470-1200 m. Am N.- und NW.-Fuss des Belmistockes (oder
Belmeten) zerstreut
gelegene
Häuser, s. und sö. vom Dorf
Schattdorf. 32
Häuser, 174 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Schattdorf.
752 m. Bewaldete
Höhe in der aus Korallenkalken der raurazischen Stufe aufgebauten
Ringkette des Juragebirges, sw. über
Kleinlützel. Am
S.-Hang der auch noch die
Hohmatt (724 m) tragenden Kette, die die Grenze
zwischen Bern
und Solothurn
bildet, liegen der Clumel- und Riselwald (französ. La Clome und La Résel), wo nahe dem
Kamm (auf
Berner Boden)
Bänke von Juranagelfluh mit Ostrea callifera anstehen.
420-1150 m. Gemeindeabteilung mit zahlreichen
Höfen,
die am O.-Abfall des
Rigi Kulm bis zum
Zugersee hinunter zerstreut liegen. 46
Häuser, 331 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Arth. Ackerbau und Viehzucht, Alpwirtschaft.
Von der Gotthardbahn (Linie
Luzern-Goldau) durchzogen. Am untern Gehänge
Wiesen
und Obstbäume, höher oben
Weiden,
Wald und zu Abbrüchen geneigte
Felsen.
(Kt. Wallis,
Bez. Leuk).
1100-1500 m. Felswand, über dem untern Abschnitt des
Thales der
Dala und unmittelbar
w. über Rümeling (an der Strasse
Leuk-Leukerbad).
Ueber der Felswand liegen die Hänge zwischen
Varen und der Kelleralp.
An der den Felsriegel des
Kirchet überschreitenden Strasse und am Weg ins Rosenlauithal
stehen Gasthöfe. 127
Häuser, 772 reform. Ew. Kirchgemeinde
Meiringen.
(Kt. Zürich,
Bez. Winterthur).
888 m.
Höchster Punkt eines bewaldeten Molasserückens zwischen dem
Tössthal und dem Thal der
Murg, 12 km
osö.
Winterthur und 3,5 km n.
Turbenthal. Schöne Aussicht auf die
Alpen der O.- und Zentralschweiz, das
Mittelland und die
süddeutschen Höhen. 850: Scuniperc = schöner Berg, vom althochdeutschen sconi = schön.
893 m. Burgruine auf einer Anhöhe 1,5 km sö.
Hofstetten.
Die Burg wird 1260 genannt
und gehörte damals wahrscheinlich den Rittern von
Landsberg, Dienstleuten des
KlostersSt. Gallen.
1302 war sie ein
Lehen Walter's von
Castell.
Als dessen Sohn 1318 starb, fiel sie an das Kloster zurück.
Später wahrscheinlich an die
Landenberg
verliehen, wurde sie wie Hohenlandenberg 1344 von den Oesterreichern und Zürchern zerstört.
Der
Burghügel steht auf dem
Schauenberg und ist durch einen 14 m breiten
Graben in zwei Teile zerlegt. Um den ganzen
¶
mehr
Hügel zieht sich ein 37 m breiter Graben, der auf der N.- und W.-Seite von einem niedrigen Wall begleitet ist.