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aus den Zeiten der Burgunder und der Alemannen, bieten aber auch keine genügend grosse Serie, um uns völlig zufrieden zu stellen. Die wichtigsten die Schädel - es handelt sich stets hauptsächlich um Schädel - aus jener Zeit betreffenden Veröffentlichungen sind das schon genannte Werk über die Crania Helvetica von His und Rütimeyer, sowie die zahlreichen Mitteilungen von Kollmann, die fast alle in den Verhandlungen der Natur forschenden Gesellschaft zu Basel (von 1883-1892) abgedruckt wurden.
Eine Zusammenfassung aller Beobachtungen und Untersuchungen an diesen Schädeln ergibt als angenähertes Resultat die folgende prozentuale Verteilung: Dolichocephalen 40%, Mesocephalen 28%, Brachycephalen 32%. Es existieren also die beiden Haupttypen der Dolichocephalen und der Brachycephalen in wenig von einander verschiedener Proportion gleichzeitig nebeneinander, während der hohe Prozentsatz der Mesocephalen eine starke Vermischung beider Haupttypen anzeigt.
Die verhältnismässig grosse Anzahl der Dolichocephalen weist klar auf den zu jener Zeit vorherrschenden Einfluss des germanischen oder kymrischen Typus hin. Die schweizerischen Nachkommen der eingewanderten Burgunder haben diesen dolichocephalen Typus bis auf heute beibehalten. Einige bestimmte Gebiete unseres Landes würden es verdienen, in dieser Hinsicht eingehend durchforscht zu werden. Wir wissen, dass mitten in den Gegenden mit brachycephaler Bevölkerung da und dort einige dolichocephale Inseln vorhanden sind. Es erscheint als sehr wahrscheinlich, dass sich mit dem Tage, an dem wir anthropologische Dokumente über die Gesamtheit unseres Landes besitzen, viele bis jetzt rätselhafte Tatsachen aufklären werden. Eine andere noch nicht gelöste Frage, um die man sich bekümmern sollte, ist die, zu wissen, ob und warum der von uns eben namhaft gemachte starke Prozentsatz der Dolichocephalen heute von den Brachycephalen überflügelt worden ist.
Auf der Karte der Verteilung der Schädelindices über Europa, die J. Deniker seinen Mitteilungen über Les races de l' Europe (Association franç. pour l'avancement des sciences; session de 1897) und Les six races composant la population actuelle de l'Europe (Anthropolog. Institute of Great Britain an Ireland. 1904) beigegeben hat, fällt unserm Land die wenig schmeichelhafte Ehre zu, zusammen mit der Türkei und einigen wenigen andern Gebieten nahezu in Weiss gelassen zu sein. Wir zählen mit peinlicher Sorgfalt alle Arten von Tieren, die in unserm Land leben, während dieselben Angaben über den Menschen bis jetzt fehlen.
Neben dem schon erwähnten Werk von His und Rütimeyer, das die Schweiz als Ganzes behandelt, kann man eine Arbeit von Kollmann und Hagenbach über Die in der Schweiz vorkommenden Schädelformen (in den Verhandl. der Naturf. Gesellsch. zu Basel. 1884-85) erwähnen, in der 232 aus allen Zeiten stammende schweizerische Schädel des Basler Museums untersucht werden. Davon haben 53% einen die Zahl 80 (82 am Lebenden) übersteigenden Index, während der mittlere Index der ganzen Serie annähernd 81,7 beträgt und dem subbrachycephalen Typus angehört.
