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Landquart, Kreis Maienfeld, Gem. Maienfeld und Fläsch).
700 m. Wald rechts der Strasse über die Luzisteig, 2 km n. Maienfeld.
Etwa 300 ha Fläche.
Landquart, Kreis Maienfeld, Gem. Maienfeld und Fläsch).
700 m. Wald rechts der Strasse über die Luzisteig, 2 km n. Maienfeld.
Etwa 300 ha Fläche.
(Alp) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Kreis Rheinwald, Gem. Sufers).
2160 m. Alpweide in einem Bergkessel zwischen dem Cufercalhorn im N., dem Steilerhorn im SW. und dem Stutzhorn im SO.
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 2983 m. Gipfel der Splügner Kalk- und Dolomitberge, zwischen dem Teurihorn und dem Alperschellihorn und 3,5 km n. vom Dorf Splügen. Ist wie alle Gipfel der Splügner Kalkberge eine wilde und zerrissene Felsgestalt, die aber doch von Sufers aus durch das Thälchen der Alp Steilen ohne grosse Schwierigkeiten erstiegen werden kann.
Steinen. Ortsnamen der deutschen Schweiz;
in allen deutschen Kantonen vereinzelt anzutreffen, am häufigsten in Appenzell (17 mal), St. Gallen (27 mal) und Zürich (5 mal).
In Zusammensetzungen hunderte von Malen auftretend.
Bezeichnet zunächst einen Fels, dann der Reihe nach ein steiniges Feld, ein steinernes Haus, eine Veste auf einem Felskopf etc.
(Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Ober Ehrendingen).
600 m. Weiler;
1,2 km sö. Ober Ehrendingen und 4 km nö. der Station Baden der Linie Zürich-Brugg. 13 Häuser, 83 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ehrendingen.
Weinbau und Viehzucht.
(Kt. Aargau, Bez. Rheinfelden). 303 m. Gem. und Pfarrdorf am linken Ufer des Rhein; 11,5 km osö. Rheinfelden. Station der Linien Zürich-Brugg-Basel und Winterthur-Bülach-Koblenz-Basel. Postbureau, Telegraph, Telephon. 83 Häuser, 566 Ew. (wovon 98 Reformierte).
Kathol. Pfarrei. Ackerbau und Viehzucht.
Seidenbandweberei, Wirkerei und Stickfabrik.
Gegenüber steht am rechten Rheinufer das von Josef Viktor von Scheffel mit seinem Trompeter von Säckingen verherrlichte Städtchen Säckingen, zu dem eine sehr alte, 215 m lange gedeckte Holzbrücke hinüberführt, deren schweizerische Hälfte 1798 von den im Rückzug befindlichen Franzosen in Brand gesteckt worden ist.
Aussichtsturm auf der «Fluh» mit schönem Blick aufs Rheinthal von Waldshut bis Basel, auf die Vogesen und die Alpen der Ostschweiz.
Die im Dorf Stein einst vorhandenen Reste eines römischen Wachtturmes sind heute nicht mehr sichtbar.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland). 827 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Strasse Waldstatt-Teufen und 4 km s. der Station Bruggen der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. Postbureau, Telegraph, Telephon Postwagen Teufen-Herisau und Automobilwagen St. Gallen-Waldstatt. Gemeinde, mit Bisersweid, Boden, Brand, Grünholz, Hagtobel, Rämsen, Schachen, Sonder und Störgel: 329 Häuser, 1787 Ew. (wovon 182 Katholiken);
Dorf: 25 Häuser, 128 Ew. Wiesenbau.
Stickerei und Musslinweberei.
Steinbrüche. 1811 gestiftetes Armenhaus.
Armenhilfsverein. Stein ist 1749 als eigene Gemeinde von Hundwil abgetrennt worden.
Vergl. Wupf, E., und J. Walser.
Jubiläumsfeier zur Erinnerung an die Gründung und den hundertjährigen Bestand der Gemeinde Stein.
Herisau 1849.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Teufen).
890 m. Weiler;
2,5 km nö. der Station Teufen der Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell.
Zusammen mit Steinegg: 9 Häuser, 44 reform. Ew. Kirchgemeinde Teufen.
Milchwirtschaft.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Oberbalm).
