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Die halb zerstörte Klosterkirche dient dem Gottesdienst beider Konfessionen. 3 Häuser. Telephon. Nahe St. Johannsen hat man einen von Alluvionen eingedeckten Pfahlbau aufgefunden.
Die halb zerstörte Klosterkirche dient dem Gottesdienst beider Konfessionen. 3 Häuser. Telephon. Nahe St. Johannsen hat man einen von Alluvionen eingedeckten Pfahlbau aufgefunden.
Johannwacht (Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Altendorf).
450-1250 m. Gemeindeabteilung mit zerstreuten Einzelhöfen, von der St. Johannkapelle bis zum Etzel hinaufreichend und 2 km sw. der Station Lachen der Linie Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke. 89 Häuser, 466 kathol. Ew. Kirchgemeinde Altendorf.
Obstbau, Viehzucht. Wald.
Schulhaus. Benannt nach einer der drei einstigen Wachten der Burg Alt Rapperswil.
Joseph (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Schüpfheim).
957 m. Kapelle, am linken Ufer der Emme und 3 km n. Schüpfheim. 1680 erbaut.
Joseph (Kt. Nidwalden, Gem. Ennetmoos).
457 m. Kapelle und Gruppe von 4 Häusern, am NW.-Fuss des Stanserhorns und sö. vom Muetterschwanderberg;
2 km w. der Station Stans der elektrischen Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg. 32 kathol. Ew. Kirchgemeinde Stans.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
Die 1600 von der Beamtenfamilie Leuw errichtete Kapelle wurde am zusammen mit dem «Leuengrube» genannten Sitz dieser Familie von den Franzosen verbrannt. An Stelle des einstigen Wohnhauses trat dann ein Bauernhof, während die Kapelle erst 1840 wieder aus der Asche erstand.
Unter dem Namen St. Joseph umfasst man im weiteren Sinn noch eine ganze Reihe von Bauernhöfen dieser Gegend.
Vergl. den Geschichtsfreund, Bd 47.
Joseph od. Sankt Josephen (Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Uznach).
416 m. Weiler, an der Strasse Rapperswil-Uznach und 2 km nö. der Station Schmerikon der Linie Rapperswil-Weesen. 12 Häuser, 75 kathol. Ew. Kirchgemeinde Uznach.
Obst- und Weinbau, Viehzucht.
Viele der Bewohner arbeiten in der Baumwollspinnerei Uznaberg.
Eine aus 1708 stammende Kapelle.
Joseph (Kt. Solothurn, Amtei und Gem. Balsthal).
Kapelle in der Kluse von Balsthal.
Nahe dabei die Ruine eines einstigen Siechenhauses.
Joseph (Kt., Amtei und Gem. Solothurn). O.-Quartier der Stadt Solothurn. Die seit 1491 in Solothurn ansässigen Nonnen vom dritten Orden des h. Franz von Assisi bauten sich 1644 vor dem Eichtor ein Kloster, das sie 1652 bezogen und dessen Kirche 1654 von Jost Knab, Bischof von Lausanne, geweiht wurde. Das heute noch bestehende Kloster enthält 22 Chor- und 4-5 Laienschwestern, die alle guten Solothurner Bürgerfamilien angehören. Die Klosterkirche ist dem h. Joseph geweiht. Vergl. den Art. Solothurn (Stadt).
1580 m. Kapelle, am linken Ufer der Reuss und 1 km nö. Realp an der Furkastrasse.
Joseph (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Saas Fee).
1680 m. Kapelle im Thal von Saas Fee, im St. Josephswald und an der Strasse Saas Im Grund-Saas Fee, 1 km s. Im Grund.
Joseph (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Saas Im Grund).
1774 m. Kapelle im Saasthal, am Fuss des Dählwaldes und an der Gabelung des Fussweges auf die Dählwaldalp einerseits und die Heimischgartenalp andererseits.
Josephen (Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald).
619 m. Gemeindeabteilung und Dorf, über dem linken Ufer der Sitter und am Eingang in das vom Bellonabach durchflossene Thälchen malerisch gelegen;
4 km nö. der Station Winkeln der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen.
Postablage, Telephon.
Zusammen mit Abtwil, Grund und Hütten: 165 Häuser, 1313 kathol. Ew.;
Dorf: 25 Häuser, 212 Ew. Acker-, Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei. Malerische und von hohen Felsen eingefasste Sitterschlucht.
Brücke über die Sitter, 1779 erbaut.
Pfarrei seit 1666. Gegen Abtwil zu steht auf einer Anhöhe die schöne neue Pfarrkirche, die eine hübsche Aussicht auf das Sitterthal gewährt.
Jost (Kt. Nidwalden, Gem. Ennetbürgen).
695 m. Wallfahrtskapelle, am SO.-Hang des Bürgenberges und 2 km nö. Ennetbürgen am Vierwaldstättersee.
Der Chor der heutigen Kapelle stammt aus 1519 und ihr Schiff aus 1633. Ehemalige Einsiedelei, bis ins 18. Jahrhundert bewohnt.
Glocke aus 1385. Die Kapuziner wohnten hier 1582 vor ihrer Uebersiedelung nach Stans. In der Kapelle wird alljährlich zum Andenken an die bei Sempach gefallenen Landessöhne eine Messe gelesen.
Gehört zur Pfarrei Ennetbürgen und ist dem h. Jodocus (im Dialekt: Jost) geweiht.
Jost (Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Galgenen).
436 m. Kapelle am linken Ufer des Visibaches, 500 m s. der Kirche Galgenen und 3 km sö. der Station Lachen der Linie Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke.
Birgt drei interessante Freskomalereien.
Von hier führen die Untergass nach Galgenen, die Obergass nach Lachen und die Strasse über Kreuzstadt nach Siebnen.
Jost (Kt. Zug, Gem. Ober Aegeri).
1155 m. Kapelle, auf der Höhe zwischen dem Plateau von Rotenturm-Altmatt und dem Aegerisee und 4,5 km ö. Ober Aegeri.
Das 1350 zum erstenmal genannte Bethaus wurde 1479 in eine Kapelle umgewandelt, die man 1650 vergrösserte und seit dieser Zeit durch einen Einsiedler (Waldbruder) versehen liess. 1838 wurde sie neu aufgeführt und befindet sich heute neuerdings in baufälligem Zustand.
Die Einsiedelei wird seit 1880 nicht mehr bewohnt.
Hier ging ein einst sehr belebter Pilgerweg von Ober Aegeri über die Biber nach Einsiedeln vorbei. Am wurden die den St. Jostenberg bis zum Morgarten besetzt haltenden ¶
Franzosen von den unter der Führung von Aloys Reding stehenden Schwyzern nach Aegeri zurückgeworfen.