Andere Arbeiten beziehen sich auf räumlich enger begrenzte Gebiete. Leider genügt die Anzahl der gemessenen Schädel nicht überall zur Aufstellung eines stabilen Mittels, doch tragen diese Untersuchungen wenigstens zu einer etwelchen Kenntnis der anthropologischen Verhältnisse einzelner Kantone bei. Am meisten bekannt sind jetzt in dieser Hinsicht Genf (Pittard), Neuenburg (?) (Pittard), Waadt (Schenk und Pittard), Wallis (Scholl, Bedot, Pittard), Graubünden (Beddoe, Scholl, Pittard, Wettstein), ein Teil der Zentralschweiz (His und Rütimeyer, Beddoe, Schürch). Vergl. auch die Art. Graubünden, Waadt und Wallis des Lexikons. Wir wollen nun im folgenden die hauptsächlichsten Resultate dieser Untersuchungen noch kurz aufführen. 1) [1) Um Raum zu sparen, lassen wir eine Anzahl von Veröffentlichungen bei Seite, die sich auf eine zur Aufstellung von allgemeinen Resultaten zu kleine Anzahl von Schädel stützen.]
239 lebende Personen beider Geschlechter, die in Genf von Pittard gemessen worden sind, haben einen mittleren Kopfindex von 80,6 (= 78,6 für den nackten Schädel) 1) ergeben. [1) Um den Kopfindex am Lebenden zu erhalten, fügt man dem Schädelindex zwei Einheiten bei.]
Wie gewöhnlich weisen die Frauen einen höhern Index (82) auf als die Männer (80,2).
80 aus verschiedenen Zeitabschnitten stammende u. von Schenk (Étude préliminaire sur la craniologie vaudoise im Bulletin de la Soc. vaud. des Sc. nat. 1899) gemessene Waadtländer Schädel haben Indices, die von 73,16 bis 93,24 schwanken. Der mittlere Kopfindex beträgt 83,68 und zeigt Brachycephalie an. Die Brachycephalen bilden 76,25% und die Dolichocephalen 11,25% der ganzen Reihe. Weitere, von Pittard gemessene, 59 Waadtländer haben einen mittleren Kopfindex von 84,07 ergeben, der einem Schädelindex von 82,07 entspricht. Diese Zahlen weichen von denen Schenk's nur unbedeutend ab.
Am besten ist das Wallis durchforscht worden. Nähere Angaben darüber werden wir im Artikel "Wallis" des Lexikons machen. An einer Reihe von aus dem Saasthal stammenden Schädeln hat Scholl (Ueber rätische und einige andere alpine Schädelformen) im Jahr 1891 einen mittleren Schädelindex von 87,8 gefunden. Bedot untersuchte 1895 und 1898 (Notes anthropologiques sur le Valais im Bull. de la Soc. anthropol. Paris. 1898) den Kopfindex der Rekruten, zu welchem Zweck er das Wallis in vier Zonen einteilte, deren an Lebenden gemessene mittlere Indices folgende sind: 85,18;
85,22;
82,10;
84,31 (Gesamtmittel 83,72).
Im Jahr 1898 hat das Gorns einen mittleren Index von 85,7 (Pittard) geliefert. Andererseits hat Pittard aus mehr als 400 Schädeln des Rhonethales zwischen Brig und dem Genfersee einen mittleren Index von 84,48 (85,48 am Lebenden) berechnet. Vergl. verschiedene Veröffentlichungen von Pittard (namentlich in der Revue mensuelle de l'École d' Anthropol. de Paris) von 1899 bis 1901 und desselben Verfassers Etude de diverses séries de crânes anciens de la vallée du Rhône (Neuchâtel 1899). Der mittlere Kopf- oder Schädelindex der Walliser weist auf Brachycephalie hin.
Gut untersucht ist auch der Kanton Graubünden. Die seiner Zeit von Baer (1859), His und Rütimeyer (1867), Hamy (1882) und Hovelacque (1892) gemessenen Schädel ergaben einen mittleren Schädelindex von 85 (87 am Lebenden). Beddoe erhielt aus 36 von ihm untersuchten Schädeln einen mittleren Index von 83,6 und Scholl aus 35 Davoserschädeln einen solchen von 85,3, während ihm 10 Schädel aus dem Puschlav die Zahl 85 und beide Serien zusammen ein Mittel von 87 für den Lebenden ergaben.
