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Stadt durch die Alemannen (Anfang des 5. Jahrhunderts) nach Basilea (Basel) verlegt. Zur Zeit der Reformation nahm der Bischof 1526 seinen Sitz in Pruntrut, der Hauptstadt seines weltlichen Fürstentums, wo seine Nachfolger bis 1793 verblieben. 1681 erbaute man in Arlesheim eine Stiftskirche die bis 1828 als Hauptkirche des Bistums diente und der bis 1794 das grosse Domherrenstift angegliedert war. Das Fürstbistum umfasste die heutigen Amtsbezirke Pruntrut, Delsberg, Freibergen, Münster und Laufen im Berner Jura, den ganzen Kanton Basel, die Dekanate Leimenthal, Buchsgau und Sisgau im Kanton Solothurn, sowie das aargauische Frickthal und den gesamten Ober Elsass. Durch das Konkordat von 1801 wurden dann der ganze Jura und der Ober Elsass der Diözese Strassburg angegliedert, so dass dem Bischof von Basel bloss noch die Solothurner und Aargauer Pfarreien verblieben. Der Fürstbischof nahm seinen Wohnsitz zunächst in Neuenstadt, dann im Luzerner Kloster St. Urban und endlich bis 1828 in der grossherzoglich badischen Stadt Offenburg. Als der Jura 1814 wiederum von Frankreich losgelöst wurde, erhielt der Bischof von Basel vom Papst die geistliche Hoheit über diese Landschaften zurück. Die allgemein sich fühlbar machende Notwendigkeit einer Reorganisation des Bistums gab zu der vom datierten Bulle des Papstes Leo XII. Anlass, die das neue Bistum innerhalb seiner jetzigen Grenzen und mit Solothurn als Amtssitz des Bischofes schuf. Während der Zeit, da der Fürstbischof fern von seiner Diözese in Offenburg residierte, war deren Leitung einem Generalprovikar anvertraut, als welcher der Pfarrer von Pruntrut amtete. Das weltliche Fürstentum der Bischöfe von Basel bestand aus den heutigen Amtsbezirken Pruntrut, Delsberg, Freibergen, Münster und Laufen, die ein Glied des deutschen Reiches bildeten, sowie den unmittelbar dem Bischof eigenen Amtsbezirken Neuenstadt, Biel und Courtelary, die aber mit den Schweizern in Bündnis standen.
Das Wappen des Bistums Basel zeigt im weissen Feld einen roten Baselstab. Diesem Wappen fügt der gegenwärtige Bischof dasjenige seiner Familie bei. Die Devise des Bischofes lautet «In fide et lenitate (in Treue und Milde)». Durch die schon erwähnte Bulle von 1828 erhielt das Bistum seine heute noch giltige Organisation und Verwaltung. An die Stelle der Stiftskirche zu Arlesheim trat das Münster von Solothurn. Das Bistum wurde zusammengesetzt aus den Kantonen Solothurn, Luzern, Zug, Basel Land, Aargau, Thurgau und Bern. Basel Stadt und Schaffhausen bilden keine integrierenden Glieder des Bistums Basel, sondern werden als der Verwaltung des Bischofes von Basel anvertraute apostolische Vikariate betrachtet.
Sitz des Bischofes und des Domkapitels ist seit 1828 Solothurn, dessen Münster St. Urs und Viktor zur Stiftsund Domkirche erhoben wurde. Das neue Domkapitel besteht aus 17 Domherren, inkl. Dompropst und Domdekan, von denen 5 residierend, d. h. zum Chordienst verpflichtet, und 9 nicht residierend sind. Der Stand Bern, der das Anrecht auf 3 Domherren hat, lässt sich zur Zeit nicht vertreten. Der Dompropst und 9 Domherren werden aus der Geistlichkeit des Kollegialstiftes entnommen.
Dazu kommen noch je 3 aus den Kantonen Luzern und Bern und 1 aus dem Kanton Zug. Diese letztern bilden zusammen mit dem Dompropst und zwei Solothurner Domherren den aus 10 Mitgliedern bestehenden bischöflichen Senat, der das Recht zur Wahl des Bischofes hat. Dieser muss der Geistlichkeit der Diözese entnommen werden. Sobald alle kanonischen Formalitäten erfüllt sind, erhält der neue Bischof vom Papst die Bestätigung. Den Dompropst ernennt die Regierung des Kantons Solothurn und den Domdekan der Papst.
