüssibach, wird von der linksufrigen Zürichseebahn und der diesem Ufer folgenden grossen Strasse überschritten und mündet bei Lidwil, wo er eine Säge treibt.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Frauenfeld). 415 m. Quartier von Frauenfeld, an der Strasse nach Islikon und 1,5 km vom Bahnhof Frauenfeld entfernt. 3 Häuser, 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Frauenfeld. Acker-, Wiesen- und Obstbau. Hier fanden 1799 mehrere Kämpfe zwischen Franzosen und Oesterreichern statt.