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Häuser, 653 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Grenchen.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Uhrenindustrie. Zwei Sägen.
Kalksteinbruch. 1632 Kampf zwischen den Bernern und den Solothurnern.
Häuser, 653 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Grenchen.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Uhrenindustrie. Zwei Sägen.
Kalksteinbruch. 1632 Kampf zwischen den Bernern und den Solothurnern.
oder Schmelze (Kt. Solothurn, Amtei Balsthal, Gem. Balsthal und Oensingen).
423 m. So heissen die grossen von Roll'schen Eisenschmelzwerke und Giessereien zwischen den beiden Weilern Innere Klus und Aeussere Klus. S. diese beiden Art.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 1300-480 m. Linksseitiger Zufluss der Seez; entspringt oberhalb Kapfen und mündet bei Plons (Mels) nach 4 km langem Lauf.
(Kt. St. Gallen, Bez. See).
416 m. Gem. und Pfarrdorf, am obern Ende des Zürichsees und bei der Mündung des Linthkanales.
Station der Linie Rapperswil-Ziegelbrücke.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Brücke, Sand und Uznaberg 209 Häuser, 1120 kathol. Ew.;
Dorf: 155 Häuser, 832 Ew. Wein- und Obstbau, Viehzucht.
Schiffahrt und Fischfang.
Eine Baumwollweberei.
Steinbruch und Verladeplatz der weitbekannten Sandsteine von Bolligen.
Heilbad mit Eisenquelle.
Gasthof. Schöne Kirche. 3 Stickereien und eine Limonadenfabrik.
Käserei. Spar- und Leihkasse.
Altersasyl und Krankenhaus.
Die Heilquelle wurde 1818 entdeckt.
Das Dorf gehörte früher zur Pfarrei Eschenbach.
Funde von römischen Münzen. 741: Smarinchova;
1045: Smarinchoven;
1178: Smarincone.
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Böttstein).
374 m. Gruppe von 9 Häusern, am linken Ufer der Aare mitten in Weinbergen gelegen;
500 m s. Böttstein und 5,5 km nw. der Station Siggenthal der Linie Turgi-Waldshut. 56 kathol. Ew. Kirchgemeinde Leuggern.
Weinbau, Milchwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
700-900 m. Gemeindeabteilung mit den Häusergruppen Unter, Vorder und Hinter Schmidberg;
am rechten Ufer der Thur zwischen dem Ulisbach und dem Gerenbach und 3 km n. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn.
Zusammen mit Oberwies und Ulisbach: 103 Häuser, 491 zur Mehrzahl reform. Ew. Kirchgemeinde Wattwil.
Viehzucht. Stickerei und Weberei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Oberhelfentswil).
810 m. Gruppe von 4 Häusern, am S.-Fuss des Wasserfluhwaldes und des die Burgruine Neu Toggenburg tragenden Felsens;
3,5 km ö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberhelfentswil.
Viehzucht. Weberei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
614 m. Gruppe von 8 Häusern an der Thur, an der Strasse Wattwil-Lichtensteig und 1,5 km n. der Station Wattwil der Toggenburgerbahn. 64 reform. Ew. Kirchgemeinde Wattwil.
Viehzucht. Stickerei und Weberei.
Gerberei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Walterswil).
803 m. Gruppe von 9 Häusern, am linksseitigen Gehänge des Oeschenbachgrabens und an der Strasse Winigen-Dürrenroth, 4 km sw. Walterswil und 8 km sw. der Station Klein Dietwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 69 reform. Ew. Kirchgemeinde Walterswil.
Landwirtschaft.
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Binn).
1389 m. Hauptdorf des Binnenthales und daher oft auch Binn genannt;
an der Vereinigung der beiden Hauptquellflüsse der Binna gelegen. 21 Häuser, 125 kathol. Ew. Pfarrkirche.
Gasthof. Postablage, Telegraph, Telephon;
Zollamt. Benannt nach den einstigen Einrichtungen zur Verarbeitung der Eisenerze, die im Feldbachthal (obere Verzweigung des Binnenthales) und im Kriegalpthal (Verzweigung des Längthales) gewonnen wurden.
Gräber mit Skeletten.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Oberhelfentswil).
643 m. Gruppe von 6 Häusern am rechten Ufer des Necker, an der Strasse Brunnadern-Oberhelfentswil und 4 km ö. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberhelfentswil.
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Turbenthal).
812 m. Gruppe von 9 Häusern, 5 km ö. der Station Wila der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
Telephon. 39 reform. Ew. Kirchgemeinde Sitzberg.
Wiesenbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Horrenbach-Buchen).
1020 m. Gruppe von 7 Häusern, am N.-Hang der Blume und an der Strasse Buchen-Horrenbach. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwarzenegg. An dem unterhalb der Häusergruppe zur Zulg sich senkenden steilen Gehänge steht der Wührewald.
(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Bussnang).
529 m. Weiler;
2,4 km sw. Bussnang und 5 km s. der Station Märstetten der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn.
Postablage, Telephon. 15 Häuser, 63 reform. Ew. Kirchgemeinde Bussnang.
Acker- und Wiesenbau, Waldwirtschaft.
Stickerei.
oder Schmidholz (Kt. Thurgau, Bez. Kreuzlingen, Gem. Wäldi).
580 m. Gruppe von 7 Häusern, 700 m sw. Wäldi und 6,5 km onö. der Station Märstetten der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Wäldi.
Acker- und Wiesenbau. In der Nähe versammelten sich 1499 die Schweizer vor dem Kampf am Schwaderloh.
