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Schöne Aussicht auf die Alpen, den Bodensee und die Stadt St. Gallen. Die im 9. Jahrhundert erbaute Burg gehörte den Edeln von Rorschach, die sich auch von Rosenberg nannten, und wurde während der Appenzellerkriege zerstört.
Schöne Aussicht auf die Alpen, den Bodensee und die Stadt St. Gallen. Die im 9. Jahrhundert erbaute Burg gehörte den Edeln von Rorschach, die sich auch von Rosenberg nannten, und wurde während der Appenzellerkriege zerstört.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. St. Gallen und Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
700-753 m. Quartier der Stadt St. Gallen und zerstreut gelegene Häuser an den Hängen des sog. Rosenbergs w. über St. Gallen. 316 Häuser, 4321 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden St. Gallen und Bruggen.
Schone Aussicht. Villen und Gärten.
Taubstummenanstalt. Knabenerziehungsinstitut.
Pfarrkirche der christkatholischen Gemeinde St. Gallen. Sw. vom Quartier liegt einer der städtischen Friedhöfe mit dem Krematorium.
Auf dem Rosenberg feiert man alljährlich das St. Galler Jugendfest.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Berneck).
497 m. Burgruine auf einem mit Weinreben bepflanzten Hügel s. Berneck.
Die Burg war zuerst Eigentum der Edeln von Bernang, von denen 1210 ein Marquart und 1257 ein Egilolf genannt werden und 1263 ein Rudolf Abt des Klosters Pfäfers war;
kam dann an das alte Geschlecht der Böm und 1290 an das Kloster St. Gallen, dessen Abt Heinrich sie 1305 an Eglolf von Rosenberg verkaufte. In dessen Familie blieb sie nun während zweier Jahrhunderte, worauf sie 1505 an das Kloster St. Gallen zurückkam, dem sie nun bis zu seiner Aufhebung gehörte.
Sie diente den äbtischen Obervögten als Amtssitz.
Nachher wurde sie an Private verkauft und ist seither allmählig zerfallen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Bronshofen).
634 m. Wohlbekannter Aussichtspunkt am W.-Hang des Nieselberges, am Fussweg Rossreute-Nieselberg-Zuberwangen und 1,7 km nö. der Station Wil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen.
Schöne Aussicht auf das Toggenburg, den Säntis und das Thurthal.
(Kt. und Gem. Zug). 498 m. Stark besuchter Sommergasthof, 72 m über der Stadt Zug gelegen. Aussichtspunkt. Bienenzucht. Der schweizerische Verein für Bienenzucht hat hier eine bemerkenswerte Sammlung von Produkten, Gegenständen und Büchern angelegt, die auf diesen Zweig der Landwirtschaft Bezug haben.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans und Werdenberg). 2200 m. Breiter Bergrücken zwischen dem Kaiserrück und Hinterrück einerseits und dem Tristenstollen andererseits; fällt mit steilen Felsterrassen, auf deren Flächen Alpweiden liegen, nach S. zum Walensee ab, während der NO.-Hang gegen das Toggenburg sanfter geböscht ist. 3 km n. vom Walensee. Schöne Aussicht auf den See, die Churfirsten, das Seezthal, die Glarneralpen und die Sarganserberge.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Herisau).
911 m. Burgruine auf einer Anhöhe 2 km w. Herisau.
Sehr schöne Aussicht auf den Thurgau und den Kanton St. Gallen, die Appenzeller- und Vorarlberger-Berge und die Alpen.
Die Geschicke der Burg Rosenburg sind stets eng mit denjenigen der Burg Rosenberg verknüpft gewesen.
Sommersitz der Aebte von St. Gallen und Amtssitz der Ammänner von Schwänberg.
Die Burg wurde während der Appenzellerkriege zerstört.
Die Volksüberlieferung erzählt, die beiden Burgen seien einst durch eine lederne Hängebrücke miteinander verbunden gewesen.
Vergl. Engster, Aug. Die Gemeinde Herisau.
Herisau 1870.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken und Ober Hasle).
Etwa 3500 m. Gletscherpass, in der Gruppe der Wetterhörner zwischen den beiden Punkten 3607 und 3461 m. Verbindet die Glecksteinhütte über den Obern Grindelwaldgletscher und den Rosenlauigletscher in etwa 8 Stunden mit der Dossenhütte und Rosenlauibad.
Zum erstenmal 1844 von der Karawane Desor's anlässlich der ersten Besteigung des Rosenhorns überschritten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1500-2000 m. Steile und z. T. begraste Felswand, die den N.-Hang des Kammes Solhorn (2028 m)-Lasenberg (2020 m)-Nüschleten (1988 m) in der Stockhornkette bildet.
Unmittelbar s. Niederstocken, von wo man bis zum Fuss der Wand 3 Stunden ansteigt.
Rosenfluh heisst auch noch der dem Solhorn nächste Gipfelpunkt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
790 m. 13 am Kornberg zerstreut gelegene Häuser, 6 km nw. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Chur. 53 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Altstätten.
Obstbau, Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken und Ober Hasle).
3691 m. Eine der drei Spitzen des Stockes des Wetterhorns in den Berner Hochalpen, vom Naturforscher Desor 1844 so benannt.
Kann von der Rosenegg in 1 Stunde und von der Glecksteinhütte in 5 Stunden bestiegen werden.
Panorama von H. Brun in der Beilage zum Jahrbuch des S. A. C. 31, 1896. Erste Besteigung 1814 durch Desor, Du Pasquier, Stengel und Dollfus mit 3 Führern über den Gauligletscher und die Rosenegg. ¶