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Bachenbülach, Schwerzenbach und Meilen betrieben. Sehr zahlreich sind die Brüche auf Molassesandstein im Kanton Luzern und zwar namentlich bei Willisau (Sandstein der Oeninger Stufe), dann Meeresmolasse der helvetischen Stufe bei Dierikon, Root und im Entlebuch. Zug und Schwyz weisen weniger Brüche auf (Zugerkiemen, Walchwil, Letzi, Haselmatt, Aegeri, sowie Schindellegi, Wollerau, Einsiedeln und Bäch am Zürichsee), die zudem fast ausschliesslich der Deckung des eigenen lokalen Bedarfes dienen. Am bedeutendsten ist, nach dem Kanton Bern, die Ausbeute von Molasse im Kanton St. Gallen, wo Bolligen, St. Margrethen, Wienachten, Grub, Staad und Rheineck die wichtigsten Stellen für die Gewinnung von feinkörnigen Sandsteinen, wie auch von «Seelaffe» sind. Die Menge des in diesem Kanton jährlich gebrochenen Steines wird auf über 40000 m3 geschätzt.
Die Flyschsandsteine des alpinen Gebietes geben trotz ihrer Vortrefflichkeit nur gelegentlich Anlass zu Steinbruchbetrieben, wie z. B. bei Broc und Plaffeien im Kanton Freiburg.
Den Sandsteinen lässt sich die miozäne Nagelfluh der subalpinen Regionen anreihen, die als guter aber schwer zu bearbeitender Haustein bei Sigriswil im Kanton Bern, Hüllestein im Kanton Zürich, Degersheim im Kanton St. Gallen und Herisau gebrochen wird. Das rot-violette Konglomerat des Verrucano oder Sernifites (Oberkarbon, Perm) baut man bei Ennenda im Kanton Glarus ab. Eine schiefrige Varietät des Verrucano wird bei Mels im St. Galler Oberland gebrochen.
5. Tuffe, d. h. Ablagerungen und Inkrustationen von kalkhaltigen Quellwässern sind an zahlreichen Stellen vorhanden, werden aber gewöhnlich nur in beschränktem Mass gebrochen, da man über die geringere oder grössere Ausdehnung des Lagers meist im Unklaren ist und nur wenige dieser Vorkommnisse einen Grossbetrieb gestatten würden. Trotzdem wird der Tuff seines geringen Gewichtes und seiner Eigenschaft als schlechter Wärmeleiter wegen als Baumaterial sehr hoch eingeschätzt.
Man gewinnt ihn heute noch an folgenden Stellen: bei Montcherand und unterhalb Bretonnières im Kanton Waadt; bei Corpataux im Kanton Freiburg; im Kanton Bern bei Reichenstein im Simmenthal, Reichenbach im Frutigland, bei Toffen, Leuzingen, Walkringen, Duftbach nahe Grindelwald und Kehrsatz;
in 25 Gemeinden der Kantone Aargau und Solothurn, so z. B. Leutwil, Sarmensdorf, Wislikon und Zetzwil (im Aargau), sowie Mümliswil-Ramiswil (im Kanton Solothurn); bei Schongau und Zell im Kanton Luzern; Flurlingen bei Schaffhausen; im Kanton St. Gallen bei Niederhelfentswil, Libingen und Bazenheid; in der «Hölle» bei Baar (Kanton Zug), bei Tarasp in Graubünden und bei Cantone nahe Rancate im Tessin.
6. Schiefer treten ausschliesslich in den Alpen auf, und zwar aus dem Grunde, weil nur solche Felsarten sich in genügend dünnen Bänken und Platten absondern, die einem sehr starken Druck unterworfen gewesen sind, wie dies in den Alpen ja tatsächlich der Fall war. Zur Erlangung von Blätter- oder Schieferstruktur durch starke Auswalzung eignen sich in erster Linie ehemals tonige oder zum mindesten mergelige Gesteine, und von diesen wieder am besten die an Kalksubstanz ärmsten Tone, die zu gleicher Zeit sich zu den sowohl gegen mechanische als atmosphärische Einflüsse widerstandsfähigsten Schiefern umbilden.