Während sich Luzern und Zug das Recht der Ernennung der ihnen zukommenden Domherren reserviert haben, wird der Berner Regierung vom bischöflichen Senat ein Verzeichnis von 6 Kandidaten vorgelegt, von denen sie 3 streichen kann, worauf die Wahl durch den Bischof erfolgt. Für die Kosten der bischöflichen Verwaltung und die Besoldung des Bischofes kommen die Diözesankantone im Verhältnis zu ihrer katholischen Bevölkerung auf. Der Bischof schwört den Diözesankantonen Treue und Gehorsam und gelobt, nichts zu unternehmen, was die öffentliche Ruhe und Ordnung gefährden könnte.
Der Bischof von Basel hat auf Grund der Bestimmungen der Bulle von 1828 das Recht, sich einen Stellvertreter anzugliedern, den er selbst ernennen kann und dem die zur Diözese gehörenden Kantone ein jährliches Einkommen von 2000 Franken sichern. Dem Bistum sind bis heute 88 Bischöfe vorgestanden. Die Domherren tragen das rote Mäntelchen (den sog. Camail) und das violette Barett mit dem an einem roten Band hängenden Brustkreuz. Seit der Konvention von 1888 trägt der jeweilige Bischof von Basel den Titel eines Bischofes von Basel und Lugano, hat aber im Tessin, dem ein als apostolischer Vikar bezeichneter eigener Bischof vorsteht, keinerlei Rechte auszuüben.
Das heutige Bistum Basel zählt eine katholische Bevölkerung von 494263 Seelen, die sich auf 406 Pfarreien und 160 Kaplaneien verteilen. Ausser dem Domkapitel in Solothurn bestehen im Umkreis des Bistums noch zwei andere Chorherrenstifte (St. Leodegar in Luzern und Beromünster), sowie 9 Männer- und 27 Frauenklöster. Im Jahr 1906 betrug die Anzahl der in der Seelsorge tätigen Geistlichen 710. Das Domkapitel zu Solothurn setzt sich gegenwärtig zusammen aus 5 residierenden und 9 nicht residierenden Domherren. Die drei Domherrenstellen, auf die der Kanton Bern ein Anrecht hat, sind seit 1874 unbesetzt geblieben. In Luzern besteht das bischöfliche Priesterseminar zu St. Karl, das vier Jahreskurse umfasst und dessen sechs Professoren vom Bischof ernannt werden. Die katholische Bevölkerung verteilt sich auf die zum Bistum Basel gehörenden Kantone wie folgt:
Seelen | |
---|---|
Solothurn | 69461 |
Luzern | 134020 |
Zug | 23362 |
Bern | 80489 |
Aargau | 91039 |
Thurgau | 35824 |
Basel Land | 52665 |
Basel Stadt | ↗ |
Schaffhausen | 7403 |
Die 406 katholischen Pfarreien des Bistums sind in 22 Dekanate oder Landkapitel eingeteilt.
a) Kanton Solothurn. Katholische Bevölkerung: 69461 Seelen (98 amtierende Geistliche). 3 Landkapitel mit 74 Pfarreien:
1. Kapitel Solothurn-Lebern-Kriegstetten mit 15 Pfarreien: Solothurn, Aeschi, Bettlach, Biberist, Deitingen, Flumenthal, Grenchen, Günsberg, Kriegstetten, Luterbach, St. Nikolaus, Oberdorf, Selzach, Subingen und Zuchwil.
2. Kapitel Buchsgau mit 38 Pfarreien: Hägendorf, Balsthal, Dulliken, Egerkingen, Erlinsbach, Fulenbach, Gänsbrunnen, Gretzenbach, Gunzgen, Härkingen, Herbetswil, Holderbank, Ifenthal, Kappel, Kestenholz, Kienberg, Laupersdorf, Lostorf, Matzendorf, Mümliswil, Neuendorf, Niederbuchsiten, Niedergösgen, Oberbuchsiten, Obergösgen, Oensingen, Olten, Ramiswil, Schönenwerd, Starrkirch, Stüsslingen, Trimbach, Walterswil, Wangen, Welschenrohr, Winznau, Wolfwil und Wisen.
