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Eggiwil-Schangnau und 13 km sw. der Station Wiggen der Linie Bern-Luzern. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Eggiwil.
Torfgruben.
Eggiwil-Schangnau und 13 km sw. der Station Wiggen der Linie Bern-Luzern. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Eggiwil.
Torfgruben.
(Kt. Freiburg. Bez. Greierz).
1500-2000 m. Mit Sturzschutt überführtes und zum Teil begrastes Gehänge zwischen der Teuschlismad (2097 m) und dem Kaisereggpass (2077 m) im Bergstock der Kaiseregg.
Bildet den bloss mit Schafen bezogenen Oberstafel der Riggisalp. 1½ Stunden über dem Schwarzsee.
Rüti (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Wildhaus).
1130 m. Gemeindeabteilung und Häusergruppe nw. Wildhaus;
15,2 km nw. der Station Buchs der Linie Rorschach-Sargans. 12 Häuser, 54 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Wildhaus.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Solothurn, Bez. Bucheggberg, Gem. Küttigkofen).
500 m. Gruppe von 3 Häusern, 600 m sw. Küttigkofen und 5,5 km nw. der Station Utzenstorf der Linie Solothurn-Burgdorf-Langnau. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Aetigen.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen und Nieder Simmenthal).
2322 m. Wenig hervortretender Gipfel in der Niesenkette, zwischen dem Tschiparellenhorn (2399 m) und dem Standhorn (2340 m).
Der W.-Hang erscheint mit Schutt bedeckt, der von den Gipfelfelsen niedergebrochen ist.
Der nw. über Frutigen und sö. über dem Rotbad stehende Berg kann von dort her in 4½ und vom Rotbad im Diemtigthal aus in 4 Stunden erstiegen werden.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). Gem. und Dorf. S. den Art. Ardez.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn, Gem. Ardez).
1525 m. Ruine einer festen Burg mit hohen Mauern, am linken Ufer des Inn unmittelbar ö. vom Dorf Ardez.
Gehörte zuerst als bischöfliches Lehen der Familie Schegk und kam dann an die Planta-Steinsberg, die bis 1890 im Besitz der Ruine waren.
Nach dem Schloss trägt das an seinem Fuss liegende Dorf Ardez wohl auch den deutschen Namen Steinsberg.
und Unter Steinshof (Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Sternenberg).
860 m. Zwei Gruppen von zusammen 13 Häusern, am Fuss des aussichtsreichen Schatzbohl und 700 m nw. der Kirche Sternenberg. 56 reform. Ew. Kirchgemeinde Sternenberg.
Wiesenbau.
(Kt. Uri). Etwa 2740 m. Gipfel in der Piz Giuf-Bristenstockkette, zwischen Zwächten (etwa 2820 m) und Rossbodenstock (2460 m);
300 m sö. vom Punkt 2600 m der Siegfriedkarte.
Kann von der Treschhütte oder von den Hütten von Culma im Etzlithal erstiegen werden und bildet eine nicht gerade schwierige Klettertour.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
800 m. Gemeindeabteilung und Weiler, 3 km w. der Station Wattwil der Toggenburgerbahn.
Zusammen mit Lad, Schlosswies und Stämisegg: 43 Häuser, 196 reform. und kathol. Ew.;
Weiler: 12 Häuser, 61 Ew. Kirchgemeinden Wattwil.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Kappel und Ebnat).
Zerstreut gelegene Höfe, Hütten und Häusergruppen im Thal des Steinthalbaches, 4 km ssö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 22 Häuser, 86 zur Mehrzahl reform. Ew. Kirchgemeinden Ebnat und Kappel.
Alpwirtschaft. Holzhandel.
Durch das Thal führt ein guter Fussweg auf den Speer.
oder Steinthalerbach (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
1540-640 m. Linksseitiger Zufluss der Thur;
entspringt in der Elisalp am N.-Fuss des Speer, fliesst nordwärts durch Bogmen- und Engealp und kommt erst im eigentlichen Steinthal in bewohntes Gebiet.
Dieses zu beiden Seiten des immer tiefer eingeschnittenen Bachbettes sich ausdehnende Thal ist ziemlich bewohnt, so dass es eine eigene Schule und eine hoch über dem rechten Ufer des Baches sich hinziehende Strasse hat.
Einige Holzbrücken verbinden die beiden Ufer im Steinthal, und eine grössere Brücke übersetzt den Bach nahe der Mündung beim Dorfe Ebnat.
Hier treibt das Wasser eine Mühle, zwei Sägemühlen und eine Parketteriefabrik.
