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hinüberführenden Fussweg (Aufstieg Blumenstein-Passhöhe 3 Stunden, Abstieg nach Weissenburg in 2 Stunden).
hinüberführenden Fussweg (Aufstieg Blumenstein-Passhöhe 3 Stunden, Abstieg nach Weissenburg in 2 Stunden).
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
755 m. Gruppe von 2 Häusern, 3 km sö. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Huttwil.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Birmensdorf).
599 m. Gruppe von 3 Häusern, 2 km w. der Station Birmensdorf der Linie Zürich-Affoltern-Zug. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Birmensdorf.
Wiesenbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Signau). 668 m. Gruppe von 2 Häusern im Winkel zwischen der Vereinigung der Ilfis mit der Emme. 2,5 km nw. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern. 6 reform. Ew. Kirchgemeinde Signau. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh).
635 m. Gruppe von 2 Häusern, an der Strasse Grünenmatt-Trachselwald und 2 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 11 reform. Ew. Kirchgemeinde Trachselwald.
Landwirtschaft.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Zufikon).
462 m. Gruppe von 5 Häusern;
1,5 km nö. der Station Bremgarten der Linie Brugg-Wohlen-Bremgarten.
Haltestelle der elektrischen Strassenbahn Dietikon-Bremgarten. 41 kathol. Ew. Kirchgemeinde Zufikon.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Stein). 955 m. 9 am NO.-Hang des Goggeien zerstreut gelegene Häuser; 1,4 km w. Stein und 13 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 49 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Stein. Wiesenbau und Viehzucht.
und Stigenwald (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Krummenau).
1100-1300 m. Alpweide und Wald auf einer Anhöhe 4 km nö. Krummenau.
Schöne Aussicht. Alpweide und Wald umfassen beide je 60 ha Fläche.
Der die Alp umrahmende Wald wird von einem rechtsseitigen Nebenbach der Thur durchflossen.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). Felskamm. S. den Art. Schigiels.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Spiez).
720 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Gabelung der Strassen nach Aeschi einerseits und nach Reichenbach andrerseits und 2 km s. der Station Spiez der Linie Thun-Interlaken. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Spiez.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
Steilabfall der Terrasse der Stillbergalp (1971 m) zur Sohle des Dischmathales.
Bildet also keinen eigentlichen Berg oder gar Gipfel, sondern nur einen relativ hohen und steilen Bergabhang, ähnlich wie etwa der Landquartberg bei Schiers oder der Plattenberg bei Engi im Sernfthal.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1971 m. Alpweide auf weiter und sanft geneigter Terrasse über der Sohle des Dischmathales;
am NO.-Hang des Jatzhorns und 4 km sö. Davos Dorf.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1570 m. Gruppe von 5 Häusern, 250 m sö. vom Davosersee und 1 km nö. der Station Davos Dorf der Linie Landquart-Davos. 131 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Davos Dorf.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). 336 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer dar Aare und gegenüber der Mündung von Reuss und Limmat. Neue Brücke über die Aare nach der Station Siggenthal der Linie Turgi-Waldshut. Postablage, Telephon; Postwagen Brugg-Villigen. 43 Häuser, 252 Ew. (wovon 5 Katholiken).
Kirchgemeinde Rein. Ackerbau und Viehzucht.
Zigarrenfabrik und Pflugfabrik.
Bootbauerei. Ein Teil der Bewohner arbeitet in Baden und den Fabriken von Turgi.
Der Name «Stilli» bedeutet eine Stelle, wo der Fluss «still», d. h. langsam dahinströmt.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
1379-1940 m. Etwa 150 ha umfassende schöne Waldung an der W.-Flanke der Gastlosen, 4 km s. Jaun (Bellegarde).
Zwischen Obersattel und Musersbergli 2,5 km lang und zwischen Sattelschwand und dem Kamm der Gastlosen 1 km breit.
Während der tiefere Abschnitt leicht bewirtschaftet werden kann, ist der obere Teil, besonders unter den Felsabstürzen der Gastlosen, schwer zugänglich. Im untern Abschnitt entspringt einer der Quellarme des Sattelbaches.
Bildet einen Mischwald und ist noch reich an jagdbarem Wild.
Stocken, Stœck, Stœcken, Stœckli, Stockt, Stockje (im Wallis), Stockeren, Stœckeren, Stockeri, Stocketen etc. In den Kantonen der deutschen Schweiz häufig (etwa 150 mal) vorkommende Ortsnamen, auch in Zusammensetzungen vielfach verbreitet.
