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Amden). 1200-1700 m. Alpweide am S.-Hang des Gulmen und Stock, nö. der Alp Strichboden und vom Fallenbach durchzogen. 256 ha Fläche, wovon 93 nutzbare Alpweide, 94 Sumpfwiesen, 47 Wald, 14 Brachfeld und 8 unproduktiver Boden.
Amden). 1200-1700 m. Alpweide am S.-Hang des Gulmen und Stock, nö. der Alp Strichboden und vom Fallenbach durchzogen. 256 ha Fläche, wovon 93 nutzbare Alpweide, 94 Sumpfwiesen, 47 Wald, 14 Brachfeld und 8 unproduktiver Boden.
(Kt. und Bez. Schwyz).
2151 m. Felsgipfel im Stock des Achselbergs, zwischen dem Hüribach im O. und dem Bürgelibach im W. Von hier aus führt der Achslerpass (2150 m) durch die Rosskehle zur Seenalp im Hürithal, von wo man südwärts über den Kinzigkulm (2076 m) ins urnerische Schächenthal gelangen kann.
(Kt. Uri). 2091 m. Felsgipfel in dem das Riemenstalden- vom Gruonthal trennenden Kamm, zwischen dem Dieppen (2226 m) im O. und dem Rophaien (2082 m) im W.;
3,1 km sö. Sisikon.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Neukirch).
494 m. Gruppe von 3 Häusern, 1 km ssw. der Station Kradolf der Linie Sulgen-Gossau. 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sulgen.
Acker-, Wiesen- und Weinbau.
oder Stollen (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
1979 m. Ein bis jetzt wenig besuchter Gipfel aus Seewerkalk, eine Synklinale in der nördlichsten Kette des Säntisgebirges bildend;
nördl. Alt St. Johann und von da in 3½ Stunden erreichbar.
Nur geübten Touristen zu empfehlen.
Die Kette bildet von hier bis zum Gamskopf einen zerrissenen Grat mit vorragenden Spitzen, die samt den beiden Endpunkten auch mit dem Kollektivnamen der Mühleköpfe bezeichnet werden.
(Kt. Appenzell A. R. Hinterland, Gem. Stein). 710 m. Weiler; 1,5 km sö. der Station Bruggen der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. Telephon. 10 Häuser, 48 reform. Ew. Kirchgemeinde Stein. Wiesenbau und Viehzucht. Stickerei und Musslinweberei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil).
583 m. Gruppe von 2 Häusern;
3,5 km sö. der Station Burgdorf der Linie Olten-Bern. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Heimiswil.
Viehzucht.
oder Stœrshirten (Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Hauptwil).
588 m. Gruppe von 5 Häusern auf einem Plateau über den Weiern von Gottshaus, 2 km nö. der Station Hauptwil der Linie Gossau-Sulgen. 33 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Bischofszell.
Obst- und Wiesenbau.
Nahe Störsherten befindet sich Freiherten, welche beiden Siedelungen ihre Namen zu der Zeit der gemeinsamen Weideplätze (Alltuenden) erhalten haben, deren einzelne Abteilungen dem Weidgang abwechselnd freigegeben oder geschlossen zu werden pflegten.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland). 905-640 m. Linksseitiger Zufluss der Urnäsch; entspringt am W.-Ende des Kreuzwaldes 2 km sö. Herisau, fliesst zunächst nordwärts und wendet sich dann gegen O. 3 km lang.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Rüschegg).
800 m. Weiler zwischen dem Schwarzwasser und dem Heubach;
1,3 km ö. Rüschegg und 8,6 km sö. der Station Schwarzenburg der Bern-Schwarzenburgbahn. 15 Häuser, 95 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüschegg.
(Ober und Unter) (Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Vorderthal).
1000-820 m. 12 am rechten Ufer des Herrenbaches zerstreut gelegene Höfe;
1,5 km sö. Vorderthal (Wäggithal).
66 kathol. Ew. Kirchgemeinde Vorderthal.
(Kt. Uri). 2800-2160 m. 1,7 km langer und 1,5 km breiter Gletscher am Hang der Kette zwischen dem Meienthal und dem Hochthal von Engelberg.
Zerfällt in einen nö. und einen sw. Abschnitt, deren ersterer auf einer höhern Terrasse liegt als der letztere.
Wird in der Richtung O.-W. vom Murmelplankstock (2862 m), Wichelplankstock (2976 m), Stössenstock (2945 m), Grassen (2946 m) und Wasenhorn (2933 m) überragt.