Wie die Tongesteine sind auch die verschiedenen Schiefer nicht alle gleichen Alters. Zur Schieferbildung eignen sich hauptsächlich die Mergel und Tone des Karbon, des Lias und des Doggers, des Oxford und' endlich diejenigen des Flysch. Am vorzüglichsten sind die Karbonschiefer, weil sie keinen kohlensauren Kalk enthalten und, als Dachschiefer verwendet, weder verwittern noch die Farbe wechseln, d. h. ihren dunkeln Ton beibehalten, während die Kalkschiefer mit der Zeit eine sehr charakteristische hellgraue Färbung annehmen. Zur Verwendung kommen die Schiefer als beliebtes Material zum Eindecken der Dächer, als dicke Platten für architektonische Arbeiten und endlich, wenn sie sehr glatt sind oder gehobelt und gedreht werden können, als Schreibtafeln und Griffel.
Im Wallis werden die Karbonschiefer im ganzen Gebiet von Salvan und, auf der andern Seite der Rhone, bei Dorénaz-Outre Rhône gebrochen. Man unterscheidet hier eine schwarze und eine viel stärker kristalline graue Sorte. Dem Karbon gehören auch die zeitweise in der Nähe der Mayens de Sion, von Nendaz und Plan Baar betriebenen Schieferbrüche an, während diejenigen von Sembrancher, Orny, Saxon und Leytron jurassischen Alters (Lias, Dogger und Oxford) sind. Die zahlreichen Schieferbrüche des Oberwallis, namentlich diejenigen des Brigerberges, sind sog. Glanzschiefer von wahrscheinlich ebenfalls jurassischem Alter.
Die sehr wichtigen Schieferbrüche des Thales von Frutigen, die in der Zahl von etwa 15 erst seit rund 30 Jahren im Betrieb stehen, liegen im Flysch der Niesenzone und liefern einen jährlichen Ertrag von über 3500 Tonnen. Der einst bei Unterheid in der Nähe von Meiringen und bei Lungern gebrochene Schiefer gehört wahrscheinlich der Juraformation (Oxfordstufe) an.
Im Flysch liegen auch die grossen Schieferbrüche des Glarner Sernfthales, die das Gebirge in der Umgebung von Engi (Plattenberg), Matt und Elm (Tschingel) anschneiden. Der erste Betrieb datiert hier schon aus dem Jahr 1565. In den sechs heutigen Brüchen werden jährlich rund 3000 Tonnen Schiefer gewonnen. - Der Kanton St. Gallen hat bloss einen einzigen Schieferbruch, bei Vadura über Pfäfers, der im Flysch liegt und einen jährlichen Ertrag von 800-1000 m3 ergibt. In Graubünden verwendet man einen Glimmerschiefer (Abbau im Fexthal des Ober Engadin) und einen violetten Verrucanoschiefer (Abbau in der Umgebung von Truns).
Schieferplatten von grossen Dimensionen gewinnt man im Besonderen bei Sembrancher und Saxon in den dem eigentlichen Schiefer aufgelagerten Schichten (Hobelung wegen der Quarznatur des Gesteins nicht zulässig), dann bei Frutigen und im Glarnerland (künstlich geglättete, prachtvolle Platten und Tafeln), sowie auch bei Avers in Graubünden («Leptynit» genannter weisser Quarzfels).
7. Pflastersteine werden nur ausnahmsweise besonders gebrochen, indem man sie meist als Nebenprodukt in den grossen Brüchen auf Baustein gewinnt, wo man sie aus den Abfällen von geeignetem Kaliber herstellt. Derart produziert man Pflastersteine bei Le Bouveret (roter Molassesandstein) und Saint Gingolph (Flyschsandstein), in der Umgebung von Vevey und La Tour de Peilz, dann besonders bei Attalens (ebenfalls roter Molassesandstein). In der Ostschweiz verwendet man zu diesem Zweck die Kieselkalke des Neokom bei Weesen und Alpnach. Auch der Kalkstein von Meillerie und vom Mont Arvel bei Villeneuve ist als Material zur Strassenpflästerung benutzt worden, doch haftet den Kalksteinen der grosse Fehler an, dass sie infolge der Abnutzung sehr glatt werden. Bei Basel zieht man mit Haken die kristallinen Geschiebe (Granite, Porphyre etc.) aus dem Rheinbett, um sie zu Pflastersteinen zu verarbeiten.