3. Kapitel Dorneck-Thierstein mit 21 Pfarreien: Bärschwil, Beinwil, Breitenbach, Büren, Büsserach, Dornach, Erschwil, Gempen, Grindel, Himmelried, Hochwald, Hofstetten, Kleinlützel, Mariastein, Meltingen, Metzerlen, Oberkirch, St. Pantaleon, Rodersdorf, Seewen und Witterswil.
In diesem Kanton findet sich die Benediktiner-Abtei Beinwil-Mariastein, die um 1085 in Beinwil gestiftet und 1636 nach Mariastein verlegt worden ist. Heute versehen einige wenige Klosterbrüder die Wallfahrtskapelle Mariastein, während die übrigen zum grössern Teil in Dürnberg (Oesterreich) leben. Das Kloster gehört der schweizerischen Benediktiner-Kongregation an und zählt im Ganzen 40 Insassen, wovon 26 Priester und 14 Laienbrüder. Die Regierung von Uri hat diese Benediktiner vor kurzem zur Leitung der Kantonsschule in Altorf berufen; früher hatten sie in Delle, wo sie ihren Sitz genommen, eine Lehranstalt von weitreichendem guten Ruf unterhalten. Der Abt von Mariastein führt den Titel der beiden vereinigten Klöster Beinwil und Mariastein, hat das Recht ¶
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zum Tragen von Krummstab und Mitra und verfügt über der Kirchensatz der Solothurner Pfarreien Beinwil, Breitenbach, Büsserach, Erschwil, Metzerlen, Hofstetten und St. Pantaleon, sowie der Aargauer Pfarrei Wittnau.
Kapuzinerklöster bestehen in Solothurn (1588 gegründet; 20 Insassen), Olten (gestiftet 1646; 14 Insassen) und Dornach (gestiftet 1672; 12 Insassen).
Frauenklöster: St. Joseph in Solothurn, vom Orden des h. Franciscus;
1491 gestiftet, zur Zeit mit 22 Chor- und 5 Laienschwestern. - Schwestern vom h. Namen Jesus in Solothurn, Kapuzinerinnen;
1607 gestiftet. - Kloster zur Visitation in Solothurn, 1644 gestiftet;
mit ausgezeichnetem Mädchenpensionnat. - Pflegerinnen der h. Martha, im Spital Solothurn, mit 22 Schwestern;
1788 gestiftet. - In verschiedenen Ortschaften des Bistums gibt es noch andere Schwestern, die sich der Pflege von Waisen, Armen und Kranken widmen.
Nahe der Stadt Solothurn befindet sich die der Obhut der Eremitenbrüder in Luthern anvertraute berühmte St. Verenen-Einsiedelei.
b) Kanton Luzern. Katholische Bevölkerung: 134020 Seelen (mit 222 Geistlichen in der Seelsorge). 4 Landkapitel mit 88 Pfarreien. Der Bischof ist in diesem Kanton durch einen Geistlichen vertreten, der den Titel eines bischöflichen Kommissärs trägt.
1. Kapitel Luzern mit 19 Pfarreien: St. Leodegar und St. Maria in der Stadt Luzern, Adligenswil, Buchenrain, Ebikon, Emmen, Greppen, Horw, Kriens, Littau, Malters, Meggen, Meierskappel, Reussbühl, Root, Schwarzenberg, Udligenswil, Vitznau und Weggis.
2. Kapitel Hochdorf mit 18 Pfarreien: Aesch, Ballwil, Münster, Eschenbach, Hildisrieden, Hitzkirch, Hochdorf, Hohenrain, Inwil, Kleinwangen, Müswangen, Neudorf, Pfeffikon, Rain, Römerswil, Rotenburg, Schongau und Schwarzenbach.
3. Kapitel Sursee mit 26 Pfarreien: Buttisholz, Büron, Doppleschwand, Eich, Entlebuch, Escholzmatt, Flühli, Geiss, Grosswangen, Hasle, Hellbühl, Knutwil, Marbach, Neuenkirch, Nottwil, Oberkirch, Rickenbach, Romoos, Ruswil, Schüpfheim, Sempach, Sursee, Triengen, Werthenstein, Winikon und Wolhusen.
