498 und 495 m. Zwei Gruppen von
zusammen 6
Häusern am
NW.-Hang des
Rorschacherberges, 300 m voneinander entfernt und 1,2 km sö. der Station
Goldach der Linie
St. Gallen-Rorschach. 32 kathol. Ew. Kirchgemeinden
Rorschach und
Goldach.
Sie sind Eigentum der Gemeinde
Näfels und werden seit langer Zeit nicht mehr als
Viehweide benutzt, sondern geheuet. 4 Gruppen
von Heuhütten bei 1060, 1320, 1387 und 1440 m.
(Kt. Aargau,
Bez. Laufenburg).
580-302 m. 6 km langer Bach; entspringt im Sulzerloch s.
Geissacker, wendet sich
nach NW., durchfliesst
Ober Sulz und zieht dann bis
Sulz nordwärts, um neuerdings nach NW. abzubiegen und in
Rheinsulz von
links in den
Rhein zu münden. Treibt mehrere
Mühlen und
Sägen.
(Kt. Glarus).
1850-835 m. Bach auf der
N.-Seite des
Klönthals. Er entsteht auf der Alp Unter
Längenegg aus der Vereinigung
von kleinen
Bächen, die teils von N., vom Längeneggpass, teils von O., aus dem schmalen Thälchen zwischen
Mättlistock und
Krautlistock kommen, und fliesst dann in einem in Flysch und Valangienmergel eingeschnittenen
Tobel südwestwärts,
dem N.-Fuss von
Twirren und
Sulzberg entlang.
Hierauf wendet er sich nach S., durchbricht das W.-Ende der Deyenstockkette und
stürzt sich mit hübschem
Wasserfall w.
Vorauen ins
Klönthal hinunter, wo er sich nach 3 km langem
Lauf mit der
Klön vereinigt.
940 m.
Weiler rechts vom
Sernf, auf dem Schuttkegel der Sulzruns und 1,5 km n. der Station
Elm der
elektrischen Sernfthalbahn. 10
Häuser, 53 reform. Ew. Kirchgemeinde
Elm.
(Kt. Schwyz,
Bez. Einsiedeln).
1293-878 m. Rechtsseitiger Zufluss der
Sihl; entspringt an der Grubhöhe 3,5 km
nö.
Einsiedeln und durchfliesst das im n. vom Knoden (1125 m) und im S. vom
Sonnberg (1196 m) begleitete
Sulzthal, um nach
3,5 km langem
Lauf von O. nach W. bei Schlagbühl zu münden.
Wird von der Strasse von
Willerzell über den
Etzel überschritten
und erhält in 888 m eine Schwefelquelle.
(Kt. Zürich,
Bez. und Gem. Uster).
504 m. Gemeindeabteilung und Dorf, 2 km w. der Station
Aathal der Linie
Zürich-Uster-Rapperswil.
Telephon. Zusammen mit Neufuhr: 54
Häuser, 227 reform. Ew.; Dorf: 46
Häuser, 185 Ew. Baumwollindustrie. Der sog. Usterpest
vom Jahr 1668 fielen in der Pfarrei
Uster 596 Personen und in Sulzbach allein mehr als die Hälfte der
damaligen Bevölkerung zum Opfer.