Steht über das Wasenhornjoch (2744 m) mit dem Wendengletscher und über den Stössensattel (etwa 2800 m) mit dem Firnälpeligletscher in Verbindung und sendet seine Schmelzwasser durch den Sustlibach in die Meienreuss.
(Kt. Uri und Obwalden). Etwa 2800 m. Passübergang zwischen Punkt 2834 und Punkt 2848 m in der Fünffingerstock-Grassenkette, die das Hochthal von Engelberg vom Meienthal trennt. Unschwieriger Uebergang vom Meiendörfli über den Stössenfirn und das Wendenjoch nach Engelberg: Dörfli-Passhöhe 5 Stunden, von da zum Wendenjoch ½ Stunde und Abstieg nach Engelberg in 3½ Stunden. Erste bekannte Traversierung 1894. Auf der Siegfriedkarte unbenannt und ohne Höhenkote.
(Kt. Uri und Obwalden). 2945 m. Gipfel in der Fünffingerstock-Grassenkette, die das urnerische Meienthal vom Obwaldner Engelbergerthal trennt; unmittelbar n. vom Wichelplankstock (2976 m).
Am Stössenstock vereinigen sich der vom Grassen über den Stössensattel kommende Grat, der Kamm Höhberghorn-Wichelplankstock und der Grassengrat (2862-2857 m) miteinander.
Aufstieg ohne besondere Schwierigkeit vom Meiendörfli her über den Stössenfirn in 6 Stunden.
Zum erstenmal 1894 erstiegen.
Interessante Aussicht, besonders auf Titlis und Spannörter.
1172 m. Alpweide mit Hüttengruppe, am rechten Ufer des Kärstelenbaches im Maderanerthal.
(Kt. und Amt Luzern).
700-1000 m. 2 km langer und 1 km breiter Wald, am linken Ufer des Krienbaches und 4 km sö. Kriens.
Stoffel. Ortsnamen der Kantone Appenzell, St. Gallen, Zürich und Schwyz. Dialektform für Stafel. S. diesen Art.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. St. Peterzell).
885 m. 18 zerstreut gelegene Häuser, 8 km sw. der Station Waldstatt der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
105 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden St. Peterzell. Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Alt St. Johann).
910 m. Weiler, 800 m ö. Alt St. Johann, 20 km wnw. der Station Buchs der Linie Rorschach-Sargans und 19 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 80 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Alt St. Johann. Wiesenhau und Viehzucht.
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Alt St. Johann).
1420 und 1348 m. Alphütten im Neuenalpthal, am NW.-Hang des Schwendigrates und 6 km nw. Alt St. Johann. 600 m voneinander entfernt.
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Wildhaus).
1320 m. Zerstreut gelegene Hütten der Gamplüt- und Bodenalp;
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon). 931 m. Vollständig bewaldete Molassehöhe links über dem Tössthal, 3 km n. Bäretswil und 2 km w. Bauma.
(Kt. Bern. Amtsbez. Interlaken, Gem. Leissigen und Därligen).
700-800 m. Linksseitiger Uferhang über dem Thunersee zwischen den Dörfern Leissigen und Därligen, mit 3 zerstreut gelegenen Höfen. 7 reform. Ew. Kirchgemeinde Leissigen, Viehzucht.
Johann VI. von Strättligen vergabte 1348 seinen Grundbesitz am Stoffelberg dem Kloster Interlaken, wo drei seiner Töchter den Schleier genommen hatten.
(Kt. Obwalden). 1880 m. Alpweide mit etwa 15 zerstreut gelegenen Hütten, am W.-Hang der Wallen- und Rigidalstöcke;
3-4 Stunden n. über Engelberg.
Wird mit 150 Kühen bestossen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Jaberg).
563 m. Gruppe von 6 Häusern, auf dem Plateau zwischen Aare und Gürbe und 1,5 km nw. der Station Uttigen der Linie Bern-Thun. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Kirchdorf.
Acker- und Obstbau. Käserei.
(Kt. Solothurn, Bez. Thierstein, Gem. Himmelried).
541 m. Gruppe von 6 Häusern;
1,2 km w. Himmelried. 51 kathol. Ew.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Luzern). 1120 m. Alpweide mit Hütten, auf dem Rücken zwischen Seebach und Buchnertobelbach, zwei kleinen rechtsseitigen Nebenarmen der Landquart; 3,2 km sö. Schiers und am Fussweg Lunden-Pardisla.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula). Gem. und Dorf. S. den Art. Stuls. ¶