4. Kapitel Willisau mit 19 Pfarreien: Altishofen, Dagmersellen, Egolzwil, Ettiswil, Grossdietwil, Hergiswil, Luthern, Menzberg, Menznau, Pfaffnau, Reiden, Richenthal, Schötz, St. Urban, Uffikon, Ufhusen, Willisau, Zell, Zofingen.
Im Kanton Luzern befinden sich ferner zwei Kollegialkirchen:
1) Die herzogliche Stiftskirche zu St. Leodegar in Luzern. War zuerst ein Benediktinerkloster, das durch eine vom datierte Bulle des Papstes Calixtus III. in eine Stiftskirche umgewandelt wurde. Die 11 Chorherren dieses Stiftes werden vom Regierungsrat von Luzern, die 4 Kapläne dagegen vom Kapitel ernannt. Dem Propst steht seit 1777 das Recht zum Tragen des Krummstabes und der Mitra zu. 2) Das gräfliche Stift Bero-Münster, das Ende des 10. Jahrhunderts vom Grafen Bero von Lenzburg gegründet worden ist. Das Kapitel besteht aus einem Propst, 18 Chorherren und 10 Kaplänen. Beromünster ist ein Asyl für die Luzerner Geistlichkeit, indem die frei werdenden Stellen oder Benefizien in der Regel an solche im Kanton niedergelassene Priester vergeben werden, die infolge von Alter oder Krankheit zur pfarramtlichen Tätigkeit nicht mehr tauglich sind.
Kapuzinerklöster im Kanton Luzern:
1) Luzern, 1583 gestiftet; mit durchschnittlich 16 Insassen.
2) Sursee, 1602 gestiftet; 16 Insassen.
3) Schüpfheim, 1655 gestiftet; 12 Insassen.
Frauenklöster: Kapuzinerinnen in Luzern (1510 gestiftet; jetzt in Gerlisberg). - Zisterzienserkloster Eschenbach (seit 1285), dessen Aebtissin das Recht zum Tragen des Krummstabes hat. - Schwesterngemeinschaft der h. Martha (seit 1830), im Spital Luzern. - Gemeinschaft der Baldeggerschwestern, mit einem Töchterinstitut und Lehrerinnenseminar (1830 gegründet).
c) Kanton Bern. Katholische Bevölkerung: 80489 Seelen. 7 Dekanate oder Landkapitel mit 84 Pfarreien, die zumeist im Berner Jura liegen und zum einstigen Fürstbistum Basel gehörten.
1. Kapitel Bern (alter Kantonsteil und katholische Pfarreien des reformierten Berner Jura) mit 9 Pfarreien: Dreifaltigkeitskirche in Bern, Bévilard, Biel, Burgdorf, Saint Imier, Interlaken, Moutier, Thun und Tramelan.
2. Kapitel Pruntrut (Porrentruy) mit 27 Pfarreien: Pruntrut, Alle, Asuel, Beurnevésin, Boncourt, Bonfol, Bressaucourt, Buix, Bure, Charmoille, Chevenez, Coeuve, Cornol, Courchavon, Courgenay, Courtedoux, Courtemaiche, Damphreux, Damvant, Fahy, Fontenais, Grandfontaine, Miécourt, Montignez, Réclère, Rocourt und Vendelincourt.
3. Kapitel Delsberg (Delémont) mit 20 Pfarreien: Delsberg, Bassecourt, Boécourt, Bourrignon, Courfaivre, Courroux, Courtételle, Develier, Glovelier, Montsevelier, Movelier, Pleigne, Rebeuvelier, Roggenburg, Saulcy, Soulce, Soyhières, Undervelier, Vermes und Vicques.
In der Umgebung von Delsberg befindet sich der berühmte Wallfahrtsort von Vorburg, dessen Kirche im Jahr 1049 vom Papst Leo IX. in eigener Person geweiht worden ist.
4. Kapitel Saignelégier mit 8 Pfarreien: Saignelégier, Les Bois, Les Breuleux, Les Genevez, La Joux, Montfaucon, Le Noirmont und Les Pommerats.
