Steig
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Bühler).
840 m. Weiler 1 km w. der Station Bühler der Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell. 15 Häuser, 95 reform. Ew. Kirchgemeinde Bühler.
Druckwasserversorgung.
Wiesenbau. Weberei.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Bühler).
840 m. Weiler 1 km w. der Station Bühler der Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell. 15 Häuser, 95 reform. Ew. Kirchgemeinde Bühler.
Druckwasserversorgung.
Wiesenbau. Weberei.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Appenzell). 791 m. Gruppe von 6 Häusern auf einer Anhöhe mit schöner Aussicht, an der Strasse Appenzell-Haslen und 1,5 km nw. der Station Appenzell der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
77 kathol. Ew. Kirchgemeinde Appenzell. Viehzucht.
Handstickerei. Waisenhaus des Kantons Appenzell I. R. mit einer dem h. Karl Borromäus geweihten Kapelle.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Maienfeld, Gem. Fläsch).
715 m. Zwei Häuser auf dem Maienfeld mit dem Fürstentum Liechtenstein verbindenden Passübergang der Luzisteig;
1 km onö. Fläsch. 10 reform. Ew. Kirchgemeinde Maienfeld. In der Nähe steht eine elegante kleine gotische Kirche, deren Restauration von der schweizerischen Gesellschaft zur Erhaltung historischer Kunstdenkmäler geplant wird.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Brunnadern).
720 m. Gruppe von 9 Häusern an der Strasse von Lichtensteig nach Brunnadern und nach St. Peterszell, 2 km w. der Gabelung dieser Strassen und 5 km ö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn.
Telephon. 54 zur Mehrzahl reform. Ew. Kirchgemeinde Brunnadern.
Wiesenbau und Viehzucht.
Stickerei und Weberei. In der Nähe die Burgruine Neu Toggenburg.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach).
630 m. Gruppe von 3 Häusern auf der Höhe zwischen dem Tobel der Sitter und dem Bruggwald, an der Poststrasse Kronbühl-Bernhardzell und 4 km nw. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. 17 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wittenbach.
Wiesen- und Obstbau.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Thal).
475 m. Gruppe von 6 Häusern auf einer fruchtbaren Anhöhe, 2 km sö. der Station Staad der Linie Rorschach-Sargans-Chur. 30 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Thal und Buchen.
Acker-, Obst-, Wein- und Wiesenbau, Viehzucht.
Molassebrüche. Handstickerei.
oder Stieg (Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sennwald).
454 m. Weiler, an der Strasse Salez-Sennwald-Frümsen-Sax-Gams und 5,5 km sö. der Station Salez der Linie Rorschach-Sargans-Chur. 12 Häuser, 67 reform. Ew. Kirchgemeinde Sax.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Kreuzlingen). Teil von Kurzrickenbach. S. diesen Art.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Bichelsee).
680 m. Gruppe von 5 Häusern, 2 km s. Bichelsee und 5 km sw. der Station Eschlikon der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 25 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Bichelsee und Dussnang.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Eglisau).
370 m. NW.-Abschnitt der kleinen Stadt Eglisau am Rhein. 25 Häuser, 125 reform. Ew. Kirchgemeinde Eglisau.
Weinbau. S. den Art. Eglisau.
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Mörswil).
645 m. Zwei Gruppen von zusammen 4 Häusern, 3 km s. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Mörswil.
Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei.
(Neue) (Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Herisau).
Quartier von Herisau, an der Strasse von da nach Schwellbrunn. 6 Häuser, 104 reform. Ew. Kirchgemeinde Herisau.
Grosse Appretur. Vergl. den Art. Herisau.
(Zum) (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Wünnenwil).
607 m. Gruppe von 4 Häusern auf einer die Thäler der Sense und des Tafersbaches beherrschenden Anhöhe;
1,5 km w. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg.
Von schönen Waldungen umrahmt und in fruchtbarer und gut angebauter Gegend. 26 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Wünnenwil.