Auf Grund der Messungen von 47 Schädeln aus dem Rheinthal erhielt Pittard einen mittleren Index von 83,96 (etwa 86 am Lebenden), welche Zahl derjenigen von Scholl ziemlich nahe kommt (vergl. drei Mitteilungen von Eug. Pittard im Bulletin de la Soc. d'anthropol. de Lyon. 1901 und 1902). Wettstein (Zur Anthropologie und Ethnographie des Kreises Disentis. Zürich 1902) hat 252 Schädel aus Disentis und Umgebung untersucht und einen mittleren Index von 85,4 herausgerechnet. Wenn wir aus allen im Kanton Graubünden gemessenen Schädeln das Gesamtmittel berechnen, so erhalten wir dafür die Zahl 84,71, die eine ausgesprochene Brachycephalie anzeigt. Da jede der einzelnen Serien für sich ebenfalls ausgesprochen brachycephalen Typus zeigt, darf das aus den Einzeluntersuchungen sich ergebende Resultat wahrscheinlich auch für den ganzen Kanton als giltig betrachtet werden.
Das zentralschweizerische Gebiet der Kantone Luzern, Unterwalden und Uri ist durch die Arbeiten von His und Rütimeyer, die die Schädel des Beinhauses von Emmetten (Unterwalden) untersucht haben, von Beddoe (Schädel von Stans) und besonders von O. Schürch bekannt geworden, welch' letzterer 455 Schädel gesammelt hat, die aus dem anatomischen Museum zu Bern und aus den Beinhäusern von Hasli (Luzern), Buochs und Stans (Unterwalden), sowie Altorf und Schattdorf (Uri) stammen (vergl. Schürch, O. Neue Beiträge zur Anthropologie der Schweiz. Bern 1900).
Die Schädel von Emmetten gehörten zu 66% dem Disentisertypus (Index 86,1) und zu 34% dem reinen oder gemischten Typus von Sitten (Index 81,6 an). Das Mittel von 84,6 (86,6 am Lebenden) weist auf Brachycephalie hin. Beddoe hatte an den Schädeln von Stans den Index 83,6 ¶
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(85,6 am Lebenden) gefunden, welche Ziffer sich derjenigen von His und Rütimeyer stark nähert. Auch die grosse Serie von Schürch zeigt ein starkes Vorherrschen des brachycephalen Typus, dem 86,6% der untersuchten Individuen angehören, während die Dolichocephalen nur mit 1,6% und die Subdolichocephalen und Mesocephalen zusammen mit 11,8% vertreten sind. Schürch gibt in seiner Arbeit die Mittelzahlen der Schädelindices für die einzelnen Reihen nicht an, weshalb wir dieselben hier nach unserer Berechnung folgen lassen: Hasli 82,8 (84,8 am Lebenden), Buschs 83,65 (resp. 85,65), Stans 83,4 (resp. 85,4), Altorf 83,71 (resp. 85,71), Schattdorf 83,96 (resp. 85,96). Nach Kantonen gruppiert, erhalten wir folgende Mittelzahlen (für den Lebenden): Luzern 84,8; Unterwalden 85,81; Uri 85,83. Wie die Mehrzahl der Schädel brachycephal sind, so sind sie auch leptoprosop, indem in der ganzen Serie die Leptoprosopen mit 85,5% und die Chaemoprosopen mit blos 11,5% vertreten erscheinen.
Aus allen den angeführten Beispielen und noch anderen Untersuchungen scheint hervorzugehen, dass der Schädelindex der heute lebenden Bevölkerung ein geringerer ist als derjenige, der aus Messungen an Schädeln aus alter Zeit sich ergeben hat. Das gleiche ist von Pittard auch für Savoyen und Hochsavoyen gezeigt worden. Auch Deniker ist diese Tatsache aufgefallen, so dass er sich fragt, ob sie auf die Unterschiede in den verschiedenen historischen Epochen, aus denen die gemessenen Schädel stammen, oder auf die Unterschiede der einzelnen Oertlichkeiten, wo man diese Messungen vornahm, zurückzuführen sei.
