Sur
la Chaux (Kt. Bern, Amtsbez. Neuenstadt, Gem. Lamboing).
815 m. Gruppe von 5 Häusern, 800 m sö. Lamboing (Lamlingen).
32 reform. Ew. Kirchgemeinde Diesse (Tess).
Landwirtschaft.
Sur
la Chaux (Kt. Bern, Amtsbez. Neuenstadt, Gem. Lamboing).
815 m. Gruppe von 5 Häusern, 800 m sö. Lamboing (Lamlingen).
32 reform. Ew. Kirchgemeinde Diesse (Tess).
Landwirtschaft.
Sur
la Roche (Kt. Neuenburg, Bez. Le Locle, Gem. Les Ponts de Martel).
Weiler. S. den Art. Roche (Sur la).
Sur
la Ville (Kt. Waadt, Bez. Morges, Gem. Saint Prex).
400 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Linie Lausanne-Genf und 400 m nw. der Station Saint Prex dieser Linie. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Etoy.
Acker- und Weinbau. Hiess früher Sus la Ville, weil diese Häuser an der Stelle des der Kathedrale zu Lausanne gehörenden alten Saint Prex stehen, das dann auf Befehl des Bischofes von Lausanne 1234 auf die Pointe de Sube verlegt wurde, wo es vor Ueberfällen und Plünderungen (namentlich von seiten der Savoyarden) sicherer war.
Sur
la Vineuve (Kt. Waadt, Bez. Orbe, Gem. Vaulion).
Weiler. S. den Art. Vineuve (La).
Sur
le Bottenier (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut, Gem. Courgenay).
515 m. Wiese mit einem Wohnhaus gegenüber dem Moulin de la Terre, an der Strasse nach Cornol und 700 m ö. Courgenay. S. den Art. Terre (moulin de la).
Sur
le Dally (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Vuadens).
Weiler. S. den Art. Dally (Sur le).
Sur
le Gez (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Le Noirmont).
Gruppe von 3 Häusern an der Kantonsstrasse, halbwegs zwischen Le Noirmont und Le Boéchet. 22 kathol. Ew. Kirchgemeinde Le Noirmont.
Etwas Landwirtschaft und Uhrenindustrie.
Sur
le Mont (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut, Gem. Cœuve).
539 m. 2 Häuser mit Gastwirtschaft, 900 m w. Coeuve.
Trigonometrisches Signal mit Aussicht von der Lomontkette bis zu den Vogesen und zum Schwarzwald.
Sehr beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von Pruntrut. In der Nähe prachtvolle Buchen- und Tannenwaldungen.
Sur
le Mont (Kt. Freiburg, Bez. See, Gem. Vully le Haut).
Weiler. S. den Art. Mont (Sur le).
le Moulin (Kt. Freiburg, Bez. Glâne, Gem. Torny le Grand).
665 m. Gruppe von 5 Häusern, 800 m ö. Torny le Grand und 6 km osö. der Station Trey der Linie Lausanne-Payerne-Lyss 28 kathol. Ew. Kirchgemeinde Torny le Grand.
le Moulin (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Arconciel).
Weiler. S. den Art. Moulin (Sur le).
le Pont (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. St. Immer).
le Ruz (Kt. Waadt, Bez. Avenches, Gem. Vallamand).
492 m. Gruppe von 3 Häusern, nördl. vor dem Dorf Vallamand Dessus und an der Strasse nach Cudrefin. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Montet.
Landwirtschaft.
les Esserts (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Bouloz).
Weiler. S. den Art. Esserts (Sur les).
les Gez (Kt. Neuenburg, Bez. Le Locle, Gem. La Brévine).
Höfe. S. den Art. Gez (Sur Les).
les Monts (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Riaz).
Weiler. S. den Art. Monts (Sur les).
les Riaux (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Château d'Oex).
Weiler. S. den Art. Riaux (Sur Les).
les Rochats (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
950 m. Gruppe von 4 Häusern, auf einer wenig fruchtbaren Hochfläche 1,2 km nnw. La Ferrière. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
Uhrenindustrie und etwas Landwirtschaft. Am bequemsten von der Station La Chaux d'Abel der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier her zugänglich.
Lya (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Sorens).
Montbautier (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Saicourt).
1084 und 1133 m. Zwei Gruppen von zusammen 6 Häusern auf dem die Strasse Tavannes-Fuet-Bellelay sö. überragenden Montbautier (trigonometrisches Signal in 1162 m).
2 km w. der Haltestelle Le Fuet des Postkurses Tavannes-Bellelay. 35 reform. Ew. Kirchgemeinde Tavannes.
Moron (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Saint Brais).
Weiler. S. den Art. Moron (Sur).