Bezeichnen den nach der Urbarmachung eines Waldes noch stehen gebliebenen «Stock» eines Baumes oder auch einen massig geformten Berg. Entsprechen den französischen Ausdrücken Suche und Suchet oder Tronc und Tronchets.
oder Zum Stock (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 1833 m. Mit hohen Wänden zum Eingang des Gasterenthales abfallender Felsvorsprung, dessen oberste Partie vom Gemmiweg umzogen wird. Den Besuchern der Gemmi wohlbekannter Aussichtspunkt 1 Stunde nö. Schwarenbach und 1½ Stunden über dem Hotel Bären in der Ebene von Kandersteg. Blick in die Schluchten des Schwärzebaches und besonders in das wilde und tief eingeschnittene Gasterenthal mit den es beherrschenden Hochgipfeln Altels, Balmhorn und Schilthorn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunnen).
816 m. Am rechten Ufer der Lütschine gelegenes Quartier des Dorfes Lauterbrunnen. 15 Häuser, 111 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauterbrunnen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Amden).
1701 m. Kleinerer Zwillingsbruder des Gulmen, mit dem er als Schrattenkalkmassiv aus dem ihn von 3 Seiten umgebenden Flysch emporsteigt.
Seine Abhänge bilden, soweit der Kalk sich erstreckt, ausgezeichnete Weideflächen. Da der nahe Gulmen ihn überragt, wird er nicht viel bestiegen.
und Grossstock (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Amden).
1200-1300 m. Alpweide nö. über Amden.
Etwa 200 ha Fläche, wovon 161 nutzbare Alpweide, 19 Wald und 1 Sumpfland.
(Kt. Schwyz, Bez. Schwyz und Einsiedeln). 1619 m. Gipfel an der Stelle, wo sich die vom Mythen aus zwischen Alp und Minster nordwärts ziehende Kette gabelt. Westwärts senkt sich der Stock mit der steilen und scharf abbrechenden Butzifluh zum Alpthal, ostwärts mit dem ebenfalls zerrissenen Gschwendstock gegen ¶
Trütschengütsch im Minsterthal.
Der W.-Arm endigt nahe Einsiedeln und der O.-Arm zwischen Euthal und Gross.
Südl. vom Stock führt ein Fussweg von Unter Iberg nach Alpthal (2½ Stunden) hinüber.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1604 m. Endgipfel der vom Drusberg nordwärts zwischen die Thäler der Stillen Waag und der Sihl sich einschiebenden Kette, ö. über Unter Iberg.
Trägt Wald und Alpweiden und ist stellenweise auch ziemlich felsig.
oder Stœckli (Kt. Uri). 2483 m. Endgipfel des vom Schienstock (2983 m) nach SO. auszweigenden Kammes, in der Rienzenstockkette unmittelbar über Andermatt und der Schlucht der Schöllenen.
Von allen Seiten leicht zu erreichender und besonders von der Oberalp aus häufig besuchter Aussichtspunkt.
Aufstieg von der Oberalp her in 1½, von Andermatt aus in 2½ und von Göschenen aus über einen bequem angelegten Militärweg in 3 Stunden.
Etwa 200 m weiter s. liegt auf dem Grat das Fort Stöckli.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Naters).
1100-1200 m. 5 zerstreut gelegene Häuser, w. über dem Dorf Naters und dem Wildbach von Mund. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Naters.
Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2780 m. SO.-Ausläufer des Löffelhorns (3098 m), im Kamm zwischen Münster- und Trützithal und 4 Stunden nw. Münster (über den Kamm der Münstergalen).
Schöne Aussicht, die aber derjenigen vom höhern Löffelhorn nachsteht.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2125 m. NW.-Ausläufer des Eggerhorns (2502 m), im Kamm zwischen Binnen- und Rappenthal. 2 Stunden nö. Ausserbinn und 3¾ Stunden über Fiesch.
Schöne Aussicht.
(Auf dem) (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Innertkirchen).
1650 m. Gut gelegene Alpweide, auf einer Felsbastion des Laubstocks und über dem Eingang ins Urbachthal.
(Unter) oder Unterstock (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Innertkirchen).
885 m. Gemeindeabteilung und kleines Dorf auf einer Anhöhe rechts über dem Eingang ins Urbachthal. 22 Häuser, 147 reform. Ew. Kirchgemeinde Innertkirchen.
Wiesenbau und Viehzucht.
Schöne Aussicht.