Deniker erklärt, die Frage nicht beantworten zu können, und auch ich glaube, dass die Zahlen, die wir heute für unser Land besitzen, in noch nicht genügender Menge gesammelt seien und besonders auch von noch nicht genügend zahlreichen Oertlichkeiten her stammen, um schon ein sicheres Urteil zu erlauben. Es ist möglich, dass der erwähnte Unterschied in den Schädelindices ganz einfach auf eine Einwanderung und eine Verschiebung in der Bevölkerung zurückgeführt werden kann.
Aus unserer Uebersicht des Standes der Kenntnisse von den anthropologischen Charakteren der Bevölkerung der Schweiz in «historischer Zeit» - bemerkt sei, dass sich in gewissen Beinhäusern Knochenreste finden, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen - und in der Gegenwart ist zur Genüge hervorgegangen, dass wir noch lange nicht alles wissen, was für uns von Wert wäre. So beschlagen die angeführten Untersuchungen blos einen Teil der Süd- und der Zentralschweiz, während viele Kantone noch vollständig brach liegen.
Schon diese einfache Feststellung sollte genügen, um den Forschungen einen neuen Impuls zu geben, damit wir in einer zweiten Auflage des Lexikons im Stande wären, sicherere Schlüsse zu formulieren, als wir es jetzt noch tun können. 1) [1) In seiner neuesten Arbeit über die Races de l'Europe sagt J. Deniker mit Bezug auf die Schweiz: ... les trop maigres renseignements que l'on a sur l'indice céphalique pour la Suisse ...] Für den Augenblick kann man also blos konstatieren, dass unser Land in der Hauptsache von leptoprosopen Brachycephalen bewohnt wird, die - anthropologisch gesprochen - die Gruppe der sog. Alpenkelten, ligurischen Kelten oder auch rätischen Kelten bilden. Die Dolichocephalen erscheinen in der Gesamtheit der Bevölkerung nur schwach vertreten.
Am schärfsten ausgesprochen zeigt sich der brachycephale Typus in der Zentralschweiz, in Graubünden und im Wallis, wo er zugleich auch - statistisch gesprochen - am besten vertreten ist. Diese Tatsache lässt sich leicht begreifen, indem die Bewohner von gebirgigen Gegenden einer Durchdringung und Vermischung mit fremden Elementen weniger leicht ausgesetzt sind als die flachen und offenen Teile des Landes. Es ist ferner klar, dass die Forscher in den städtischen Siedelungen am meisten Aussicht haben, Vermischungen feststellen zu können.
Dies zeigt sich jetzt schon bei einem Vergleich der mittleren Schädelindices der Gebirgskantone mit denjenigen der Kantone Waadt und Genf. Dass aber auch die Gebirgskantone schon unter dem Einfluss der Vermischung mit fremden Elementen stehen, zeigt z. B. die Untersuchung der heutigen Schädelformen im Walliser Rhonethal. Diese Tatsachen stimmen mit dem Auftreten einer grossen Zahl von neuen Geschlechtsnamen in allen der Eisenbahnlinie von Brig bis Le Bouveret nahe gelegenen Dörfern überein. Es sind namentlich die Arbeiten am Simplontunnel, die das östliche Wallis mit Fremden, besonders Italienern, überschwemmt haben.
Diese in der ganzen Schweiz vor sich gehende Einwanderung macht es uns zur Pflicht, die physischen Merkmale unserer Bevölkerung zu untersuchen und zusammenzustellen, so lange es dafür noch Zeit ist. Zu bemerken bleibt freilich, dass viele dieser Einwanderer - Savoyarden und Piemonteser, Süddeutsche, Tiroler etc. -
uns in anthropologischer Hinsicht sehr nahe verwandt und von uns blos durch die künstlichen Schranken der politischen Grenzen getrennt sind.
Herkunft der Bewohner.