Moron (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Malleray).
Weiler. S. den Art. Moron (Sur).
Plan (Kt. Freiburg, Bez. Broye, Gem. Dompierre).
475 m. Gruppe von 4 Häusern, 1 km sö. der Station Dompierre der Linie Lausanne-Payerne-Lyss. 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Dompierre.
Landwirtschaft.
Tasna (Kt. Graubünden, Bez. Inn). Verwaltungskreis. S. den Art. Obtasna.
Truex (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Gipfel. S. den Art. Truex (Sur).
Villars (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon).
Weiler. S. den Art. Villars (Sur).
(Kt. Graubünden, Glarus und St. Gallen).
Gletscher. S. den Art. Saurengletscher.
(Kt. Glarus und Graubünden). Passübergang. S. den Art. Saurenpass.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Belfort).
906 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Albula und 2,5 km ö. Tiefenkastel.
Postbureau, Telegraph, Telephon. 34 Häuser, 148 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Wiesenbau und Viehzucht.
Mühle und grosse Bäckerei, die die in der schweizerischen Armee verwendeten Biskuits herstellt. In der Nähe wird Tuff gebrochen. 1853 ist ein Teil des Dorfes den Flammen zum Opfer gefallen.
Bildete bis 1882 eine Unterabteilung der Gemeinde Brienz-Surava, die seither in zwei besondere Gemeinden getrennt worden ist.
Surava = über dem Wasser.
(Allas Da) (Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Belfort, Gem. Surava).
1457 m. Alpweide mit 12 Hütten und Ställen, am s., linksseitigen Gehänge des Albulathales.
(Kt. Aargau und Zürich). 600-321 m. 16 km langer rechtsseitiger Zufluss der Aare; entspringt am O.-Ende der Lägern s. vom zürcherischen Dorf Schöfflisdorf, fliesst gegen NW. und geht an Schleinikon, Ober und Nieder Weningen vorbei, bildet dann auf 250 m Länge die Kantonsgrenze zwischen Zürich und Aargau und tritt nahe Murzelen (445 m) ganz in diesen letztern Kanton über, um nun das fruchtbare Surbthal mit den Dörfern Lengnau und Endingen zu durchfliessen, bis Tegerfelden nordwärts abzubiegen und endlich in nordwestwärts gerichtetem Lauf s. Döttingen zu münden.
Die Surb treibt zahlreiche Mühlen und Sägen.
Das Fischrecht stand ehedem der Propstei St. Blasien in Klingnau zu.
Der Name ist wahrscheinlich vom althochdeutschen surawa (von sur = fliessen und awa = Wasser) herzuleiten.
Gem. und Dorf. S. den Art. Sorvilier.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1500-1300 m. S.-Abhang des Stock (1619 m) mit den Alpen und Wäldern im obern N.-Abschnitt des Surbrunnentobels und von zahlreichen Wasserläufen durchfurcht.
Benannt nach einer in 1350 m entspringenden Schwefelquelle mit Gips- und Eisengehalt, die vom Bad Neu Seewen in der Gemeinde Ober Iberg benutzt wird.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1525-966 m. Ziemlich tief in Flysch eingeschnittenes Tobel eines linksseitigen Zuflusses der Gurgenminster, 3 km w. Unter Iberg.
Steigt auf eine Länge von 2 km nach SW. an.
Trägt im untern Abschnitt Wald und oben die Alpen von Surbrunnen mit Hütten in 1367 m.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez).
Gem. und Dorf. S. den Art. Oberkastels.
(Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
2000 m. Stark geneigte Schafalp unter der aus Schrattenkalk (Urgon) in verkehrter Lagerung aufgebauten Felswand des Lion d'Argentine.
Bildet ein dreieckiges Feld aus in sich selbst wieder gefaltetem Nummulitenkalk, der auf einer andern, normal gelagerten Urgonmasse mit Gaulteinlagerungen ruht.
Die Muldenumbiegung ist von La Varaz unterhalb Châteaux Vieux (1836 m) leicht zu beobachten.
Cuolm (Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez).
Gem. und Dorf. S. den Art. Neukirch.
Sasso (Kt. Tessin, Bez. Lugano). 923 m. Bewaldeter westl. Felsvorsprung des Monte Bigorio (1170 m), der zwischen dem Val Capriasca und dem vom Vedeggio entwässerten Thal sich erhebt.
Sure Sasso ¶
beherrscht im N. die Station Taverne der Linie Bellinzona-Lugano-Chiasso der Gotthardbahn, von woher er in zwei Stunden erstiegen werden kann. Am O.-Ausläufer des Bergkammes finden sich die zerstreut gelegenen Häuser der Monti di Brena (960 m).