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am Tag von Grandson zuerst aufeinander stiessen.
Die Tannaz ist 5 km lang, wovon die zwei untern dem Kanton Neuenburg angehören.
am Tag von Grandson zuerst aufeinander stiessen.
Die Tannaz ist 5 km lang, wovon die zwei untern dem Kanton Neuenburg angehören.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Dürnten).
Weiler. S. den Art. Tannegerten.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Schenkon).
600 m. Gruppe von 5 Häusern, 1 km w. Tann und 4 km nö. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sursee.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Schönengrund).
872 m. Gruppe von 7 Häusern, unmittelbar s. Schönengrund und 4 km w. der Station Urnäsch der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
33 reform. Ew. Kirchgemeinde Schönengrund.
Wiesenbau.
(Kt. Appenzell A. R. Vorderland, Gem. Wolfhalden).
Weiler. S. den Art. Tannebezirk.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Schüpfen).
688 m. Gruppe von 2 Häusern;
2,5 km sö. der Station Schüpfen der Linie Bern-Biel. 10 reform. Ew. Kirchgemeinde Schüpfen.
Landwirtschaft.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Zollikofen).
560 m. Landhaus 1 km s. der Station Zollikofen.
Wurde 1746-1755 vom Bildhauer Joh. August Nahl (1710-1781) bewohnt, der hier das Grabmal von Frau Langhans in der Kirche Hindelbank, sein Meisterwerk, schuf.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Oberburg).
740 m. Gruppe von 8 Häusern, im obern Luterbachgraben und 7 km sw. der Station Oberburg der Linie Burgdorf-Langnau. 59 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberburg.
Landwirtschaft.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Schönenberg).
658 m. Dorf, 2 km nw. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln.
Postwagen Wädenswil-Hütten. 16 Häuser, 88 reform. Ew. Kirchgemeinde Schönenberg.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bäretswil).
763 m. Gemeindeabteilung und Weiler;
1,5 km sö. der Station Neuthal der Linie Uerikon-Bauma.
Telephon. Zusammen mit Hinterburg, Josenhof, Ober und Unter Rüeggenthal, Rüetschwil und Schürli: 63 Häuser, 267 reform. Ew.;
Weiler: 9 Häuser, 36 Ew. Kirchgemeinde Bäretswil.
Wiesenbau.
(La) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Tavannes).
1015 m. Fünf auf einem Sennberg zerstreut gelegene Höfe, 4 km w. Tavannes und 1 km s. der Haltestelle Orange der Regionalbahn Tavannes-Tramelan.
Postablage. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Tramelan.
Etwas Ackerbau, Viehzucht.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Wolfhalden).
800 m. Gemeindeabteilung und Weiler, 2 km ö. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden.
Zusammen mit Altenstein, Bruggtobel, Ebnet, Frümsen, Gmeindli, Gründli, Guggenbühl, Hinteregg, Klaren, Lindenberg, Lippenrüti, Oedlehn und Schönenbühl: 97 Häuser, 525 reform. Ew.;
Weiler 11 Häuser, 52 Ew. Viehzucht.
Seidenweberei.
(Kt. Zürich, Bezirk Hinwil, Gem. Dürnten).
511 m. Gruppe von 4 Häusern, 1 km ö. der Station Bubikon der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Dürnten.
Wiesenbau.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen). 605 m. Ortsgemeinde und Weiler, in einem schönen Thälchen 5,5 km s. der Station Eschlikon der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. Telephon; Postwagen Fischingen-Sirnach. Zusammen mit Bernhardsriet, Hamberg, Hatterswil, Schurten und Vogelsang: 93 Häuser, 514 Ew. (wovon 129 Katholiken);
Weiler: 12 Häuser, 78 Ew. Kirchgemeinden Dussnang.
Wiesen und Wald. Stickerei. Holzhandel. Unmittelbar hinter dem Weiler erhebt sich steilaufsteigend ein bewaldeter Hügelzug, ein Ausläufer der Hörnlikette, auf dem die Burg Tannegg stand. Sie war 1180 im Besitz eines Hiltebolt von Tannegg. 1232 wurde sie sodann von Bischof Heinrich von der Tann von Konstanz neu aufgebaut und mit einer Vorburg versehen. Es fiel dies in die Zeit des 1828-1836 dauernden Krieges des Bischofes mit dem Abt von St. Gallen. Der Bischof wollte sich durch die Burg die Verbindung mit seinen Besitzungen im Turbenthal und in Grüningen sichern.