8. Ofen-, Gilt- oder Lavezstein, der sich zum Bau von Oefen aller Art eignet, begleitet stets die Serpentinlager und findet meist nur in einem lokal beschränkten Gebiet Verwendung. Am bedeutendsten sind die Brüche im Bagnesthal (Wallis), dann auch diejenigen um Evolena im Eringerthal, im Simplongebiet, im Oberwallis (Ulrichen), im Binnenthal etc. In den Bündner Alpen liefert das Vorderrheinthal zwischen Truns und Tschamutt (namentlich die Umgebung von Disentis) Material zu jährlich etwa 300 Oefen. Kleinere Brüche finden wir auch im Engadin (Pontresina).
9. Asbest. Dieses fasrige Mineral hat seit einiger Zeit eine ziemlich grosse Bedeutung erlangt, wird aber bei uns nur wenig gewonnen. Man hat es eine zeitlang am Geisspfad im Binnenthal und auf der Alp Quadrata im Puschlav abgebaut. Obwohl in der Schweiz an zahlreichen Stellen Asbestlager bekannt sind, erscheint doch ihr Abbau wegen der unregelmässigen Zusammensetzung, Struktur und Lagerungsverhältnisse dieses Minerales zu gewagt. Am bekanntesten sind die Vorkommnisse im Thal der Visp, im Maderanerthal und um Andermatt. Verwendet wird der Asbest, in Verbindung mit Zement, zur Herstellung von künstlichen Schiefern (Eternit), sowie von Platten und Quadern (Asbestit).
10. Mineraldünger; Erden zur Bodenverbesserung. Phosphatlager besitzt die Schweiz keine. Dagegen hat langjähriger Brauch gewisse Mergel von verschiedenem geologischen Alter zu Düngemitteln gestempelt, die ¶
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der Landwirt allgemein verwendet. Diese Mittel haben wohl mehr nur den Zweck, den Boden zu verbessern, da bisher noch durch keine Analyse ein Gehalt an Phosphaten nachgewiesen worden ist. Damit soll aber nicht gesagt sein, dass ein solcher nicht möglich wäre, wie ja auch gewisse Mergel durch ihren Gipsgehalt und andere durch ihre bituminösen Einschlüsse einen gewissen Wert als Düngemittel besitzen. Zum genannten Zweck verwendet man im ganzen Waadtländer und Neuenburger Jura die Hauterivemergel des mittlern Neokom und, seltener, auch die Argovienmergel. Dem nämlichen Zweck dienen in der Gegend von Montperreux und der Tête de Rang die weissen Bathonienmergel (obere Furcilmergel). Im östlichen und nördlichen Jura übernehmen diese Rolle die lokal «Niet» genannten schwarzen Glimmermergel des Bajocien und des obern Lias. Mergelgruben, die fast ausschliesslich nur für den lokalen Bedarf ausgebeutet werden, finden sich im Aargauer, Basler und Solothurner Jura in grosser Anzahl.
11. Kies und Sand kommen fast immer zusammen vor, und zwar entweder im selben Lager innig gemischt oder dann in aufeinanderfolgenden oder wenigstens nicht weit voneinander entfernten Schichten. Nicht weniger häufig erscheinen Kies und Sand auch mit tonigen Ablagerungen vergesellschaftet.
