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Häuser am rechten Ufer des Steinibaches;
2,5 km n. Flühli und 6 km s. der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern. 23 kathol. Ew. Kirchgemeinde Flühli.
Viehzucht.
Häuser am rechten Ufer des Steinibaches;
2,5 km n. Flühli und 6 km s. der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern. 23 kathol. Ew. Kirchgemeinde Flühli.
Viehzucht.
(Hinter) (Kt. Glarus, Gem. Elm).
Häusergruppe. S. den Art. Hintersteinibach.
(Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Killwangen).
404 m. Gruppe von 4 Häusern, am linken Ufer der Limmat und 300 m s. der Station Killwangen der Linie Zürich-Baden-Brugg. 27 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wettingen.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
440 m. Gruppe von 7 Häusern;
2,3 km sw. der Station Rüti der Linie Rorschach-Sargans. 30 zur Mehrzahl kathol. Ew. Kirchgemeinde Rüti.
Ackerbau (Mais).
(Ober und Unter) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Schmiedrued).
691 und 670 m. Zwei Gruppen von zusammen 4 Häusern auf einer Anhöhe mit schöner Aussicht, 2 km w. der Station Gontenswil der Winenthalbahn (Aarau-Kulm-Menziken).
39 reform. Ew. Kirchgemeinde Rued.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2165 m. Breiter Rücken w. vom Hohgant, vollständig mit verwitterten Gesteinstrümmern übersät.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1846 m. Kleiner Felsvorsprung am SO.-Hang des Hohgant (2199 m), 2½ Stunden über dem Dorf Habkern im Habkernthal.
Gehört zur Aelgäualp.
S.-Hang bewaldet.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1900-1600 m. 1 km lange Thalfurche an der S.-Flanke des öst.
Stockhornkammes. Senkt sich sehr steil nach O. ab und wird im N. von den Steilhängen der Nüschleten und des Lasenberges, im S. von der Walpersbergfluh überragt. Am untern Ende befindet sich die verlandete Wanne eines ehemaligen kleinen Sees.
Von Reutigen aus führt ein Fussweg das Thal hinauf bis zur Unter Stockenalp, von der aus das Stockhorn bestiegen werden kann.
Die Alp Steinignaki war lange Zeit Eigentum des Bürgerspitals zu Bern.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Wohlen).
539 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am rechten Ufer der Aare 2,8 km w. Wohlen.
Telephon. Zusammen mit Aussermühlethal, Salfisberg und Wikacker: 34 Häuser, 229 reform. Ew.;
Weiler: 8 Häuser, 53 Ew. Kirchgemeinde Wohlen.
Landwirtschaft.
oder Cima Steinigalchi (Kt. Wallis, Bez. Visp). Gipfel. S. den Art. Roffelhœrner.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2900-2370 m. 1 m langer und 500 m breiter kleiner Gletscher an den Gehängen rechts über dem Gauligletscher im Urbachthal.
Darüber die Steinlauenenlücke.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
3164 m. Auf der Siegfriedkarte unbenannter Gipfel zwischen dem Grubengrat und dem Graugrat im Bergstock des Ritzlihorns (3282 m).
Erhebt sich n. über einem unbenannten Eisfeld, ö. über dem Steinlauenengletscher und sw. über dem Aerlengletscher.
Zum erstenmal 1896 bestiegen.
Aufstieg in je etwa 5 Stunden von der Gaulihütte oder von der Handegg aus.
Selten erstiegen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2970 m. Passübergang zwischen dem Nord Golegghorn und dem Steinlauenenhorn und hinten über dem Steinlauenengletscher.
Gestattet den Uebergang von der Gaulihütte zur Handegg, ist aber bis 1906 wahrscheinlich noch nicht vollständig begangen, sondern bloss beim Aufstieg auf das Golegghorn zufällig besucht worden.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
So nennen einige ältere Alpinisten (namentlich Wyss 1816) den das Hühnerthälihorn mit dem Gross Diamantstock verbindenden Kamm.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Gais).