Wenn wir uns nun noch mit der Frage der Herkunft der heutigen Bewohner der Schweiz befassen wollen, so muss vor allem darauf hingewiesen werden, dass alle seit der paläolithischen, oder wenigstens in allen Fällen seit der neolithischen Zeit in unserm Land ansässig gewesenen Volksstämme heute noch durch Nachkommen vertreten sein können. Man darf annehmen, dass die Mehrzahl der Schweizer Brachycephalen sind, die man dem sog. keltischen Typus (Alpenkelten, rätische Kelten etc.) zurechnen muss.
Andererseits wissen wir, dass die Neobrachycephalen der Bronzezeit sich diesem keltischen Typus am meisten nähern. Es hindert uns also nichts, anzunehmen, dass die heutigen brachycephalen Schweizer (von einem Teil der zeitgenössischen Einwanderung abgesehen) die Nachkommen dieser Neobrachycephalen seien. Dies erscheint noch umso wahrscheinlicher, als alle alten Schädel aus den Gebirgsgegenden (Zentralschweiz, Graubünden, Wallis) die für diesen Typus charakteristischen Merkmale aufweisen. Es lässt sich ferner auch denken, dass die Neobrachycephalen der Bronzezeit und die Protobrachycephalen der neolithischen Zeit von gleicher Herkunft seien. Während der sog. «historischen» Zeit und in der Gegenwart ist dann die Schweiz der Schauplatz einer friedlichen Invasion von Seiten von Leuten geworden, die aus den unmittelbar benachbarten Ländern zu uns gekommen sind. Dies hat für einzelne Gebiete das brachycephale Element sicherlich noch verstärkt. Fast die ganze Schweiz wird von Brachycephalen (Franzosen, Italienern, Tirolern, Baiern) umgeben, deren ethnische Herkunft mit der unserigen identisch sein muss.
Die Abstammung der auf Schweizerboden wohnenden dolichocephalen Bevölkerung kann (von der zeitgenössischen Einwanderung abgesehen) entweder von den dolichocephalen Völkerschaften der historischen Zeit, besonders von den Burgundern und Alemannen, oder dann von denjenigen Stämmen hergeleitet werden, die zu Beginn der Bronzezeit in Chamblandes und den Pfahlbaustationen wohnten. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Namen und die Sprachen der historischen Völkergruppen für die Aufstellung eines anthropologischen Typus kaum einen Wert haben, indem mehrere dieser Gruppen von gleicher ethnischer Herkunft sind und daher auch die gleichen anthropologischen Charaktere aufweisen müssen. Auch die Dolichocephalen der «historischen Zeit» können sehr gut die Nachkommen der während der Bronzezeit in der Schweiz oder in deren östlich angrenzenden Gebieten lebenden Dolichocephalen sein, so dass dann diese letztern als die Vorhut der historischen Dolichocephalen zu betrachten wären.
Wollen wir aber auf dem sichern Boden der wissenschaftlich festgestellten Tatsachen bleiben, so ist zu sagen, dass wir von der ganzen Frage unserer Herkunft eigentlich noch nichts bestimmtes wissen. Dies soll ein Ansporn für alle diejenigen sein, die sich an die Arbeit machen wollen. Dazu kommt, dass aus den bis jetzt erworbenen Kenntnissen bereits Einzelfragen von tatsächlichem Interesse auftauchen. Wir erinnern blos an die in einem Teil von Graubünden auftretenden grossschädeligen Brachycephalen (Makrobrachycephalen), von denen wir weder den Grad ihrer Verwandtschaft mit den übrigen Brachycephalen des gleichen Gebietes noch die Herkunft kennen.
Die Anthropologie der Schweiz bleibt also ein Wissensgebiet, dessen Pflege allen denen, die sich ihr widmen wollen, noch eine reiche Ausbeute und ebenso wertvolle wie unerwartete Ergebnisse verspricht.
[Eugen Pittard.]
SCHLUSS DES VIERTEN BANDES. ¶