890 m. Gruppe von 3 Häusern, 2 km sö. Oberbalm. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberbalm.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Gadmen).
1866 m. Alpweide mit Gasthof am Weg über den Sustenpass, im obersten Gadmenthal und vor der Zunge des Steingletschers. 2¾ Stunden über Gadmen;
Aufstieg vom Gasthof Stein zur Passhöhe in 5/4 Stunden.
Die bis Stein reichende Fahrstrasse soll in Bälde auch über den Pass fortgeführt werden.
Ausgezeichnetes Standquartier für Ausflüge und Touren in schöner, noch wenig besuchter Hochgebirgslandschaft: Uratstöcke (2909 m), Fünffingerstöcke (3002 m), Giglistock (2900 m), Thierberge (3343 m), Gross und Klein Sustenhorn (3512 und 3320 m);
Sustenpass (2262 m) von Stein nach Wassen an der Gotthardstrasse (5 Stunden), Sustenlimmi (3103 m) von Stein nach der Göscheneralp (7 Stunden), Wendenjoch (2604 m) von Stein nach Engelberg (10 Stunden), sowie Steinlimmi (2734 m) und Triftlimmi (3135 m) nach Gletsch (12 Stunden).
Ein kleiner Gasthof stand in Stein schon seit dem Jahr 1835.
oder Ober Stein (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Meiringen).
600 m. Teil des Dorfes Meiringen, am linken Ufer des Mühlebach und 500 m ö. der Station Meiringen der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
49 Häuser, 337 reform. Ew. Kirchgemeinde Meiringen.
Landwirtschaft. Fremdenverkehr und Hotelwesen.
^[Berichtigung: Säge und Schreinerei.
Geflügelzucht.] Ueber den Häusern erhebt sich die Burgruine Resti.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
781 m. Gruppe von 7 Häusern, 7 km w. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Sargans-Chur. 30 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Altstätten.
Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Oberriet).
700 m. Weiler am SO.-Hang des Kienbergs, 4 km sw. der Station Oberriet der Linie Rorschach-Sargans-Chur. 11 Häuser, 40 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kobelwald.
Wallfahrtsort Freienbach.
Wiesenbau und Viehzucht;
Holzhandel. Schöne Aussicht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg). 840 m. Gem. und Pfarrdorf zu beiden Seiten der Thur, an der Strasse Ebnat-Buchs (im Rheinthal) und 11 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Ebnat-Buchs. Gemeinde: 117 Häuser, 611 Ew., wovon 377 Reformierte und 234 Katholiken;
Dorf: 63 Häuser, 345 Ew. Reform. und kathol. Pfarrei. N. vom Dorf steht der Stockberg, ö. der Schindelnberg, s. der Hädernberg und sw. der Goggeien.
Die Gemeinde gehört zu den kleinsten des Kantons und umfasst 9 Alpweiden, von denen drei eine Fläche von je über 100 ha haben. Das im hier malerischen und engen Thal der Thur liegende Dorf Stein ist nicht sehr beträchtlich und umfasst die rechtsufrige Häusergruppe um die vom Kloster St. Johann 1497 erbaute, dem h. Gallus geweihte und jetzt beiden Konfessionen dienende kleine Kirche, das rechtsufrige Quartier «In den Erlen» längs der Landstrasse und das linksufrige Quartier Breitenau.
Viehzucht und Viehhandel. Stickerei. Ausgangspunkt für die Besteigung von Stockberg, Schindelkamm, Selun und Speer. Der Ort hiess ursprünglich Breitenau und gehörte den Grafen von Montfort, die ihn 1180 dem Kloster St. Johann abtraten. Die benachbarte Burg Starkenstein war der Reihe nach Eigentum der Montfort, der Grafen von Toggenburg und des Klosters St. Johann. Nach ihr erhielt dann der um den Hof Breitenau allmählig sich ansiedelnde Häuserkomplex seinen heutigen Namen Stein.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Eggersriet).
914 m. Sechs auf sonniger Anhöhe zerstreut gelegene Häuser, 6 km sw. der Station Schwendi der Bergbahn Rorschach-Heiden. 33 kathol. Ew. Kirchgemeinde Eggersriet.
Viehzucht. Stickerei.
Brüche auf Molasse. ¶