(Ober und Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh).
730 und 695 m. Zwei Gruppen von zusammen 5 Häusern am linksseitigen Gehänge des Rüegsaugrabens;
1,3 km n. Lützelflüh und 3 km ö. der Station Hasle-Rüegsau der Linie Burgdorf-Langnau. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Lützelflüh.
Wiesenbau. Käserei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 630 m. Torfmoos, zwischen Amsoldingen und Thierachern und vom Wahlenbach durchflossen. Liegt im Schussfeld der Thuner Allmend und ist daher von der Eidgenossenschaft angekauft worden. Fund eines Bronzebeiles. 1350: Ze Smitten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 746 m. 150 ha umfassender Wald zwischen Aarenbolligen und Reisiswil. So genannt, weil er früher Eigentum einer Zunft der Schmiede war.
(In der) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Radelfingen).
617 m. Gruppe von zwei Häusern, 6 km s. der Station Aarberg der Linie Lausanne-Payerne-Lyss. 22 reform. Ew. Kirchgemeinde Radelfingen.
Landwirtschaft. In der Nähe ein ehemaliges Nonnenkloster der Zisterzienser, das jetzt als Heilbad dient.
(Kt. Solothurn, Amtei Lebern, Gem. Günsberg).
900-1100 m. Sennberge mit 5 Meierhöfen am Fuss der Kampenfluh, 1¼ Stunden über dem Dorf Günsberg und 2½ Stunden über der Station Luterbach der Linie Olten-Solothurn. 30 kathol. Ew. Kirchgemeinde Günsberg. Am Weg Günsberg-Herbetswil.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Herisau).
828 m. Weiler;
1,5 km sw. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
10 Häuser, 72 reform. Ew. Kirchgemeinde Herisau.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
1530 m. 4 im Sommer bewohnte Hütten, am rechten Ufer der Reuss und 2 km wnw. Realp.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm). 569 m. Gem. und Weiler im Ruederthal; 7,5 km sö. der Station Schöftland der elektrischen Suhrenthalbahn. Postbureau, Telephon; Postwagen Schöftland-Waldi. Gemeinde, mit Matt, Rehhag, Schiltwald, Winkel, Eggwil, Löhren und Waldi: 146 Häuser, 968 reform. Ew.; Weiler: 8 Häuser, 48 Ew. Kirchgemeinde Rued. Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Eine mechanische Zwirnerei. Seidenbandweberei.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Hundwil).
839 m. Weiler, 2 km ö. der Station Waldstatt der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
11 Häuser, 78 reform. Ew. Kirchgemeinde Hundwil.
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Düdingen).
658 m. Pfarrdorf mitten in Wiesen und Baumgärten, 4 km nö. Düdingen.
Station der Linie Bern-Freiburg.
Postbureau, Telegraph, Telephon. 33 Häuser, 223 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Ackerbau und Viehzucht.
Schmitten ist eines der hauptsächlichsten Zentren der Rindviehzucht im Sensebezirk. 1898 erbaute Pfarrkirche ¶
zu St. Joseph. Eigene Kirchgemeinde, 1884 von Düdingen losgelöst;
umfasst ausser dem Dorf Schmitten noch die Weiler und Häusergruppen Tützishaus, Vetterwil, Wiler, Zirkels, Ruth, Ried, Riedle, Mühlethal, Moosacker, Lochgraben, Lanthen, Graben, Eichmatte, Burg, Bunzenwil, Berg, Baumel und Bager. Im Mittelalter trug das Dorf den Namen Othmarswil, wo 1412 von 4 Düdinger Bürgern eine Kapelle gestiftet wurde.
Auf dem Schmittenzelgacker hat man Gräber mit Skeletten und zahlreichen Bronzegegenständen aufgedeckt;
Einzelfunde aus römischer Zeit.
romanisch Farrera (Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Belfort).
1288 m. Gem. und Pfarrdorf, auf einer Terrasse am S.-Hang des Guggernell und am linksseitigen Gehänge des Schmittnertobels;
5,2 km nö. der Station Alvaneu der Albulabahn.
Postablage;
Postwagen Alvaneu Bad-Davos. 49 Häuser, 249 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Die Kirche befindet sich in schöner Lage auf einer Anhöhe sö. vom Dorf.
Wiesenbau und Viehzucht, Alpwirtschaft.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis und Gem. Seewis).
640 m. Kleines Dorf, am rechten Ufer des Taschinesbaches und 500 m n. der Station Grüsch der Linie Landquart-Davos. 25 Häuser, 145 reform. Ew. Kirchgemeinde Seewis.
Obst- und Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Kreis Schanfigg, Gem. Langwies).
1770 m. Gruppe von 3 Häusern, am rechten Ufer des Sapünerbaches und am Weg über den Strelapass nach Davos;
3, 5 km ö. Langwies und 24 km sö. vom Bahnhof Chur. 12 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Langwies.
Alpwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken).
576 m. 10 Häuser, am Obern Buchberg zerstreut gelegen und 3 km s. der Station Kaltbrunn-Benken der Linie Rapperswil-Weesen. 51 kathol. Ew. Kirchgemeinde Benken.
Viehzucht. In 560 m befindet sich ein schöner Aussichtspunkt im Kastletwald, wo im 9. Jahrhundert ein Mönchskloster gestanden hat.
Dieses soll vom h. Meinrad vor seiner Uebersiedelung nach Einsiedeln bewohnt gewesen sein.