870-1200 m. Am N.-Hang des Gäbris zerstreut gelegene Häuser;
1,5 km nö. der Station Bühler der Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell. 30 Häuser, 146 reform. Ew. Kirchgemeinde Gais.
Wiesenbau und Milchwirtschaft.
Weberei.
(Kt. Appenzell A. R. und St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal).
865-402 m. Wildbach;
entspringt bei Heiden unter dem Namen Mattenbach, durchfliesst den SO.-Hang des Rossbühl und unter dem Namen Tobel- oder Letzibach das malerische Tobelthal, erhält dann den Namen Steinlibach, als welcher er in kanalisiertem Bett n. an Rheineck vorbeigeht und von links in den alten Rhein mündet. 8,5 km lang.
War einst ein berüchtigtes Wildwasser, das das fruchtbare Gelände von Thal oft verwüstete, bis man 1890 mit einer durchgreifenden Verbauung begann, die für den Mattenbach etwa 100000 und für den Steinlibach im engern Sinn 161500 Fr. gekostet hat.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
Etwa 2730 m. Passübergang zwischen dem Vorder Thierberg (3091 m) und dem Giglistock (2900 m) in dem das Gadmenthal vom Trifthal trennenden Gebirgsstock.
Verbindet Stein (am Berner Fuss des Sustenpasses) in etwa 4 Stunden mit der Windegghütte rechts über dem Triftgletscher und ist zum erstenmal 1841 überschritten worden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2700-2100 m. 3,5 km langer und im Mittel 900 m breiter Gletscher am Kamm zwischen dem Giglistock (2900 m) und dem Vorder Thierberg (3091 m).
Wird im SO. vom Steinengletscher und den beiden Felsspornen des Thierbergli (2823 m) und Bockberg (2640 m), sowie im NW. vom Brunnenstock und Thaleggli überragt.
Sendet seine Schmelzwasser in den dem Steinengletscher entspringenden Gletscherbach.
(Kt. Solothurn, Bez. Kriegstetten, Gem. Derendingen).
430 m. Ehemalige grosse Wiese und jetziges Ostquartier von Derendingen. S. diesen Art.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 440 und 469 m. Gemeinde mit den Dörfern Niedersteinmaur, Obersteinmaur und Sünikon; am NO.-Hang der Lägern und SO.-Hang der Egg. Station der Linie Oberglatt-Niederweningen. Gemeinde: 140 Häuser, 840 Ew. (wovon 66 Katholiken);
Dorf Obersteinmaur (mit der Pfarrkirche): 54 Häuser, 290 Ew.;
Nieder Steinmaur: 32 Häuser, 203 Ew. Telephon in Obersteinmaur.
Reform. Pfarrei. Ackerbau und Viehzucht.
Einzelfund aus der Steinzeit. Ob dem Dorf ein Grabhügel aus der Hallstattperiode.
Bedeutende römische Ansiedelung.
Niedersteinmaur ruht ganz auf römischen Ruinen;
eine zweite römische Ansiedelung stand im Rodhof.
Alemannensiedelung 833: Steinimuro.
Ritterliche Regensberger Dienstleute von Steinmur kommen 1246-1316 vor. Wo ihre Burg gestanden hat, weiss man nicht.
Der Ort kam 1409 an die Stadt Zürich und gehörte fortan zur Landvogtei Regensberg.
Die Kollatur und den Zehnten besass schon vor der Reformation der Spital zu Baden.
Erst 1851 wurden die kirchlichen Beziehungen zu Baden ganz gelöst.
Eine 1730 von Steinmaur abgetrennte Kirchenfiliale war Bachs.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Eggiwil).
956 m. Zwei Häuser, an der Strasse ¶
Eggiwil-Schangnau und 13 km sw. der Station Wiggen der Linie Bern-Luzern. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Eggiwil.
Torfgruben.