Die mit Sand vermengten Kiese dienen zur Herstellung von Betonarbeiten, während Sand allein zu Mörtel oder für Zementarbeiten verwendet wird. Im Rohzustand verwendet man den Kies besonders auch als Schottermaterial für Strassen und zur Verfestigung des Schienenunterbaues der Eisenbahnen. Gewonnen werden Kies und Sand hauptsächlich in den von Gletschern, Wildbächen, Flüssen und in Seen abgesetzten Bildungen, wie solche z. B. Schuttkegel, Stirn- und Seitenmoränen, fluvioglaziale Schotter etc., die alle im schweizerischen Mittelland so stark verbreitet sind, darstellen. Den gleichen Zwecken dient oft auch das eckige und kantige Material von kalkigem Sturzschutt, sowie der Abraum von Steinbrüchen.
Es ist nicht möglich, an dieser Stelle alle Kies- und Sandgruben namentlich aufzuzählen. In besonders grosser Anzahl finden sie sich im Mittelland, wo die Thäler mit ausgedehnten Decken von fluvioglazialen Schottern und Alluvionen überführt sind und die grossen Moränenwälle der eiszeitlichen Gletscher liegen. Längs dem Juragebirge sind die stark kieseligen und daher ein ausgezeichnetes Material liefernden Moränen des ehemaligen Rhonegletschers stark mit jurassischen Kalkgeröllen vermengt. Lokale jurassische Moränenablagerungen werden bei Coinsins, Baulmes und Bôle, im Val de Ruz etc. ausgebeutet. Die Zusammensetzung solcher Kies- und Sandlager erscheint also durch den Ort ihrer Herkunft ebenso stark bedingt als durch die Art und Weise ihrer Sedimentation.
Da mit Bezug auf Kies und Sand die lokalen Bedürfnisse in der Regel den Ausschlag geben, nimmt jeder Industrielle. Unternehmer oder Privatmann diese Materialien meist da, wo sie gerade vorkommen. So zählen denn auch die alten und neuen Sand- und Kiesgruben im Mittelland nach Hunderten. Sie sind über das ganze weite Gebiet verteilt, das von den mächtigen lakustren Kiesterrassen um den Genfersee bis zu den Ufern des Bodensees mit bedeutenden Decken von glazialen und fluvioglazialen Kiesen überführt ist.
In den beiden tief eingeschnittenen Thälern der Rhone und des Rheins liefern die die flache Thalsohle bis zum Genfersee einerseits und zum Bodensee andrerseits auskleidenden Alluvionen namentlich einen vorzüglichen Kieselsand, der durch direktes Ausheben aus dem Boden gewonnen werden kann. Nahe der Rhonemündung holt man mit Baggern einen prachtvoll gewaschenen Sand herauf, der dann auf Lastschiffen nach allen Uferorten, besonders Genf, verbracht wird. Diesen Sandstein verarbeitet ferner zu armierten Baumaterialien eine ebenfalls nahe der Rhonemündung stehende neue Fabrik.
Zum nämlichen Zweck werden in der Leventina auch die Alluvionen des Tessin abgebaut. Die sehr bedeutenden Sand- und Kiesablagerungen verschiedener Stellen des Mittellandes haben Veranlassung zur Entstehung einer blühenden Industrie gegeben, die sich mit der Herstellung von Baumaterialien in Beton und Zement, wie Fenster- und Türeinfassungen, Platten, Treppenstufen. Geländern etc., Abzugs- und Wasserleitungsröhren, Rinnsteinen, Backsteinen und Ziegeln beschäftigt. Die bekanntesten dieser Fabriken sind diejenigen von Aubonne-Allaman, Renens, Yverdon, Lyss, Laufen, Aarau etc. Eine oder mehrere Fabriken dieser Art weist zudem fast jede bedeutendere Ortschaft auf. Früher verwendete man zu den angeführten Zwecken namentlich gebrannten Kalk, während jetzt der Gebrauch des natürlichen Portlandzementes vorherrscht, was den Erzeugnissen dieser Zukunftsindustrien sehr zu gute kommt.