Zugleich erwarb er, wahrscheinlich von den Grafen von Toggenburg, das Tanneggeramt, das ausser Tannegg noch Sirnach, Bettwiesen und Mosnang umfasste und zu dem 1392 auch die Herrschaft Landsberg mit Krilberg und Buch kam. 1318 übertrug der Bischof das Pflegeramt der Burg dem Konrad von Castel. Der Burgvogt war zugleich Gerichtsvogt von Fischingen. Die waffenfähigen Männer von Fischingen und des Tanneggeramtes waren dem Bischof zu Zuzug verpflichtet. In der Folge sah sich der Bischof verpflichtet, Burg und Amt zu verpfänden.
Als Pfand kam es an die Ruggen von Tannegg und dann an die Landenberg-Werdenberg. Die Pfandschaft war aber für die Bevölkerung mit Lasten aller Art verbunden, so dass sie dem Bischof zu deren Lösung 1400 Pfund, wovon 600 auf Fischingen fielen, zusammenlegte, mit der Bedingung, dass er Amt und Burg nicht mehr verpfände. In den Appenzellerkriegen 1403-1407 ward neben vielen andern Burgen des Thurgaues auch Tannegg erstürmt und zerstört. Bald nachher (1411) verwüsteten und brandschatzten die Zürcher das Amt, weil der Bischof ihnen die Burg Rheinsfelden am Einfluss der Glatt in den Rhein in Trümmer gelegt hatte.
Nach der Eroberung des Thurgaues durch die Eidgenossen hatten diese einmal ums andre Anstände mit dem Bischof wegen seiner Besitzungen in der Landgrafschaft, zu denen ausser dem Tanneggeramt noch Arbon und Bischofszell gehörten, worauf der Vertrag vom den Frieden brachte. Nach dem Defensionale von 1628 zählte das Amt 400 waffenfähige Männer. Die Ruinen der Burg sind heute fast vollständig verschwunden, indem aus ihren Steinen im vorigen Jahrhundert die Brücken über die Murg erbaut wurden. Auf Burg Tannegg lebte im 13. Jahrhundert der Minnesänger Heinrich von Rugg.
Tanneggerbach
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen). 835-576 m. Linksseitiger Nebenbach der Murg; entspringt mit mehreren Quellarmen am N.-Hang der nördl. Ausläufer des Hörnli, fliesst gegen NO. und mündet nach 6 km langem Lauf 400 m n. Oberwangen. Treibt in Schurten eine Mühle und eine Säge, sowie in Tannegg eine kleine Fabrik.
(Kt. Schwyz, Bez. March). 1217 m. Oestl. Vorberg des Grossen Aubrig (1698 m);
bildet mit dem gegenüberstehenden Gugelberg (1150 m) den schmalen Engpass zwischen Innerthal und Vorderthal (Wäggithal), den die Wäggithaler Aa und die Thalstrasse (mit der Schrähbrücke) durchziehen.
Trigonometrisches Signal.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Wald).
1050-1087 m. 7 Häuser;
3,5 km sw. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.
Milchwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Leimiswil).
700 m. Gruppe von 3 Häusern;
3,3 km sw. der Station Lindenholz der Linie Langenthal-Wolhusen. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Rohrbach.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Affoltern). 792 m. Gruppe von 2 Höfen; 1,3 km sw. Affoltern und 4 km nö. der Station Weier-Affoltern der Linie Ramsei-Sumiswald-Huttwil. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Affoltern. Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Kirchberg).
713-728 m. Gruppe von 5 Häusern, 6 km sw. der Station Bazenheid der Toggenburgerbahn. 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kirchberg.
Viehzucht. Käserei.
Stickerei.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Morschach).
883-950 m. 5 Höfe auf einer Terrasse am W.-Hang des Fronalpstocks und rechts über dem Urnersee;
2,5 km s. Morschach und 1,5 km n. der Station Sisikon der Gottbardbahn. 33 kathol. Ew. Kirchgemeinde Morschach.
Obst- und Wiesenbau.
Viehzucht.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
750 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer der Ilfis und 1 km sw. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Langnau.
Viehzucht.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Grossdietwil).
613-666 m. Drei Höfe, 1 km nw. Ebersecken und 6 km w. der Station Nebikon der Linie Luzern-Olten. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Grossdietwil.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. ¶
(Unter den) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Dürrenäsch).
599 m. Gruppe von 5 Häusern, 500 m sw. Dürrenäsch und 2,5 km sw. der Station Nieder Hallwil der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
38 reform. Ew. Kirchgemeinde Leutwil.
Viehzucht und Milchwirtschaft.