5. Kapitel Saint Ursanne mit 5 Pfarreien: Saint Ursanne, Épauvillers, La Motte, Soubey und Saint Brais.
6. Kapitel Courrendlin mit 4 Pfarreien: Courrendlin, Corban, Courchapoix und Mervelier.
7. Kapitel Laufen mit 11 Pfarreien: Laufen, Blauen, Brislach, Burg, Dittingen, Duggingen, Grellingen, Liesberg, Nenzlingen, Röschenz und Wahlen.
In diesem Kanton finden sich die Schwestern vom Orden der h. Martha, die in den Spitälern von Pruntrut (seit 1765) und Delsberg (seit 1850) als Krankenpflegerinnen tätig sind; ferner am Spital und Waisenhaus von Saignelégier seit 1848 die Schwestern von der Barmherzigkeit; am Hospizium von Saint Ursanne (seit 1892) und an den Waisenhäusern von Delsberg, Le Noirmont, Belfond, sowie am Spital von Laufen die Theodosianerinnen. Ursulinerinnen in Pruntrut (seit 1622), am Waisenhaus von Miserez und in Damvant. In Bern wirken am grossen Viktoriaspital die Schwestern vom h. Kreuz.
d) Kanton Zug. Katholische Bevölkerung 23362 Seelen. Den Bischof vertritt ein bischöflicher Kommissär. Ein Dekanat mit 10 Pfarreien: Baar, Cham, Menzingen, Neuheim, Oberägeri, Risch, Steinhausen, Unterägeri, Walchwil, Zug.
Im Kanton bestehen:
1) das 1595 gestiftete Kapuzinerkloster in Zug mit 21 Insassen;
2) das 1851 gestiftete Frauenkloster vom reformierten Orden des h. Franciscus;
3) das 1580 gestiftete Frauenkloster vom reformierten Orden des h. Franciscus (Klarissinnen) in Zug; 4) das aus 1254 datierende Zisterzienserinnenkloster Frauenthal, dessen Aebtissin das Recht zum Tragen des Krummstabes hat;
5) die Krankenschwestern vom Orden der h. Martha am Spital zu Zug (seit 1857);
6) das 1844 gestiftete Mutterhaus der Theodosianer-Schwestern in Menzingen, welche Kongregation in der Schweiz, in Deutschland und Oesterreich eine Reihe von Filialen besitzt.
e) Kanton Aargau. Katholische Bevölkerung 91039 Seelen. 4 Landkapitel mit 86 Pfarreien.
1. Kapitel Sis- und Frickgau mit 28 Pfarreien: Hornussen, Eiken, Frick, Gansingen, Herznach, Ittenthal, Kaiseraugst, Kaisten, Laufenburg, Leibstatt, Leuggern, Magden, Mettau, Möhlin, Mumpf, Obermumpf, Oeschgen, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Stein, Sulz, Wegenstetten, Wittnau, Wölflinswil, Zeihen, Zeiningen und Zuzgen.
2. Kapitel Mellingen mit 20 Pfarreien: Aarau, Bettwil, Boswil, Bünzen, Dottikon, Göslikon, Hägglingen, Hermetswil, Lenzburg, Mellingen, Merenschwand, Muri, Niederwil, Reinach-Menziken, Sarmenstorf, Tägerig, Villmergen, Waltenswil, Wohlen und Wohlenswil.
3. Kapitel Bremgarten mit 15 Pfarreien: Abtwil, Auw, Beinwil, Berikon, Bremgarten, Dietwil, Eggenwil, Jonen, Lunkhofen, Mühlau, Oberwil, Rudolfstetten, Rüti, Sins und Zufikon.
4. Kapitel Regensberg mit 23 Pfarreien: Baden, Baldingen, Birmensdorf, Brugg, Döttingen, Ehrendingen, Fislisbach, Kaiserstuhl, Kirchdorf, Klingnau, Künten, Lengnau, Neuenhof-Killwangen, Rohrdorf, Schneisingen, Spreitenbach, Stetten, Unterendingen, Wettingen, Wislikofen, Würenlingen, Würenlos und Zurzach.
Eine aargauische Exklave bildet das ganz von ¶