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Triasund Juraschichten des Sassalbo liegen.
Der Pizzo di Sena wird nur selten bestiegen.
Triasund Juraschichten des Sassalbo liegen.
Der Pizzo di Sena wird nur selten bestiegen.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Pazzallo).
354 m. Gruppe von 5 Häusern;
3,5 km sw. Lugano. 26 kathol. Ew. Kirchgemeinde San Pietro Pambio.
Acker- und Weinbau. Periodische Auswanderung der Männer als Maurer.
(Kt. Waadt, Bez. Cossonay). 590 m. Gem. und kleines Dorf, auf dem dem Jura vorgelagerten Plateau und an der Strasse Cossonay-Aubonne. 2,3 km sw. Cossonay und 3 km w. der Station Cossonay der Linien Neuenburg-Lausanne und Lausanne-Pontarlier. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen Cossonay-Mont la Ville. 31 Häuser, 198 reform. Ew. Kirchgemeinde Cossonay. Landwirtschaft. Im Mittelalter war das Dorf ein Lehen der Herren von Cossonay. Das Geschlecht derer von Senarclens ist alt und reicht bis auf den 1164 genannten Aymon de Senarclens zurück. 1379 kam das Lehen an Marguerite von Grandson, die Gemahlin des Bastardes Aymon de Cossonay, sowie später an Rose de Cossonay, die es 1549 an Claude und Gautier Farel, die Brüder des Reformators, verkaufte. Deren Besitz wurde 1576, 1577 und 1584 vom Geschlecht Charrière aus Cossonay angekauft, dessen einer Zweig bis 1798 im Besitz von Senarclens verblieb. Die im Dorf stehende alte St. Niklauskirche, die ein bemerkenswertes gotisches Chor aufwies, ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts zerstört worden. In der Umgebung von Senarclens hat man Ueberreste aus der Römerzeit (Münzen, Gräber etc.) aufgedeckt.
Römische Ruinen in Condémines, Gräber aus der Zeit des ersten Alemanneneinfalles in Les Crauses. 1011: Senerclens;
1180: Sunarclens;
1190: Sonarclens;
1238: Sonarcleins;
1453: Sinarclens.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). 758 m. Gem. und Dorf, in einem fruchtbaren Waldthälchen 10 km s. vom Bahnhof Freiburg. 14 Häuser, 102 kathol. Ew. französischer Zunge. Kirchgemeinde Épendes. Wiesen- und Obstbau, Viehzucht. Säge und Mühle. Strohflechterei. Kapelle Saint Gorgon. 1233: Senaide; 1251: Senaidi; 1449: Synaydi.
(Im) (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Balen).
1800 m. Weiler auf einer Terrasse links über der Saaser Visp, am Fuss des Ulrichshorns und 1 km nö. vom Dorf Im Grund. Gehört politisch zur Gemeindeabteilung Bidermatten und kirchlich zum Rektorat Tamatten der Pfarrei Saas.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 2550-1550 m. Wildbach; entspringt mit drei parallel von W. nach O. fliessenden und zu oberst auf der Sengalp sich vereinigenden Quellarmen dem Rossbodengletscher und den Firnfeldern hinten über einem kleinen Thälchen am O.-Fuss des Rauthorns und mündet nach 3,5 km langem Lauf 1 km nö. vom Dorf Simpeln von links in den Krummbach. Der Bachlauf ist durch die im März 1901 vom Rossbodengletscher abgebrochene Eislawine an verschiedenen Stellen abgelenkt und im Unterlauf gänzlich verschüttet worden, sodass das Wasser heute noch seinen Weg durch im Eis und Schnee ausgehöhlte Tunnels suchen muss. Der Sengbach entwässert die durch den Eissturz von 1901 ebenfalls zum Teil verwüstete Alpweide von Sengboden. Die damals zerstörten Hütten sind zum Teil wieder aufgebaut worden.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wetzikon).
545 m. Gruppe von 4 Häusern;
1,5 km s. der Station Aathal der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Wetzikon.
Wiesenbau.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 2609 und 2765 m. Felsgrat, nördl. Fortsetzung des vom Gemshorn im Balfrinstock (Mischabelhörner) nach O. auszweigenden Kammes des Mellighorns (2686 m), 2½ Stunden nw. über Saas Fee. Schöne Aussicht.
Sengias
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis und Gem. Disentis).
Dorf. S. den Art. Segnes.
(Kt. Wallis, Bez. Brig und Visp). 3625 m. Gipfel in der Fletschhorngruppe; auf dem NNW.-Grat des Fletschhornes (4001 m) und zwischen diesem und dem Rauthorn.
Kann von Huteggen am Weg Stalden-Saas Im Grund in 8 Stunden ohne Schwierigkeit erstiegen werden.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt, dagegen verzeichnet auf der Karte zu Dr. Dübi's Saas Fee und Umgebung (Bern 1902).
(In der) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Iseltwald).
670 m. Weiler;
1,5 km sw. der Dampfschiffstation Iseltwald am linken Ufer des Brienzersees. 14 Häuser, 95 reform. Ew. Kirchgemeinde Gsteig.
Landwirtschaft.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Eggiwil).
770 m. Gemeindeabteilung und Weiler am rechten Ufer der Emme, 1 km sö. Eggiwil und 10 km sö. der Station Signau der Linie Bern-Luzern.
Zusammen 19 Häuser, 155 reform. Ew.;
Weiler: 5 Häuser, 46 Ew. Kirchgemeinde Eggiwil.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken) 702 m. Felsiger Kamm links über dem Brienzersee, zu welchem er steil abstürzt, während der gegenseitige Hang flacher geböscht ist und die Häusergruppe In der Sengg trägt.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Gipfel. S. den Art. La Sangla.
oder Scinglioz (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
1511 m. Ziegenweide mit einer Hütte, an der von der Crête des Drausinaz zum Gipfel der Pointe des Savoleires (2307 m) aufsteigenden Crête de Senglioz, w. über der Alpweide von Pont de Nant.
Die Hütte kann von Les Plans de Frenières her in 1½ Stunden erreicht werden.
Gesteine sind Hauterivien, das auf dem verkehrt gelagerten Urgonien liegt.
Der Name entspricht den Walliser Formen Scinglioz oder Finglioz (für Alpen bei Salvan und bei Gueuroz), sowie Les Fingles in Saint Maurice (vergl. den Art. Fingles).
(Kt. Wallis, Bez. Brig und Visp). 3615 m. Schwieriger und sehr selten begangener Pass zwischen der Sengkuppe (3625 m) und dem Fletschhorn (4001 m).
Aufstieg vom Hotel Trift her in etwa 4 Stunden, Abstieg nach dem Dorf Simpeln, das der Pass mit Im Grund verbindet, in 5-6 Stunden.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt, dagegen auf der Karte zu Dr. Dübi's Saas Fee und Umgebung (Bern 1902) verzeichnet.
(Kt. Wallis). Französischer Name für den Sanetsch. S. diesen Art.
(Hinter und Vorder) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
908 und 875 m. Zwei Gruppen von zusammen 5 Häusern, am O.-Hang des Bachtel und 2,5 km sw. der Station Gibswil der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
48 reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.
Wiesenbau. ¶