Eine 1867 von einem Privatmann weiter oben erstellte Fischzuchtanstalt wurde 1869 an eine Aktiengesellschaft verkauft, ging aber schon 1876 finanzieller Schwierigkeiten wegen wieder ein.
Jetzt ist der Fischreichtum des 9 km langen Baches gering.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 2652-3092 m. O.-Grat des Steinthalhorns in der das Turtmanthal vom Nikolaithal (oder Zermatterthal) trennenden Kette;
schiebt sich zwischen das Augstbord- und das Jungenthal ein und wird an seinem O.-Ende vom Weg St. Niklaus-Augstbordpass umzogen.
Die einzelnen Punkte des Kammes können von St. Niklaus her in 4-5 Stunden mehr oder weniger leicht erreicht werden.
(Kt. Wallis, Bez. Visp und Leuk). 3113 m. Gipfel mit verwittertem Felsgrat, unmittelbar s. über dem Augstbordpass und gegenüber dem aussichtsreichen Augstbord Schwarzhorn (3204 m);
in der das Turtmanthal vom Nikolaithal (Zermatterthal) trennenden Kette.
Interessante Aussicht, die aber derjenigen vom benachbarten Schwarzhorn bei weitern nicht gleichkommt.
Aufstieg nicht übermässig schwierig;
von Gruben oder Meiden im Turtmanthal aus über die WSW.-Flanke in 4 Stunden oder von St. Niklaus durch das Jungenthal in 6 Stunden.
Die drei unbenannten kleinen Gletscher am N.-Hang sind während der letztvergangenen Jahre bedeutend zurückgeschmolzen.
(Kt. Appenzell I. R.).
1070-775 m. 2 km langer Bach;
entspringt bei Kau, geht unmittelbar w. am Flecken Appenzell vorbei und vereinigt sich 1 km weiter unten mit der Sitter.
Durchzieht im Oberlauf ein in Sandsteine und Mergel der Molasse tief eingeschnittenes Tobel und kann bei Hochwasser bedeutende Verheerungen anrichten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
815 m. Gruppe von 3 Höfen, 2 km sö. Sumiswald und 6 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Sumiswald.
Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. La Roche).
784 m. Gruppe von 7 Häusern am rechten Ufer der Serbache, 500 m nw. der Kirche La Roche und 13 km nö. der Station Bulle der Linie Bulle-Romont. 22 kathol. Ew. französischer Zunge.
Kirchgemeinde La Roche. Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Strohflechterei.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Eisten).
1565 m. Oberer Abschnitt der aus zerstreuten Siedelungen bestehenden Ortschaft Im Ahorn, am fruchtbaren Hang ö. über dem Gasthof Huteggen im Saasthal und am W.-Fuss des Simelihorns. 4 Häuser, 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Eisten.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur). 2628 m. Vorberg der Weissfluh im Schanfigg. Von dieser letztern streicht ein Kamm nach W., dem noch die Zähnjefluh angehört und der dann vom Stelli nach SW. abfällt, um in der Thalgabel zwischen Sapün und Fondei gleich hinter Langwies auszukeilen. Der Name Stelli kommt auch sonst noch da und dort vor, so z. B. am Kreuz, etwa 1 km sw. dieses im Prätigau (zwischen Schiers und St. Antönien) stehenden Gipfels.
(Kt. St. Gallen und Graubünden). 2055 m. Wenig hervortretender Gipfel auf dem Hauptkamm der Calandakette; 3 km n. vom Haldensteiner Calanda und unmittelbar n. der Scharte, welche das Val Cosenz in den Bergkamm eingeschnitten hat. N. von dieser Stelle nimmt der Scheitel der Calandakette den Charakter eines ziemlich breiten Plateaus an. Aufstieg von Untervaz her in 2 Stunden.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 1867 m. Wenig hervortretender Gipfel am O.-Rand der mit kleinen Seen geschmückten schönen Mulde der Seewenalp, 5 km s. Unter Terzen. Ausflugsziel der Kurgäste auf Seewenalp. Besteht aus Liasschiefern.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Simpeln).
1954 m. Alpweide mit 4 Hütten und Ställen, an dem Schureifenen genannten NO.-Hang des Weissbodenhorns.
Etwas höher oben liegen in 2130 m die zerfallenen Hütten von Galen.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 3361 m. Nordwestl. Vorberg des Stellihorns (3445 m) in dem das Furggalpthal vom Ofenthal trennenden Kamm, hinten über dem Saasthal und unmittelbar w. über Mattmark, von wo aus der Gipfel in 3½ Stunden leicht bestiegen werden kann.