Steigrück und Steigtobel (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart und Albula). Der Steigrück bildet die rechte Seite der sog. Züge, der bekannten Schlucht, in die sich das Davoserthal nach unten verengt. Die zahlreichen Lawinenrinnen oder Lawinenzüge, die durch die Steilwand des Steigrück in die Schlucht hinabfallen, haben dieser eben den Namen der «Züge» verschafft. Der Steigrück steigt vom sog. Bärentritt am untern Ende der Züge nach NO. bis zum Steigberg hinauf und schliesst sich dann an den breitrückigen Kamm des Altein. Im NW. wird der Steigrück begrenzt durch das Steigtobel, das, bei trockenem Wetter ohne Bach, vom Steigberg nach SW. fällt und sich ö. Wiesen mit dem Sägentobel vereinigt. Steigrück und Steigtobel sind bis in eine Höhe von über 2000 m fast durchweg dicht bewaldet. Erst am Steigberg (2000-2200 m) lichtet sich der Wald und wird dann durch die weiten Alpflächen des Altein ersetzt (bis 2500 m). Von Wiesen führt ein Fussweg quer durch das Brückentobel und das Sägentobel in das Steigtobel und durch dieses hinauf zum Steigberg (Hütte bei 2008 m). Von diesem Weg zweigt sich im Sägentobel ein zweiter ab, der in weitem Bogen durch den untern Teil des Steigtobels nach dem Steigmäder (1618 m) am SW.-Abfall des Steigrück und dann durch die Wand der Züge hoch über der jetzigen Strasse nach Glaris führt. Es ist dies der alte, im Sommer immer noch gangbare, hochromantische, im Winter aber höchst lawinengefährliche Weg von Wiesen nach Davos. Vom Steigmäder endlich führt ein guter Wald- und Alpweg über den Steigrück nach dem Steigberg.
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Klingnau).
325 m. NW.-Ende des Dorfes Klingnau;
1,5 km nw. der Station Klingnau-Döttingen der Linie Turgi-Waldshut und am rechten Ufer der Aare. 10 Häuser, 51 kathol. Ew. Kirchgemeinde Klingnau.
Acker- und Weinbau, Viehzucht.
(Kt. und Bez. Schwyz).
entspringt nö. Arth zwischen dem Rossberg und dem Rüfiberg, sammelt die vom Ochsenboden (1168 m), Rossstand (1383 m) und der Wartegg (1253 m) herkommenden Wasser, durchfliesst den Bannwald und die Höfe Klein Rossberg, geht unter der Bahnlinie Zug-Walchwil-Goldau durch und mündet bei der Käppelimatt 1 km nö. Arth von rechts in den Zugersee. 3 km lang.
(Kt. Appenzell I. R.).
928 m. Bewaldeter Nagelfluhkopf 3 km nnw. Appenzell. Bildet einen Ausläufer des von der Hundwilerhöhe zum Gäbris ziehenden und von der Sitter durchschnittenen Nagelfluhkammes.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
790 m. Gruppe von 7 Häusern, über dem rechten Ufer des Schwarzwassers und 5 km nw. Rüeggisberg. 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüeggisberg.
Wiesenbau und Viehzucht.
1900-824 m. Bach;
entspringt am W.-Hang der Schrattenfluh, fliesst auf eine Strecke von 6 km nach NW. bis Marbach, wo er den Namen Marbach erhält, wendet sich nun auf 2,5 km Länge nordwärts und vereinigt sich mit dem Hilferenbach zur Ilfis.
Von Nebenadern kommen ihm der Langmoosweidbach und der Flüelisbach zu.
Umfasst ein Einzugsgebiet von 8,1 km2. Im Flüelisbach hat man Thalsperren angebracht, wie auch der Steiglenbach selbst von der Mündung des erstern an bis zum Schonbach kanalisiert worden ist.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Bergün, Gem. Wiesen).
1618 m. Magere Alpweide an dem nach S. geneigten Hang, der sich vom Steigrück zum Davoser Landwasser hinunterzieht;
2 km ö. Wiesen.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart und Albula). Rechtsseitiger Thalhang der Züge. S. den Art. Steigberg.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Mels).
600 m. 19 an den fruchtbaren Gehängen zwischen Mels und Weisstannen zerstreut gelegene Häuser;
2,5 km sw. der Station Mels der Linie Weesen-Sargans. 199 kathol. Ew. Kirchgemeinde Mels Obst- und Wiesenbau, Viehzucht.
Eine grosse Baumwollenfabrik (Weberei und Spinnerei).
Schalenstein.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
(Kt. Graubünden, Bez. Unter ¶
Landquart, Kreis Maienfeld, Gem. Maienfeld und Fläsch).
700 m. Wald rechts der Strasse über die Luzisteig, 2 km n. Maienfeld.
Etwa 300 ha Fläche.