Die Baumaterialien und die für den Bedarf der Landwirtschaft zur Verwendung kommenden Produkte des Mineralreiches, von denen wir bisanhin gesprochen haben, können im Rohzustand und ohne weitere Umformung (mechanische Arbeit, wie Zerkleinerung, Zurüstung zu Hausteinen etc., ausgenommen) nutzbar gemacht werden. Es bleibt uns noch übrig, eine Anzahl von Materialien aufzuzählen, die vor ihrer Verwendung im Baugewerbe etc. einer oft ziemlich verwickelten industriellen Umformung, d. h. einer «Fabrikation» unterzogen werden müssen. An ihren Abbau knüpft sich somit immer die Einrichtung von mehr oder minder nahe gelegenen industriellen Betrieben, in denen das Rohprodukt verarbeitet wird.
12) Lehme oder Tone zur Herstellung von Backsteinen, Ziegeln und Töpferwaren sind in den verschiedenen Gegenden der Schweiz, namentlich aber im Mittelland, sowie in und um den Jura ausserordentlich stark verbreitet. Es erklärt sich dies aus der Art der Zusammensetzung des Bodens dieser Gebiete, indem hier das solches Rohmaterial zu liefern fähige Erdreich, besonders in den oberflächlichen Diluvialbildungen, vorherrscht.
Die Tone (Ton, Lehm, Letten, Leimen) verdanken ihre Entstehung fast ausnahmslos der Verwitterung und dem Zerfall von Felsarten, sowie der Ablagerung der Detritusmassen im Wasser (was am häufigsten der Fall ist) oder nach einem Transport durch Winde im Trocknen. Es sind Tonerdesilikate von wechselnder Zusammensetzung und mit mehr oder minder bedeutenden Zusätzen fremder Natur, wie Kalk, Kieselsäure etc. Ebenso wechselvoll ist auch das geologische Alter der Tone. Man findet sie in den marinen Sedimenten des Jura und der Kreide, sowie den marinen oder Süsswasserbildungen des Tertiärs, am häufigsten jedoch im diluvialen Gletscherschutt und den rezenten Alluvionen. Es erscheint vorteilhaft, die in der verwendeten Tone nach ihrem geologischen Alter genau auseinanderzuhalten, da ihre mehr oder minder vollkommene Reinheit damit eng zusammenhängt.
Jurassische und kretazische Tone. Die tonhaltigen Jura- und Kreidegesteine sind in der Regel zu stark kalkig und auch zu haltbar, um wirklich als Tone verwendet werden zu können. Dagegen gibt ihre mit Auswaschung und Entkalkung verbundene oberflächliche Verwitterung Anlass zur Entstehung einer grossen Anzahl von Tonlagern, die wir noch zu erwähnen haben werden. Vollkommen reinen plastischen Ton liefert die jurassische Albienstufe, in der bei Noirvaux Dessus nahe Sainte Croix eine Tongrube abgebaut wird.
Tertiär. Eine grosse Anzahl von Molasseschichten aller Horizonte besitzt diejenige Zusammensetzung und Konsistenz, die zu ihrer Verwendung in der Tonwarenindustrie geeignet sind. Eozäne Bohnerztone gewinnt man im Berner, Solothurner, Aargauer und Basler Jura, sowie am Randen im Kanton Schaffhausen. - Im untern Oligozän (tongrische Stufe) sind geöffnet die Gruben von Bonfol und Laufen im Berner Jura, sowie diejenigen von Allschwil in Basel Land.-
Oberes Oligozän (aquitanische Stufe): Grauer oder gelber, mergeliger Ton von Paudex. - Unteres Miozän (langhische Stufe): Münster im Berner Jura. - Oberes Miozän (Oeninger Stufe): Käpfnach, Lufingen und Boppelsen im Kanton Zürich.
In den quartären oder diluvialen Glazialbildungen findet sich die grosse Mehrzahl aller Tonlager, die nach mehreren verschiedenen Fazies unterschieden werden können:
a) Grundmoräne mit geschrammten Geschieben; grauer, wenig sandiger Ton: Versoix, Bellevue und Hermance im Kanton Genf, Buchillon in der Waadt, Adetswil und Kappel im Kanton Zürich, Istighofen, Langäcker, Moosrüti und Mettlen im Kanton Thurgau. Hierher gehören ¶